"Was der Bauer nicht kennt, fress ich nicht", sagt das vielleicht schönste grüne Wahlplakat des Jahrgangs 2013 – und fragt: „Und du?“ Ja, eine Frage aufs Gewissen: Isst Jürgen Trittin nur, was der Bauer kennt? Welcher Bauer? Und wie hält es Claudia Roth damit? „Dieses DIN A1-Poster eignet sich hervorragend als Dekoration für Wahlkampfstände, Gärten und Küchen“, mahnt der grüne Kampa-Shop. Aber Antworten hat er keine.
Damit liegt die stadtbeleuchtungsbasierte Werbeoffensive der Umweltpartei auf einer Linie mit der der politischen Konkurrenz, die sich gleichfalls entschieden hat, eine Sinnbremse für Wahlplakate einzuführen. Waren Wahlplakate früher Aushängeschilder für plumpe Parolen – „Mehr Gerechtigkeit“, „Blut statt Sozialismus“, „Reichtum für alle“ – so avancieren sie inzwischen zu öffentlichen Rätselaushängen. Rätselkönige sind bisher die Grünen, denen politische Botschaften wie „Hello Kita – und Du?“ und „Ich werde Energieriese – und Du?“ eingefallen sind.
Letzteres Plakat, wie 40 Prozent aller Motive der ehemaligen Pädophilen-Partei mit dem Bild einer zuckersüßen Minderjährigen verziert, meint wohl, dass das abgebildete Mädchen vorhat, später mal ganz, ganz viel Energie zu verbrauchen. Womöglich Sonnenenergie oder solche aus Windkraft oder gar die geheimnisvolle "neue Energie", die Spitzenkandidat Jürgen Trittin nach einem anderen Plakatmotiv zu bringen verspricht? Man weiß es nicht und auch der um Aufklärung gebetene Mitarbeiter in der Grünen-Zentrale kann es nicht sagen. Es gehe um die Energiewende, die jetzt richtig gemacht werden müsse, vermutet er.
Aha. Und der Bauer? Muss man den kennen, um zu wissen, was er kennt, damit man das essen kann? Der Grüne lacht. Das Plakat sei „mehr symbolisch“ gemeint. Wie das von dem alten Mann, der sagt "Mit Essen spekulier´ ich nicht"? Nein, das sei nun wieder ganz ernst: „Mit Essen spielt man nicht: Das gilt auch für Erwachsene“, zitiert der Experte aus der grünen Wahlkampfbibel.
Eine neue Unübersichtlichkeit zeigt sich hier. Der Wähler muss nicht nur lesen, was die Parteien sagen, er muss auch erkennen, wie sie es meinen. Keine einfache Sache, wie das Plakatmotiv "Eure Schulden will ich nicht" zeigt. Schulden seien keine guten Geschenke, erläutern die Grünen. Darum wollen sie eine „Schuldenbremse für Banken“, für die auch gleich ein zweites Plakatmotiv wirbt: Ein Mann steht vorn, eine Parkbank im Hintergrund. Die Aufschrift beschildert ihn als „Mensch vor Bank“.
Wie aber kann die Verschuldung von Parkbänken wirksam gestoppt werden? Hilft es, zuversichtlich zu sagen "Meine Mudda wird Chef", wie es ein weiteres grünes Plakatmotiv ausdrückt – wo es doch korrekt durchgegendert „Chefin“ heißen müsste? Woran der Stempel "Innen" aus dem Wahlkampfshop, der „geschlechtergerechte Sprache zum Selbermachen“ verspricht, gar keinen Zweifel lässt.
Die Grünen sind selbst nicht so sicher, wie ihr Plakat "Black Hawk Down" verrät. Hier wird gefordert „Fehlgeschlagene Investitionen stoppen“. Ein rundum ehrenwertes Vorhaben, das allerdings nun, wo die Plakate gekauft und aufgehängt sind, kaum noch zu verwirklichen ist.
Damit liegt die stadtbeleuchtungsbasierte Werbeoffensive der Umweltpartei auf einer Linie mit der der politischen Konkurrenz, die sich gleichfalls entschieden hat, eine Sinnbremse für Wahlplakate einzuführen. Waren Wahlplakate früher Aushängeschilder für plumpe Parolen – „Mehr Gerechtigkeit“, „Blut statt Sozialismus“, „Reichtum für alle“ – so avancieren sie inzwischen zu öffentlichen Rätselaushängen. Rätselkönige sind bisher die Grünen, denen politische Botschaften wie „Hello Kita – und Du?“ und „Ich werde Energieriese – und Du?“ eingefallen sind.
Letzteres Plakat, wie 40 Prozent aller Motive der ehemaligen Pädophilen-Partei mit dem Bild einer zuckersüßen Minderjährigen verziert, meint wohl, dass das abgebildete Mädchen vorhat, später mal ganz, ganz viel Energie zu verbrauchen. Womöglich Sonnenenergie oder solche aus Windkraft oder gar die geheimnisvolle "neue Energie", die Spitzenkandidat Jürgen Trittin nach einem anderen Plakatmotiv zu bringen verspricht? Man weiß es nicht und auch der um Aufklärung gebetene Mitarbeiter in der Grünen-Zentrale kann es nicht sagen. Es gehe um die Energiewende, die jetzt richtig gemacht werden müsse, vermutet er.
Aha. Und der Bauer? Muss man den kennen, um zu wissen, was er kennt, damit man das essen kann? Der Grüne lacht. Das Plakat sei „mehr symbolisch“ gemeint. Wie das von dem alten Mann, der sagt "Mit Essen spekulier´ ich nicht"? Nein, das sei nun wieder ganz ernst: „Mit Essen spielt man nicht: Das gilt auch für Erwachsene“, zitiert der Experte aus der grünen Wahlkampfbibel.
Eine neue Unübersichtlichkeit zeigt sich hier. Der Wähler muss nicht nur lesen, was die Parteien sagen, er muss auch erkennen, wie sie es meinen. Keine einfache Sache, wie das Plakatmotiv "Eure Schulden will ich nicht" zeigt. Schulden seien keine guten Geschenke, erläutern die Grünen. Darum wollen sie eine „Schuldenbremse für Banken“, für die auch gleich ein zweites Plakatmotiv wirbt: Ein Mann steht vorn, eine Parkbank im Hintergrund. Die Aufschrift beschildert ihn als „Mensch vor Bank“.
Wie aber kann die Verschuldung von Parkbänken wirksam gestoppt werden? Hilft es, zuversichtlich zu sagen "Meine Mudda wird Chef", wie es ein weiteres grünes Plakatmotiv ausdrückt – wo es doch korrekt durchgegendert „Chefin“ heißen müsste? Woran der Stempel "Innen" aus dem Wahlkampfshop, der „geschlechtergerechte Sprache zum Selbermachen“ verspricht, gar keinen Zweifel lässt.
Die Grünen sind selbst nicht so sicher, wie ihr Plakat "Black Hawk Down" verrät. Hier wird gefordert „Fehlgeschlagene Investitionen stoppen“. Ein rundum ehrenwertes Vorhaben, das allerdings nun, wo die Plakate gekauft und aufgehängt sind, kaum noch zu verwirklichen ist.
Diese Wahlplakate spiegeln schon das geistige Niveau und die kognitiven Fähigkeiten des Bundes-Hornviehs goldrichtig wider. Jahrzehnte konsequenter Verblödung, Gehirnwäsche und penetranter Deformation der „Diskurse“ und damit der Begriffe und ihrer Konnotationen zeigen ihre (erwarteten) Auswirkungen.
AntwortenLöschenDa insbesondere die Grün_Innen schon immer in einem paranoia-umzäunten linksgrünfemimuku-istischen Wolkenkuckucksheim zu hausen belieben, fallen ihre auf den Wahlplakaten verewigten Credos entsprechend aus, nämliche eine lächerliche Melange aus Ignoranz, hochmütiger Besserwisserei, dreisten Lügen, verworrenem Dummfug und selbstgefälliger Prahlerei.
Indes, das mit den Faschismus/Patriarchats/Kliiimaaa/Kapitalismus/-Atooooom-Tooood/-Keulen therapierte Bundes-Deppen-Volk_In wird die Heilsbotschaften seiner Retter_Innen schon zu goutieren wissen. – So manchen Unschlüssigen werden die „knackigen, griffigen“ Slogans der „edlen Umwelt-Bewegten“ und „tapferen Kämpfer gegen Rächts“ in die ruhigen Gewässer der Gewissheit leiten, „der Guten Sache“ zu dienen, der sich die Gutesten der Guten seit dem Ende des Satans-Reiches verschrieben haben.
Ano-Nymus
Ich finde es ganz angenehm, dass eine Partei die Kenntnis aktueller Themen in der Politik voraussetzt und ihren Wählern die Fähigkeit um die Ecke zu decken einräumt. Wer nicht einmal diese Plakate versteht, der sollte bei der Wahl das Kreuz oben rechts machen.
AntwortenLöschen@anonym 2: da du ja werkkenntnis hast - was genau sagt uns der spruch "ich werd´ mal energieriese"? wir diskutieren hier seit tagen, kommen aber zu keinem logisch scheinenden schluss
AntwortenLöschenWenigstens ist »Wir bringen neue Energie« solide und verständlich.
AntwortenLöschen@anonym 2
AntwortenLöschenJoojoo, dessen scheinen sich die Obergrün_Innen schon sicher zu fühlen, dass sie sich mit ihrer pubertären Plapper-Diktion voll im „Kenntnis- und Wissens-Horizont“ eines typischen Bundes-Krethi und –Plethi tummeln. Und in dem pubertär-grosskotzigen Laber-Universum, worin sich die Grün_Innen als virtuose Meister_Innen zu gerieren anschicken, sind Bedeutung und Denotation von Begriffen und Phrasen eh zweitranging. Hauptsache „cool, progressiv, emanzisch, und geil“ klingt das, und den pöösen reaktionär/patriarchal/kapitalistischen Dumpflingen wird ordentlich der Stinkfinger hingehalten.
Ano-Nymus
Das ist ein Übermittlungsfehler. Es sollte heißen: „Ich werde ein Energieriegel“.
AntwortenLöschenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Soylent_Green
"Ich finde es ganz angenehm, dass eine Partei die Kenntnis aktueller Themen in der Politik voraussetzt und ihren Wählern die Fähigkeit um die Ecke zu decken einräumt. Wer nicht einmal diese Plakate versteht, der sollte bei der Wahl das Kreuz oben rechts machen."
AntwortenLöschen@Anonymus2
Über Sinn und Unsinn von Wahlkampf und Wahlplakaten kann man generell verschiedener Meinung sein. Falls Du hier schon eine Weile mitliest, weißt Du ja auch, dass der Blogwart sich nicht nur über die Grünen lustig macht.
Manchmal ist es vielleicht sogar besser, wenn man die Wahlkampfplakate nicht sieht.
Aber heuer sind die der Grünen die mit dem größten Spaßfaktor. Besonders, wenn die Voraussetzung für das Verständnis die Fähigkeit um die Ecke zu denken ist. In Kenntnis der von den Grünen favorisierten Erhöhung der Staatsausgaben und Abschaffung der Wachstumsideologie hat das "Eure Schulden will ich nicht" durchaus Unterhaltungswert.
Das Pädophilenplakat mit dem kleinen Mädchen, aufgenommen aus Blow Job-Perspektive und mit dem suggestiven Terminus "Energie-Riese" versehen.
AntwortenLöschenDaniel Cohn-Bendit hat es wahrscheinlich schon bestellt.
@ Volker: Man diskutiere nicht mit Politiker_innen oder deren Wähler_innen. Scheißegal, ob schwarzes, rotes, knallrotes oder grünes Ungeziefer. Soll ich mit Sackratten rechten? Con maricones y putas no te metas en disputas.
AntwortenLöschenSprüche klopfen konnten sie schon immer
AntwortenLöschenErziehung der kinder und an " onkel" in die hand geben
Wein SAauuffen und waser labbbrrn
Vortrag halten 2std/25.000 $ und frei "handeln"
Mir fehlen die Worte die spucke nicht