Deppenalarm in der Hiphop-Szene wegen eines neuen "Songs" (dpa) des Integrationsrappers Bushido. Das politische Berlin spielt Sommerloch wie seinerzeit in den Sarrazin-Kriegen. Von der "Atombombe des Aggro-Pop" ist inzwischen die Rede.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat die Diskussion um den NSA-Abhörskandal für beendet erklärt. Jetzt gelte es, zuerst einmal das Rap-Problem um die Verse "Halt die Fresse, fick die Presse, Kay, du Bastard, bist jetzt vogelfrei, du wirst in Berlin in deinen Arsch gefickt wie Wowereit" zu lösen. Das widerliche Tötungs- und Gewaltfantasien sowie schwulenfeindliche Parolen-Video des Ur-Berliners mit Bonner Wurzeln überschreite alle Grenzen, empörte sich der frühere Freund des Künstlers. Bushido sei jetzt ein Fall für die Justiz. Bereits morgen wird eine Sondereinheit des Berliner LKA die verseuchten Tonkanäle unter dem Studio des Delinquenten stürmen, Bushido werde anschließend seine Spielerlaubnis entzogen.
Auch Hessens Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn reagierte enttäuscht auf den Versuch von Anis Mohamed Youssef Ferchichi, mit Hilfe durchsichtiger Angriffe auf Claudia Roth und einen gewissen Serkan Törun in die Schlagzeilen zu kommen. Man müsse dem Musiker seinen Bambi-Preis für brutalstmögliche Integration aus dem Jahr 2011 umgehend wieder wegnehmen. Ersatzhalber könne er an die Band FreiWild vergeben werden, die den "Echo" kürzlich wegen vermuteter Bushidofeindlichkeit hatte nicht annehmen dürfen. Tötungs- und Gewaltfantasien oder die freimütige Beschreibung homoerotischer Praktiken gehörten nicht nach Deutschland, sondern ins ARD-Abendprogramm oder auf den Christopher Street Day.
Danach müsse ein "Aufruhr der Anständigen" gegen den Rapper dafür sorgen, dass von deutschem Boden nie wieder Sätze wie "Yeah, fick die Polizei, LKA, BKA" oder "jeden Tag im Fadenkreuz, ich zeig dir wie der Hase läuft" ausgehen. Um den Sänger zu disziplinieren, hat das Bundesblogampelamt Youtube angewiesen, alle Spuren des Filmchens im Rahmen der erfolgreichen PPQ-Serie "Verbot der Woche" auszuradieren. Youtube bedauerte das. Die Bundeszensurstelle für gefährdende Medien ein Restgutachten bei Schlager-Urgestein Heino ("Fahrtenlieder-Album") angefordert, in dem nachgewiesen werden soll, dass das Lied Gefühle verletzt und auf den Index gesetzt werden kann. Eine ähnliche Maßnahme hatte zuletzt die Verkäufe eines Rammstein-Albums angekurbelt.
Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich hat die Diskussion um den NSA-Abhörskandal für beendet erklärt. Jetzt gelte es, zuerst einmal das Rap-Problem um die Verse "Halt die Fresse, fick die Presse, Kay, du Bastard, bist jetzt vogelfrei, du wirst in Berlin in deinen Arsch gefickt wie Wowereit" zu lösen. Das widerliche Tötungs- und Gewaltfantasien sowie schwulenfeindliche Parolen-Video des Ur-Berliners mit Bonner Wurzeln überschreite alle Grenzen, empörte sich der frühere Freund des Künstlers. Bushido sei jetzt ein Fall für die Justiz. Bereits morgen wird eine Sondereinheit des Berliner LKA die verseuchten Tonkanäle unter dem Studio des Delinquenten stürmen, Bushido werde anschließend seine Spielerlaubnis entzogen.
Auch Hessens Integrationsminister Jörg-Uwe Hahn reagierte enttäuscht auf den Versuch von Anis Mohamed Youssef Ferchichi, mit Hilfe durchsichtiger Angriffe auf Claudia Roth und einen gewissen Serkan Törun in die Schlagzeilen zu kommen. Man müsse dem Musiker seinen Bambi-Preis für brutalstmögliche Integration aus dem Jahr 2011 umgehend wieder wegnehmen. Ersatzhalber könne er an die Band FreiWild vergeben werden, die den "Echo" kürzlich wegen vermuteter Bushidofeindlichkeit hatte nicht annehmen dürfen. Tötungs- und Gewaltfantasien oder die freimütige Beschreibung homoerotischer Praktiken gehörten nicht nach Deutschland, sondern ins ARD-Abendprogramm oder auf den Christopher Street Day.
Danach müsse ein "Aufruhr der Anständigen" gegen den Rapper dafür sorgen, dass von deutschem Boden nie wieder Sätze wie "Yeah, fick die Polizei, LKA, BKA" oder "jeden Tag im Fadenkreuz, ich zeig dir wie der Hase läuft" ausgehen. Um den Sänger zu disziplinieren, hat das Bundesblogampelamt Youtube angewiesen, alle Spuren des Filmchens im Rahmen der erfolgreichen PPQ-Serie "Verbot der Woche" auszuradieren. Youtube bedauerte das. Die Bundeszensurstelle für gefährdende Medien ein Restgutachten bei Schlager-Urgestein Heino ("Fahrtenlieder-Album") angefordert, in dem nachgewiesen werden soll, dass das Lied Gefühle verletzt und auf den Index gesetzt werden kann. Eine ähnliche Maßnahme hatte zuletzt die Verkäufe eines Rammstein-Albums angekurbelt.
Wenn es persönlich wird, ist die Gesetzeslage eindeutig. Keiner muss es hinnehmen, dass sein Name in gewaltsam gereimten Gewaltreimen unter's Volk geschMissen wird.
AntwortenLöschenEin Veröffentlichungsverbot für Anis Mohamed Youssef Monchichi wäre auch aus rein sprachästhetischen Gründen schon dringend angezeigt.
O.T.(?)
AntwortenLöschenWelche Beat-Combo ist im obigen Ausriß gemeint, die von den BBU's infiltriert wurde?
Wenn einer schreibt, daß er der Claudia Roth Löcher in den Kopf schießt, gilt das gemeinhin nicht als Ausdruck künstlerischer Freiheit, sondern als Drohung, sie umzubringen. Ja, und stellt Euch mal vor, haha, der Gesetzgeber verfolgt solche Anzeigen auch noch, der Blödmann. Anstatt sich zu sagen, das ist nur ein verkannter Mozart, der die richtigen Worte noch nicht gefunden hat. Und es gibt Richter, die verurteilen sowas auch noch. Das sind mir vielleicht Kunstkenner!
AntwortenLöschenHaha ! – Hätte das bundesdeutsche Helotenvolk nicht in speichelleckerischer Unterwürfigkeit jeden transatlantischen Dreck geschluckt, der hier her gespült wird, wäre solch akustischer Müll, genannt „Rap“ und damit auch seine hiesigen Protagonisten vielleicht gar kein Thema.
AntwortenLöschenEs ist schon ein Hohn, dass ein Volk mit einer solch überragenden Musiktradition, wie das unsere, sich mit diesem mit urweltlichem Gerummse und Gewummer unterlegtem Negergebrüll korrumpieren lässt, einer Kakophonie, von aggressivem, ordinärem, vulgärem, primitivem Gelalle, das sich auch noch die Unverfrorenheit herausnimmt als „Musik“ tituliert zu werden.
Hätten unsere Bundes-Nachäffer es unterlassen, eilfertig und kriecherisch dieses „Phänomen“ nachzukupfern, wären solcherlei Figuren, wie ein „Bushido“ gar nicht erst ins Licht der Öffentlichkeit hochgespült worden.
Das hammse jetzt davon, dass derlei Schrott-Kultur gepampert und „promotet“ wird, ihre Exponenten zu Heroen mutieren. – Und jetzt kriegen sie sich nicht mehr ein, dass diese „Rap-Heroen“, diese Abziehbilder verwahrlosten Bronx-Gesindels, ihnen mit der gleichen Rotzfrechheit auf die Nasen kacken, wie ihre tollen transatlantischen „Vorbilder“.
Ano-Nymus
@anonym
AntwortenLöschenEine vorbildliche Tirade, werter Namensvetter, aber wer gegen die Verherrlichung von Drogenkonsum, Zuhälterei und Körperverletzung durch Nicht-NPD-Mietglieder ist, muss sich schon fragen lassen, ob er aus den antirassistischen Debatten der letzten Jahrzehnte etwas gerlernt hat.
Und seien wir mal objektiv: Ein Klavier hat 88 Play-Tasten, ein Ghettoblaster eine. Den Kindern den Vorteil des Klaviers zu vermitteln ist da schon ein Anspruch.
Ein Mietglied? Das sollte man wohl besser nicht googeln.
AntwortenLöschenEgal. Der Mythos vom Edlen Wilden währt ewig. Auch nachdem Bushido dafür nicht mehr ganz in Frage kommt.
AntwortenLöschenWeswegen hat Bushido eigentlich einen "Integrations"-Preis bekommen? Der wuchs bei seiner (deutschen) Mutti in Berlin auf. Okeh, Tempelhof. Da gibt es auch finstere Ecken. Bald gibt es Integrationspreise wie einst das EK am Fließband.
Was den ganzen Habitus dieser „Modernen Musik“ angeht, gemeint ist nur die sog. U-Musik (selbst dieser Begriff ist irreführend, denn „Moderne Musik“ ist eigentlich die atonale Musik ab Berg, Schönberg, u. Co.) hat schon H. Hesse in seinem Gedicht „Orgelspiel“ den krassen Gegensatz zu früher festgestellt.
AntwortenLöschenGerierte sich Musik nämlich weiland auch brav, harmlos, leise, freundlich, anständig, bescheiden, nett, auch tiefgründig, geistbeseelt, so muss sie heute krampfhaft, zwanghaft aggressiv, frech, laut, aufdringlich, halbstark-angeberisch, vorlaut, krakeelerisch und grosskotzig sein.
Formal und musikalisch-strukturell indes immer primitiver und trivialer wird ihr Auftreten dagegen immer megalomanischer und wichtigtuerischer.
„Zu verschnörkelt, zu wohlbehütet, zu priesterlich gemessen“ titulierte Hesse die alte Musik, wie sie den heutigen „Kids“ erscheint, einer durch und durch amerikanisierten Generation, einer Generation, einer lauten, frechen, oberflächlichen, schnelllebigen MCDonalds-Plastik-Welt.
Dieser Rap, HipHop, oder wie diese Primitivismen sich auch spotten mögen, sind gewisermassen die Kulmination dieses Grossmaul-Habitus, dieser Attitüde schwachsinniger Brüllafffen, dieser Apotheose des Primitivismus.
Ano-Nymus
@Cordt "Bald gibt es Integrationspreise wie einst das EK am Fließband."
AntwortenLöschenNaja, bei den Friedensnobelpreisen ist man da ja schon ganz weit voraus!
Ich heiße Helmut und bin Hauptschullehrerin. 55 Jahre alt. Ich bin sehr progressiv. Seit 40 Jahren. Ich habe zwei Kinder. Ich wollte den Sohn „Wut“ und das Mädchen „Trauer“ nennen. Meine Frau war dagegen, Später habe ich gelernt, dass das Geschlecht der Kinder eine reine Projektion meiner faschistischen Phantasien war. Noch später habe ich zum Islam gefunden. Endlich Frieden! Statt Menschen, die nur mit meiner Diabetes-Erkrankung und meinen sonstigen Symptomen (multiple Persönlichkeit) Profit machen wollen. Kein Mensch aus dem Islam produziert irgendetwas, um damit an mir Gewinn zu machen. Der Zwist zwischen Bushido und Herrn Wowereit und Frau Roth bekümmert mich. Analverkehr mag in Augen vieler Nichtmuslime und Heteros Blödsinn sein und rotzdebile Frauen zu fragen was eins plus eins ist auch. Aber der Islam zeigt, das beides zusammenpasst. Analverkehr und Idiotie. Ich denke mir immer, wie sehr muss dieser Sarrazin dem Herrn Bushido wehgetan haben. Ich wünsche mir, dass Bushido und Wowi und Claudia Roth zusammenziehen. Und das sie eine WG aufmachen, mit Jungens, die am Alexanderplatz am Boden liegenden den Schädel eintreten. Jeder bringt seine Stärken ein – nur so geht’s.
AntwortenLöschenich verstehe die aufregung nicht. so lange einen niemand zwingen kann, dem typen zuzuhören, kann der meinetwegen radebrechen, was immer er will
AntwortenLöschenDas ist es. Man könnte meinen, er bezahle die (uiuiui!) empörte Reaktion. Die PR ist nämlich fantastisch und endlich wieder stimmt nach dem schwulen Knutschen mit dem System das Image. Einen Rapper mit einer SOS-Kinderdorf-Patenschaft nimmt doch niemand ernst.
AntwortenLöschen@ppq
AntwortenLöschenSehe ich auch so, soll er zur Klampfe erzählen, was er mag.
Die Blödheit von Bushido war m.E. auch gar nicht das Thema der letzten Tage, sondern die Blödheit der Medien.
Da wiederum war Bushido mit dickem Daumen gerechnet und Pi addiert, um den Faktor 1000 schlauer.
"ich verstehe die aufregung nicht. so lange einen niemand zwingen kann, dem typen zuzuhören, kann der meinetwegen radebrechen, was immer er will"
AntwortenLöschenVielleicht hat es was zu tun mit A muss auch B sagen.
Unsere führenden GenossInnen sind schon entsetzt ob des Wortes Autobahn. Und verfallen in Schnappatmung, wenn jemand Bratwurst sagt. Furchtbar, dass es irgendwieviel Jahre danach schon wieder so weit ist.
Die Justiz verurteilt scharenweise Gesinnungsverbrecher.
Ein nichtlinker Verein nach dem anderen wird verboten, weil er angeblich gefährlich sein soll. Ich kenne aus den letzten Jahren keinen einzigen Fall, in dem die die Gefährlichkeit aus den Taten dieser Grüppchen abgeleitet haben. "Begründung" war in allen Fällen die falsche Gesinnung.
Seit Jahren wissenschafteln die (in der zoologischen Fachsprache "Professoren" genannten) AgitProp-Affen das rassebiologisch minderwertige weiße Untermenschentum in den sattsam bekannten unendlichen Studien zu gewalttätig rassistoid faschistischen Neonazis. Der Befund beruht (weil wir Gewalttäter unkooperativer Weise keine Gewalttaten begehen) ausschließlich auf hochwissenschaftlich festgestellten Gedankenverbrechen.
Im Klima dieses linken McCarthyismus ist es schwer vermittelbar, warum die einen wegen Autobahn eingeknastet und die anderen trotz offener Aufforderung zu Hass und Gewalt bambiniert werden.
Friedrich kann nicht den NSA Abhörskandal durch Bushido ersetzen. Damit schießt er sich ja ins eigene Knie.
AntwortenLöschenhttp://rundertischdgf.wordpress.com/2013/07/17/ob-bushido-zu-friedrichs-supergrundrecht-auf-sicherheit-gehort/