Rassistisch, menschenverachtend - und auf die Kleinsten der Kleinen zugeschnitten, auf die Menschen also, die sich gegen fremdenfeindliche Stereotype nicht wehren können. "Wer kommt denn da, wer kommt denn da", nennen die unbekannten Urheber vom "Kigaportal" ein multimediales Paket aus Lied und so genanntem "Fingerspiel", mit dem Kleinkinder offenbar gezielt für die nationalistische Sache und die Wiedererrichtung eines vierten oder fünften Reiches geworben werden sollen. "Wer kommt denn da, wer kommt denn da? Das ist das Krokodil aus Afrika", heißt es anfangs heuchlerisch, später wird dem nichtsahnenden Kind gedroht: "Es hält sein Maul ganz weit auf und frißt die/den Kleine/n …… auf."
Angesehen von der längst von der Unesco verurteilten Reimmethode auf/auf steckt hier viel Brisanz im Kampf gegen den Rechtsradikalismus der Mitte. Aus Afrika, so suggiert das auf die Verwendung in Kindergärten zugeschnittene Machwerk, kommt die Gefahr, in Afrika lebt die Bedrohung. Ein Hilferuf folgt: "Doch die/der ….. sagt nein, nein, Krokodil laß’ das sein, sonst sperr’ ich dich in die riesengroße Kiste ein." Die alte Sklavenhaltermethode - einsperren, wegschließen!
Im Fingerspiel wird das alles noch deutlicher. "Was kommt denn da? Ein Negerkönig aus Afrika", wird hier gereimt, obwohl das Wort "Negerkönig" seit den Preußler-Beschlüssen des Bundesblogampelamtes deutschlandweit verboten ist. Hier muss der Zeigefinger den "Negerkönig" spielen, während gesungen wird: "Und hinterdrein und hinterdrein, da kommen viele kleine Negerlein".
Um die Rasseunterschiede zu betonen, müssen sich Kinder nun zum Zeichen ihrer "schwarzen Hände" gezielt über die eigenen Hände streichen, das schwarze Haar der "Neger" symbolisiert ein streichen über die Haare, das Stereotyp des "goldnen Rings im Ohr" wird über ein Kreisen des Zeigefingers am Ohr simuliert.
Rassenhass als Kinderspiel, verharmlost durch Bemerkungen zu "roten Zipfelmützen auf dem Kopf", die nur davon ablenken sollen, dass das Ende in einem Blutbad gipfelt: "Was kommt denn da, was kommt denn da, ein riesengroßes Krokodil. Macht`s Maul weit auf, macht`s Maul weit auf, will fressen alle kleinen Negerlein."
Angesehen von der längst von der Unesco verurteilten Reimmethode auf/auf steckt hier viel Brisanz im Kampf gegen den Rechtsradikalismus der Mitte. Aus Afrika, so suggiert das auf die Verwendung in Kindergärten zugeschnittene Machwerk, kommt die Gefahr, in Afrika lebt die Bedrohung. Ein Hilferuf folgt: "Doch die/der ….. sagt nein, nein, Krokodil laß’ das sein, sonst sperr’ ich dich in die riesengroße Kiste ein." Die alte Sklavenhaltermethode - einsperren, wegschließen!
Im Fingerspiel wird das alles noch deutlicher. "Was kommt denn da? Ein Negerkönig aus Afrika", wird hier gereimt, obwohl das Wort "Negerkönig" seit den Preußler-Beschlüssen des Bundesblogampelamtes deutschlandweit verboten ist. Hier muss der Zeigefinger den "Negerkönig" spielen, während gesungen wird: "Und hinterdrein und hinterdrein, da kommen viele kleine Negerlein".
Um die Rasseunterschiede zu betonen, müssen sich Kinder nun zum Zeichen ihrer "schwarzen Hände" gezielt über die eigenen Hände streichen, das schwarze Haar der "Neger" symbolisiert ein streichen über die Haare, das Stereotyp des "goldnen Rings im Ohr" wird über ein Kreisen des Zeigefingers am Ohr simuliert.
Rassenhass als Kinderspiel, verharmlost durch Bemerkungen zu "roten Zipfelmützen auf dem Kopf", die nur davon ablenken sollen, dass das Ende in einem Blutbad gipfelt: "Was kommt denn da, was kommt denn da, ein riesengroßes Krokodil. Macht`s Maul weit auf, macht`s Maul weit auf, will fressen alle kleinen Negerlein."
Ist jemand plötzlich Vater geworden?
AntwortenLöschenIch habe schon lange nichts verquerteres gelesen als die oben stehenden Äußerungen. Wie verkorkst muss man denken um überall nur Bösartigkeit und Rassissmus zu sehen. Zu der Zeit, aus der das Lied ist, hat kein Mensch eine negative Absicht gehabt und hat es sicher auch heute nicht. Was bezecken solche Menschen eigentlich mit solchen dümmlichen Beurteilungen?
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