Die Macht des Volkes hat dem Bösen einmal mehr rechtzeitig Einhalt geboten: Drei Tage nach dem aufrüttelnden Appell von Eulenfurz, sich dem faschistischen Treiben eines weltweit tätigen italienischen Süßwarenherstellers in den Weg zu werfen, musste der Hersteller seinen Versuch aufgeben, mit einem rassistisch zu verstehenden Werbespot neue Käuferschichten für die Achse Berlin-Rom zu mobilisieren.
Der "launige Schoko-Slogan" mit dem Claim "Weiß Nuss bleiben", bei dem aufmerksame Hörer aus der studentischen Antifa wegen punkbedingter Vorschäden "Weiß muss bleiben" verstanden hatten, wurde zurückgezogen. Eine weiße Firma könne nicht einfach "einen Spot inszenieren, in dem fast ausschließlich weiße Menschen weiße Schokolade mit dem Spruch 'Weiß Nuss bleiben' bejubeln", sagt Jean-Alexander Ntivyihabwa vom Braunen Mob, einer Sprachbeobachtungsorganisation, die sich der critical whiteness verschrieben hat.
Auch dem "Stern" schmeckt weiße Schokolade nicht. "Dass die Farbe "Weiß" eine politische Bedeutung hat, dürfte seit dem Ku-Klux-Klan jedem klar sein", heißt es dort analytisch. Diese "unterschwellige Bedeutung" (Stern) werde auch nicht wettgemacht durch die Benutzung von weißfarbigen Kleidungsstücken durch Ärzte, Krankenschwestern und Astronauten.
Noch schlimmer wäre nur ein Spot mit dem Slogan "Deutschland wählt braun" gewesen. Der Aufruf der Linken, "Der Osten wählt rot" sei hingegen in Ordnung, denn die mit dem Spektralphotometer nachweisbare Farbreizfunktion dieser Farbe sei in Deutschland nahe null. Opfer der DDR-Diktatur sollten sich mal nicht so haben.
Vorgehen wollen die farbsensiblen Aktivisten nun jedoch gegen einen Schlagzeile der Berliner Zeitung, die ein neues Logo des Deutschen Historischen Museums gedankenlos mit der Schlagzeile "So weiß, weißer geht’s nicht" angekündigt hatte. Kritisch immerhin: Das Weiß sei ein Versuch, "die deutsche Geschichte weiß zu waschen", hieß es in der multispektralen Farbanalyse, die auf der Basis der Farbtoleranzlehre des Dresdner Farbtheoretikers Manfred Richter erarbeitet wurde. Die Bundesregierung müsse jetzt schnellstmöglich einen Runden Tisch Farbgebrauch zusammenrufen, an dem alle gesellschaftlichen Kräfte des demokratischen Farbspektrums ein Verbot von Farben jenseits von Schwarz-Rot-Grün-Gelb beschließen sollen, heißt es in Farbkritikerkreisen. Unklar ist derzeit noch, ob der Braune Mob sich in diesem Zusammenhang umbenennen muss.
Der "launige Schoko-Slogan" mit dem Claim "Weiß Nuss bleiben", bei dem aufmerksame Hörer aus der studentischen Antifa wegen punkbedingter Vorschäden "Weiß muss bleiben" verstanden hatten, wurde zurückgezogen. Eine weiße Firma könne nicht einfach "einen Spot inszenieren, in dem fast ausschließlich weiße Menschen weiße Schokolade mit dem Spruch 'Weiß Nuss bleiben' bejubeln", sagt Jean-Alexander Ntivyihabwa vom Braunen Mob, einer Sprachbeobachtungsorganisation, die sich der critical whiteness verschrieben hat.
Auch dem "Stern" schmeckt weiße Schokolade nicht. "Dass die Farbe "Weiß" eine politische Bedeutung hat, dürfte seit dem Ku-Klux-Klan jedem klar sein", heißt es dort analytisch. Diese "unterschwellige Bedeutung" (Stern) werde auch nicht wettgemacht durch die Benutzung von weißfarbigen Kleidungsstücken durch Ärzte, Krankenschwestern und Astronauten.
Noch schlimmer wäre nur ein Spot mit dem Slogan "Deutschland wählt braun" gewesen. Der Aufruf der Linken, "Der Osten wählt rot" sei hingegen in Ordnung, denn die mit dem Spektralphotometer nachweisbare Farbreizfunktion dieser Farbe sei in Deutschland nahe null. Opfer der DDR-Diktatur sollten sich mal nicht so haben.
Vorgehen wollen die farbsensiblen Aktivisten nun jedoch gegen einen Schlagzeile der Berliner Zeitung, die ein neues Logo des Deutschen Historischen Museums gedankenlos mit der Schlagzeile "So weiß, weißer geht’s nicht" angekündigt hatte. Kritisch immerhin: Das Weiß sei ein Versuch, "die deutsche Geschichte weiß zu waschen", hieß es in der multispektralen Farbanalyse, die auf der Basis der Farbtoleranzlehre des Dresdner Farbtheoretikers Manfred Richter erarbeitet wurde. Die Bundesregierung müsse jetzt schnellstmöglich einen Runden Tisch Farbgebrauch zusammenrufen, an dem alle gesellschaftlichen Kräfte des demokratischen Farbspektrums ein Verbot von Farben jenseits von Schwarz-Rot-Grün-Gelb beschließen sollen, heißt es in Farbkritikerkreisen. Unklar ist derzeit noch, ob der Braune Mob sich in diesem Zusammenhang umbenennen muss.
Webseite der Woche :
AntwortenLöschenKindernato :
http://www.natoyouthsummit.org/index.php
( mit solchen Strebern zieht man doch nicht in den Krieg )
der Sepp
Ich denke, das Thema ist so wichtig, auf daß es die "Internationale Beleuchtunskommission" noch einmal gründlich beleuchten sollte. Nationalfarben helfen da eher wenig.
AntwortenLöschenJowollo, richtig so !. – Die lange überfällige finale antifaschistische Dekontaminierung dieses kryptofaschistischen Landes muss endlich in die Gänge kommen. - Alle noch so entfernten Assoziationen mit Nazismus, Rassismus, Sexismus gehören radikal unterbunden, verboten, ausgemerzt.
AntwortenLöschenDaher sind alle Objekte, die visuelle Ähnlichkeiten mit Hakenkreuzen, AH-Frisur/Bärtchen haben (sieh Teekanne), alle Ziffern/Buchstabenfolgen, die AH-Kult-Codes darstellen, sowie alle Farben, die sowohl optisch, als auch vermöge ihrer Bezeichnung auf das Maxissimum Pöösissimum rückschliessen lassen, sofort zu eliminieren.
Das Volk ,äh, die Bevölkerung, ist strenger Schulung zu unterziehen, um solche schweren, verbrecherischen Verstösse schon im Ansatz zu erkennen, und zu verhindern, oder wenn schon existent, zu melden, oder so möglich, gleich zu vernichten.
Unterstützt werden sollte sie durch flächendeckend aufgestellte Nazometer, die unbestechlich, auch die der unzuverlässigen menschlichen Aufmerksamkeit entgangene Fascho-Verbrechen detektieren.
Ano-Nymus
Man macht sich heute über so manche absonderliche Erscheinungen des Mittelalters lustig: Geißler, Hexenverbrenner etc.
AntwortenLöschenWie aber erst werden nachfolgende Generationen über die Eiferer der heutigen Epoche ablachen!?
da sind die Schokohersteller aber ganz böse von der PR-Firma verarscht worden .
AntwortenLöschenwie kann man denn ( bei unserer Geschichte (tm) ) weiße Sachen fordern ?
der Sepp