Vor Jahren bereits warnte der World Wildlife Found energisch. Durch das beständige Anwachsen der Zahl der bekannten Tier- und Pflanzenarten wachse auch die Zahl der vom Aussterben bedrohten Arten. Es drohe nicht mehr nur ein Aussterben vor der Entdeckung, sondern auch die "Gefahr, dass zahlreiche Arten verschwinden, bevor sie beschrieben werden", alarmierte der WWF.
Doch vergebens. Die Gefahren sind seitdem nicht nur nicht kleiner, sondern unglaublich viel größer geworden. Die Vielfalt des Lebens ist eines der auffälligsten Aspekte unseres Planeten, der Mensch aber steht ihr nahezu hilflos gegenüber: es gelingt ihm einfach nicht, eine der grundlegendsten Fragen in der Wissenschaft zu beantworten – die nach der Anzahl der Spezies, die die globale Artenvielfalt bilden.
So schnell Arten aussterben, so schnell werden immer neue entdeckt. Glaubte man bisher aufgrund indirekter Schätzungen, wenigstens sagen zu können, wieviele Arten etwa die Gesamtzahl aller Arten auf der Erde bilden, so weckt eine neue Studie daran ernste Zweifel. Ihren Zahlen zufolge konnten in den vergangenen 250 Jahren etwa 1,2 Millionen Arten weltweit in einer zentralen Datenbank katalogisiert werden.
Doch angesichts von vermutlich fast neun Millionen wirklich vorhandenen Arten, davon 2,2 Millionen, die im Meer und anderen Gewässern leben, ist das eine ernüchternde Bilanz, denn etwa 86 Prozent der bestehenden Arten auf der Erde und 91 Prozent der Arten im Meer warten noch auf Beschreibung.
Und wie sie warten werden. Selbst im Fall, dass keine neuen Arten mehr entdeckt werden, wird es bis zu tausend Jahre dauern, die bisher explorierten einzuordnen. Mit unguten Folgen für die Artenvielfalt: je mehr Arten erfasst seien, so der WWF, umso stärker könne sich das Artensterben beschleunigen und umso länger könne es anhalten.
Einzige Hoffnung: Lebensformen müssen verschwinden, ohne je entdeckt worden zu sein. Dann blieben sie statistikneutral und der gesparte Mehraufwand für Erfassung und Verwaltung könne sich auf die verbliebenen Arten konzentrieren.
Doch vergebens. Die Gefahren sind seitdem nicht nur nicht kleiner, sondern unglaublich viel größer geworden. Die Vielfalt des Lebens ist eines der auffälligsten Aspekte unseres Planeten, der Mensch aber steht ihr nahezu hilflos gegenüber: es gelingt ihm einfach nicht, eine der grundlegendsten Fragen in der Wissenschaft zu beantworten – die nach der Anzahl der Spezies, die die globale Artenvielfalt bilden.
So schnell Arten aussterben, so schnell werden immer neue entdeckt. Glaubte man bisher aufgrund indirekter Schätzungen, wenigstens sagen zu können, wieviele Arten etwa die Gesamtzahl aller Arten auf der Erde bilden, so weckt eine neue Studie daran ernste Zweifel. Ihren Zahlen zufolge konnten in den vergangenen 250 Jahren etwa 1,2 Millionen Arten weltweit in einer zentralen Datenbank katalogisiert werden.
Doch angesichts von vermutlich fast neun Millionen wirklich vorhandenen Arten, davon 2,2 Millionen, die im Meer und anderen Gewässern leben, ist das eine ernüchternde Bilanz, denn etwa 86 Prozent der bestehenden Arten auf der Erde und 91 Prozent der Arten im Meer warten noch auf Beschreibung.
Und wie sie warten werden. Selbst im Fall, dass keine neuen Arten mehr entdeckt werden, wird es bis zu tausend Jahre dauern, die bisher explorierten einzuordnen. Mit unguten Folgen für die Artenvielfalt: je mehr Arten erfasst seien, so der WWF, umso stärker könne sich das Artensterben beschleunigen und umso länger könne es anhalten.
Einzige Hoffnung: Lebensformen müssen verschwinden, ohne je entdeckt worden zu sein. Dann blieben sie statistikneutral und der gesparte Mehraufwand für Erfassung und Verwaltung könne sich auf die verbliebenen Arten konzentrieren.
Wären die Saurier nicht gestorben, lebten wir immer noch als Spitzmäuse und brauchten keine Steuern zahlen. So hat Artensterben auch sein Gutes. Denn wer sonst sollte unsere europäischen Freunde finanzieren, die es dann auch nicht geben würde und das wäre erst einmal traurig!
AntwortenLöschenlieber pitti.
AntwortenLöschendas leben ist schön du "musst" nur den blick heben
http://www.rafoeg.de/index.php/seite/10,Forschungsprojekte/80,Biologische_Experimente_mit_elektrostatischen_Feldern/10,Die_Experimente_von_Ciba_Geigy/
in liebe