"Von alliierten Sonderrechten ermächtigt und durch Gesetze geschützt, von allzeit schußbereiten Sicherheitskräften bewacht, von kamerabestückten Stacheldrahtzäunen und elektronischen Schutzschilden umhüllt, hat sich die NSA zu einer Monsterorganisation entwickelt, die in einem politischen Vakuum weitgehend nach eigenem Gutdünken operiert", wusste der "Spiegel" ein Vierteljahrhundert vor dem großen Knall.
Wissen, das anschließend eilig verlorenging. Nun sah der "Spiegel" die NSA vor allem im Kapmf gegen Iraner, chinesische Hacker und Terrorplaner, auf der Jagd nach Bin Laden und versehen mit dem Auftrag, die freie Welt zu schützen. "Der Hype um den Cyberkrieg" (Spiegel) überwog ganz im Sinne der Lehren des ehemaligen Innenministers Otto Schily die Angst vor allumfassender Ausspähung durch klandestine Geheimdienstnetze.
Was eben noch allmächtige und unkontrollierbare Überwacher gewesen waren, die wussten, "was Präsidenten oder Minister in Kabinettssitzungen reden, was in Königshäusern oder auf Vorstandsetagen gesprochen wird, ob Generale saufen oder Botschafter fremdgehen" und die so systematisch die Vertraulichkeit des Wortes aufhoben und die Privatsphäre mit dem Schleppnetz verletzten, wurde ein nicht mehr vorhandener Großer Bruder, der fürsorglich für die Sicherheit aller ehrlichen Menschen sorgte.
Verloren die so gut gekannte Wahrheit, dass die NSA "überall und jeden abhört", dass die besten Männer des Präsidenten wissen, "was Gorbatschow im Politbüro zu sagen hat, welche Aktien Schweizer Bankiers in New York verkaufen wollen, wie die Berliner AL über die Berliner SPD denkt und umgekehrt". Die NSA-Lauscher wissen, was die befreundeten und die feindlichen Dienste einander zu sagen haben, der "Spiegel" wusste es auch, damals, im Jahr 1989, und die "Spiegel"-Leser in den Regierungsparteien konnten nachlesen, dass den Überwachern bekannt war, "wie oft der Chef mit Mitarbeiterinnen nach Dienstschluß zugange ist".
Aber es lohnte nicht, sich zu empören, das hatte der "Spiegel" den Entsetzten gleich mitgeteilt. Die Souveränität der Deutschen sei eingeschränkt, ihnen werde freie Betätigung garantiert, doch es sei ihnen verboten, ihre großen Brüder, die Amerikaner, zu kontrollieren. "Pläne und Aktionen bleiben geheim, Namen der Mitarbeiter anonym."
Es war das Jahr, das mit dem größten Triumph der Freiheit enden würde. Mauerfall und Niedergang des Stasi-Staates bewiesen, dass es sinnlos ist, ein ganzes Volk unter Kontrolle halten zu wollen, weil nicht zuletzt allumfassende Kontrolle es ist, die das Volk zur Überzeugung bringt, sich neue Herrscher suchen zu müssen. Große Ereignisse überdeckten die großen enthüllungen vom ausspionierten Volk. Die Stasi übernahm die Schreckgespenstfunktion, sie gab von nun an das Phantom, gegen das zu kämpfen soviel Zeit und Energie verbrauchte, das für NSA, BND, Verfassungsschutz und den Rest der Truppe kein Augenblick mehr blieb.
Die bekannten Fakten über die Ausspähung von Freund und Feind wurden vergessen. Selbst der Diebstahl der Rosenholz-Dateien mit den Daten der Stasi-Auslandsagenten wurde stillschweigend akzeptiert, als müsse man dankbar sein, nicht wissen zu können, was die Unterlagen enthalten.
Es ging nun darum, eine eigene flächendeckende Überwachung aufzubauen und an den Aufzeichnungen der amerikanischen Horchposten-Kette rund um die Welt im Dienst des eigenen Machterhalts zu profitieren. Die US-Regierung wusste stets, welcher deutsche Spitzenpolitiker gekauft, welche Treuhand-Transaktion geschmiert und welcher Geldkoffer vom wem wann an wen überreicht worden war. Die NSA war informiert über Barschel, Möllemann und die von deutschen Medien als Staatsgeheimnis behandelte Nebenehe Helmut Kohl, sie wusste um die sexuelle Orientierung eines ehemaligen Bundespräsidenten, um die genauen Zusammenhänge beim Kennenlernen des späteren Ehepaars Wulff, um die wissenschaftlichen leistungen des Barons Guttenberg und sie muss auch um die Aktivitäten des NSU gewusst haben.
"So perfekt und so umfassend funktioniert Amerikas großes Ohr, daß es längst auch Töne hört, die das legitime US-Sicherheitsbedürfnis übererfüllen", hatte der "Spiegel" geschrieben. Dass Deutsche nie wieder etwas hörten von der NSA-Überwachung, deutet darauf hin, dass diese auf dem Boden der Bundesrepublik fortwährend Einfluß auf das Tagesgeschehen genommen hat. Und nun ist das Erstaunen groß, dass alles genau so gewesen ist, siehe XKeyscore:"Am Ort der Datenerfassung werden alle Internetinhalte erfasst und auf Basis ihrer Metadaten indexiert - so dass sie anschließend bequem mit entsprechenden Suchanfragen durchforstet werden können."
Wissen, das anschließend eilig verlorenging. Nun sah der "Spiegel" die NSA vor allem im Kapmf gegen Iraner, chinesische Hacker und Terrorplaner, auf der Jagd nach Bin Laden und versehen mit dem Auftrag, die freie Welt zu schützen. "Der Hype um den Cyberkrieg" (Spiegel) überwog ganz im Sinne der Lehren des ehemaligen Innenministers Otto Schily die Angst vor allumfassender Ausspähung durch klandestine Geheimdienstnetze.
Was eben noch allmächtige und unkontrollierbare Überwacher gewesen waren, die wussten, "was Präsidenten oder Minister in Kabinettssitzungen reden, was in Königshäusern oder auf Vorstandsetagen gesprochen wird, ob Generale saufen oder Botschafter fremdgehen" und die so systematisch die Vertraulichkeit des Wortes aufhoben und die Privatsphäre mit dem Schleppnetz verletzten, wurde ein nicht mehr vorhandener Großer Bruder, der fürsorglich für die Sicherheit aller ehrlichen Menschen sorgte.
Verloren die so gut gekannte Wahrheit, dass die NSA "überall und jeden abhört", dass die besten Männer des Präsidenten wissen, "was Gorbatschow im Politbüro zu sagen hat, welche Aktien Schweizer Bankiers in New York verkaufen wollen, wie die Berliner AL über die Berliner SPD denkt und umgekehrt". Die NSA-Lauscher wissen, was die befreundeten und die feindlichen Dienste einander zu sagen haben, der "Spiegel" wusste es auch, damals, im Jahr 1989, und die "Spiegel"-Leser in den Regierungsparteien konnten nachlesen, dass den Überwachern bekannt war, "wie oft der Chef mit Mitarbeiterinnen nach Dienstschluß zugange ist".
Aber es lohnte nicht, sich zu empören, das hatte der "Spiegel" den Entsetzten gleich mitgeteilt. Die Souveränität der Deutschen sei eingeschränkt, ihnen werde freie Betätigung garantiert, doch es sei ihnen verboten, ihre großen Brüder, die Amerikaner, zu kontrollieren. "Pläne und Aktionen bleiben geheim, Namen der Mitarbeiter anonym."
Es war das Jahr, das mit dem größten Triumph der Freiheit enden würde. Mauerfall und Niedergang des Stasi-Staates bewiesen, dass es sinnlos ist, ein ganzes Volk unter Kontrolle halten zu wollen, weil nicht zuletzt allumfassende Kontrolle es ist, die das Volk zur Überzeugung bringt, sich neue Herrscher suchen zu müssen. Große Ereignisse überdeckten die großen enthüllungen vom ausspionierten Volk. Die Stasi übernahm die Schreckgespenstfunktion, sie gab von nun an das Phantom, gegen das zu kämpfen soviel Zeit und Energie verbrauchte, das für NSA, BND, Verfassungsschutz und den Rest der Truppe kein Augenblick mehr blieb.
Die bekannten Fakten über die Ausspähung von Freund und Feind wurden vergessen. Selbst der Diebstahl der Rosenholz-Dateien mit den Daten der Stasi-Auslandsagenten wurde stillschweigend akzeptiert, als müsse man dankbar sein, nicht wissen zu können, was die Unterlagen enthalten.
Es ging nun darum, eine eigene flächendeckende Überwachung aufzubauen und an den Aufzeichnungen der amerikanischen Horchposten-Kette rund um die Welt im Dienst des eigenen Machterhalts zu profitieren. Die US-Regierung wusste stets, welcher deutsche Spitzenpolitiker gekauft, welche Treuhand-Transaktion geschmiert und welcher Geldkoffer vom wem wann an wen überreicht worden war. Die NSA war informiert über Barschel, Möllemann und die von deutschen Medien als Staatsgeheimnis behandelte Nebenehe Helmut Kohl, sie wusste um die sexuelle Orientierung eines ehemaligen Bundespräsidenten, um die genauen Zusammenhänge beim Kennenlernen des späteren Ehepaars Wulff, um die wissenschaftlichen leistungen des Barons Guttenberg und sie muss auch um die Aktivitäten des NSU gewusst haben.
"So perfekt und so umfassend funktioniert Amerikas großes Ohr, daß es längst auch Töne hört, die das legitime US-Sicherheitsbedürfnis übererfüllen", hatte der "Spiegel" geschrieben. Dass Deutsche nie wieder etwas hörten von der NSA-Überwachung, deutet darauf hin, dass diese auf dem Boden der Bundesrepublik fortwährend Einfluß auf das Tagesgeschehen genommen hat. Und nun ist das Erstaunen groß, dass alles genau so gewesen ist, siehe XKeyscore:"Am Ort der Datenerfassung werden alle Internetinhalte erfasst und auf Basis ihrer Metadaten indexiert - so dass sie anschließend bequem mit entsprechenden Suchanfragen durchforstet werden können."
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AntwortenLöschenخودا گەورەترینە (بەئینگلیزی و عەرەبی)
موسڵمانێک بەرلەنوێژ تەکبیر دەکات
تەکبیر زاراوەیەکی عەرەبییە بۆ دەستەواژەی اللە أکبر (خودا گەورەترینە) بەکاردێت، ئەم دەستەواژەیە لەلایەن موسڵمان بەکاردێت و لەناو خودی نوێژی موسڵمانان ھەیە وەھەروەھا لە جێژنی ڕەمەزان و جێژنی قوربانی موسڵمانانیش.
لەسەر ئاڵا
Wenn alle bei allen sinnlosen Gelegenheiten komische Sprachen benutzen, kommt XKEyscore ganz schön ins Schleudern.
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AntwortenLöschen!nlessülhcsrev !rehcisdot
sua enhäz eid hcis eid neßieb ad
Chi bah hcua xin tßuweg !
AntwortenLöschenSchön jetzt wird mein Satz auch indexiert und dann an die Herren Horcher weitergeleitet. Muss ja schon ein toller Job sein, den vielen Nonsens zu studieren. Nur leider glaubt ihnen das Terrormärchen langsam niemand mehr. Es ist langsam abgegriffen, weil bis jetzt wurde noch keiner vor der Tat gefasst. He ja ist auch klar weil sie sie ja selber losschicken. Aber wir alle sind ja so gefährlich, dass man das halt machen muss. Ja es wird gefährlich für die Elite weil langsam kommt alles an die Oberfläche, und wenn man das wirklich zusammenzählt dann gibt das ein wirklich kriminelles Bild.
AntwortenLöschen@anonym #3
AntwortenLöschenYou're busted! Please contact your local NSA office. BYOH ('Bring your own handcuffs' for you Krauts)
re yankee : nicht unbedingt - vielleicht fahre ich morgen zum Flugplatz und prügel einer fetten yankee Drecksau die Scheiße aus dem Leib .
AntwortenLöschenPanzertape drumrum und fertig ist der Terroranschlag :-)