Ernsthafte Inhalte nur auf expliziten Wunsch: Nach dem britischen Vorbild müssen deutsche Internetprovider schon bald standardmäßig Echtwelt-Filter aktivieren. Ergänzend plant Bundesblogampelamtschef Herrfried Hegenzecht eine Reihe weiterer Jugendschutz-Maßnahmen.
Spätestens Ende 2014 sollen ernsthafte Inhalte im Internet von den deutschen Providern standardmäßig geblockt werden - die Nutzer müssen sich dann aktiv dafür entscheiden, den Zugriff auf die Erwachseneninhalte freizuschalten. Diesen Plan hat Bundesblogampelamtschef Herrfried Hegenzecht bekanntgeben, berichten vorab unter anderem die BBC und der "Guardian". Verboten werden soll zudem der Besitz von politisch abweichenden Inhalten auch auf dem eigenen Rechner. Darunter sollen den Angaben zufolge sowohl kommunistische Grundsatzpapiere als auch bestimmte liberale Bücher fallen.
Bei Neuanschlüssen sollen die nach ihrem Erfinder Eggebrecht Ernst einem Mitarbeiter des Bundesblogampelamtes im mecklenburgischen Warin, sogenannten Ernst-Filter bereits ab Ende dieses Jahres standardmäßig aktiviert sein, heißt es in Medien, die sich schon länger mit einer Kampagne für diese Grundeinstellung starkgemacht hatten. Nutzer bestehender Anschlüsse sollen im Lauf des kommenden Jahres von ihren Providern kontaktiert werden und sich für eine Filter-Einstellung entscheiden müssen.
In welcher Form diese Kontaktaufnahme stattfindet, bleibe den Providern überlassen, das Bundesblogampelamt präferiert Hausbesuche, um die Eignung der Bewerber für den Zugang zu politisch-expliziten Inhalten zu prüfen. Entscheidend sei, dass die Anbieter sicherstellen, dass ein Erwachsener die Entscheidung trifft, die dann von einem Notar beurkundet wird.
Mit seinen Maßnahmen will Herrfried Hegenzecht für ein sauberes Netz sorgen. Kritik an der europäischen Rettungspolitik, an Internetüberwachung und Internetpornografie, der als alternativlos geltenden Schuldenpolitik der Regierung und Auswüchsen des überbordenden Sozialstaates soll erschwert werden, ebenso begründet Hegenzecht den Schritt mit dem Kampf gegen rechts, gegen Betrug im Netz, gegen Spam, politische Postwurfsendungen und das illegale Downloaden von urheberrechtlich geschützten Regierungspapiere. Für diesen Zweck sollen Polizei und gemeinsames Lagezentrum von BND, Verfassungsschutz, Bundesamt für Informationsübergabe sowie MAD und Blogampelamt künftig auch eine Datenbank mit illegalen Aufnahmen zur Verfügung stehen.
Nach verschiedenen Internetquellen, die zur Zeit noch frei zugänglich sind, führt Twitter bereits ein System ein, das verhindern soll, dass entsprechende Inhalte über den Dienst verbreitet werden. Auch von den Suchmaschinen-Anbietern erwartet sich Hegenzecht Kooperation: Bis Oktober soll Unternehmen wie Google Zeit bleiben, neue Maßnahmen zum Blocken für illegal erklärter Inhalte vorzustellen. Eine Information darüber, was warum gesperrt wird, erfolgt dabei nicht.
Die Pläne des Bundesblogampelamtes zur Einführung von Porno-Filtern waren seit Längerem bekannt. "Jedes neue Verbot ist auch eine Einladung an unsere Menschen, sich freiwillig anders zu verhalten!", hatte der charismatische Amtschef bereits 2010 verkündet. Bis zuletzt war jedoch unklar, wann die geplanten Maßnahmen praktisch umgesetzt werden. Das jetzt vorgestellte intelligente Filtersystem gilt als beispielhaft, da es den Zugriff auf sogenannte unklare Inhalte mit Hilfe von Filterlisten regelt, die tagesaktuell von der Bundesverbotsbehörde festgelegt werden.
Spätestens Ende 2014 sollen ernsthafte Inhalte im Internet von den deutschen Providern standardmäßig geblockt werden - die Nutzer müssen sich dann aktiv dafür entscheiden, den Zugriff auf die Erwachseneninhalte freizuschalten. Diesen Plan hat Bundesblogampelamtschef Herrfried Hegenzecht bekanntgeben, berichten vorab unter anderem die BBC und der "Guardian". Verboten werden soll zudem der Besitz von politisch abweichenden Inhalten auch auf dem eigenen Rechner. Darunter sollen den Angaben zufolge sowohl kommunistische Grundsatzpapiere als auch bestimmte liberale Bücher fallen.
Bei Neuanschlüssen sollen die nach ihrem Erfinder Eggebrecht Ernst einem Mitarbeiter des Bundesblogampelamtes im mecklenburgischen Warin, sogenannten Ernst-Filter bereits ab Ende dieses Jahres standardmäßig aktiviert sein, heißt es in Medien, die sich schon länger mit einer Kampagne für diese Grundeinstellung starkgemacht hatten. Nutzer bestehender Anschlüsse sollen im Lauf des kommenden Jahres von ihren Providern kontaktiert werden und sich für eine Filter-Einstellung entscheiden müssen.
In welcher Form diese Kontaktaufnahme stattfindet, bleibe den Providern überlassen, das Bundesblogampelamt präferiert Hausbesuche, um die Eignung der Bewerber für den Zugang zu politisch-expliziten Inhalten zu prüfen. Entscheidend sei, dass die Anbieter sicherstellen, dass ein Erwachsener die Entscheidung trifft, die dann von einem Notar beurkundet wird.
Mit seinen Maßnahmen will Herrfried Hegenzecht für ein sauberes Netz sorgen. Kritik an der europäischen Rettungspolitik, an Internetüberwachung und Internetpornografie, der als alternativlos geltenden Schuldenpolitik der Regierung und Auswüchsen des überbordenden Sozialstaates soll erschwert werden, ebenso begründet Hegenzecht den Schritt mit dem Kampf gegen rechts, gegen Betrug im Netz, gegen Spam, politische Postwurfsendungen und das illegale Downloaden von urheberrechtlich geschützten Regierungspapiere. Für diesen Zweck sollen Polizei und gemeinsames Lagezentrum von BND, Verfassungsschutz, Bundesamt für Informationsübergabe sowie MAD und Blogampelamt künftig auch eine Datenbank mit illegalen Aufnahmen zur Verfügung stehen.
Nach verschiedenen Internetquellen, die zur Zeit noch frei zugänglich sind, führt Twitter bereits ein System ein, das verhindern soll, dass entsprechende Inhalte über den Dienst verbreitet werden. Auch von den Suchmaschinen-Anbietern erwartet sich Hegenzecht Kooperation: Bis Oktober soll Unternehmen wie Google Zeit bleiben, neue Maßnahmen zum Blocken für illegal erklärter Inhalte vorzustellen. Eine Information darüber, was warum gesperrt wird, erfolgt dabei nicht.
Die Pläne des Bundesblogampelamtes zur Einführung von Porno-Filtern waren seit Längerem bekannt. "Jedes neue Verbot ist auch eine Einladung an unsere Menschen, sich freiwillig anders zu verhalten!", hatte der charismatische Amtschef bereits 2010 verkündet. Bis zuletzt war jedoch unklar, wann die geplanten Maßnahmen praktisch umgesetzt werden. Das jetzt vorgestellte intelligente Filtersystem gilt als beispielhaft, da es den Zugriff auf sogenannte unklare Inhalte mit Hilfe von Filterlisten regelt, die tagesaktuell von der Bundesverbotsbehörde festgelegt werden.
Ein lang gehegter Traum könnte Wirklichkeit werden; war ich doch mit einigen Wahlergebnissen der Vergangenheit nicht einverstanden.
AntwortenLöschenDie Unterscheidung von Seiten, die Jugendliche und andere nicht so kluge Menschen gut informieren und zu einer reifen Entscheidung an der Wahlurne befähigen, von Krawall- oder demagogischen Seiten ist längst überfällig. Ein staatliches Qualitätssiegel oder eine dreifarbige Orientierungshilfe werden es mündigen Bürgern leichter machen.
Und was die pornographischen Inhalte angeht: Aus den Erfahrungen eines guten Freundes weiß ich, daß auf diesen Schmutzseiten viel Zeit für nichts verschwendet wird. Dazu kommt, daß das Frauenbild, das diese Seiten vermitteln, noch nicht dem realistischer Leitfiguren von Führungsfrauen aus dem (sozial-) demokratischen Spektrum entspricht.
google mal blogampel!!!!
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