Erst die Adolf-Zwerge, nun die Beate-Waschlappen. Der Düsseldorfer Künstler Holger Kurt Jäger hat die Gesichter der drei mutmaßlichen NSU-Terroristen Mundlos, Zschäpe und Böhnhardt auf Waschlappen gemalt und ein Galerist aus Essen bietet die Kunsttücher für geschmackssichere Sammler nun für 180 Euro zum Kauf an.
Die Frage der WAZ, ob „das Kunst sei“, ist natürlich vom Gesetzgeber längst beantwortet: Sieben Prozent Umsatzsteuer nimmt Wolfgang Schäuble, folglich ist es Kunst. Auch der ausstellende Galerist ist sicher: „Natürlich ist das Kunst“, sagt Galerist Colmar Schulte-Goltz. Auf sowas müsse man ja erstmal kommen, und das sei eben die Kunst. Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe sind im ikonografischen Che-Stil dargestellt, sehr street-art, sehr modisch. Eine „hellsichtige Interpretation von politisch-soziologischen Zusammenhängen“, findet der Galerist. „Die Waschlappen sind etwas für Menschen, die Zwischentöne verstehen können.“
Der Künstler selbst will zur Diskussion anregen wie die alte DDR-Kunstliedschule von Lift bis Electra. „Es sind Einzelfiguren, die die Zeit prägen“, sagt er in der WAZ. „Ein Verhältnis zu ihnen zu entwickeln, das ist Aufgabe des mündigen Bürgers.“ Was er selbst von den zwei tödlichen Drei hält, teile er durch die Wahl von Waschlappen als Arbeitsgrundlage mit. Früher hat Holger Kurt Jäger auch mal Hitler auf Waschlappen gemalt. Aber es muss ja immer weitergehen.
Die Frage der WAZ, ob „das Kunst sei“, ist natürlich vom Gesetzgeber längst beantwortet: Sieben Prozent Umsatzsteuer nimmt Wolfgang Schäuble, folglich ist es Kunst. Auch der ausstellende Galerist ist sicher: „Natürlich ist das Kunst“, sagt Galerist Colmar Schulte-Goltz. Auf sowas müsse man ja erstmal kommen, und das sei eben die Kunst. Böhnhardt, Mundlos und Zschäpe sind im ikonografischen Che-Stil dargestellt, sehr street-art, sehr modisch. Eine „hellsichtige Interpretation von politisch-soziologischen Zusammenhängen“, findet der Galerist. „Die Waschlappen sind etwas für Menschen, die Zwischentöne verstehen können.“
Der Künstler selbst will zur Diskussion anregen wie die alte DDR-Kunstliedschule von Lift bis Electra. „Es sind Einzelfiguren, die die Zeit prägen“, sagt er in der WAZ. „Ein Verhältnis zu ihnen zu entwickeln, das ist Aufgabe des mündigen Bürgers.“ Was er selbst von den zwei tödlichen Drei hält, teile er durch die Wahl von Waschlappen als Arbeitsgrundlage mit. Früher hat Holger Kurt Jäger auch mal Hitler auf Waschlappen gemalt. Aber es muss ja immer weitergehen.
Entartete Kunst ist doch auch Kunst, oder sehe ich das falsch?
AntwortenLöschenZugegeben, ich war auch ein Zweifler und Leugner.
AntwortenLöschenAber nun, wo das hohe Gericht innerhalb nur eines Tages aufgeklärt hat hat, dass der am 13. Juni 2001 ermordete Abdurrahim Özüdogru am 13. Juni 2001 ermordet wurde - also, da will ich mal sehen, wie Zschäpe da wieder rauskommt.
Nicht wissen will ich jedoch, mit welchem Recht der "Künstler" Zschäpes Gesicht verwurstet. Vermutlich greift hier das Recht des Stärkeren.
Die Anwesenheit von Beate Zschäpe am 4.11.2011 in Zwickau wurde vor Gericht jedenfalls NICHT nachgewiesen bisher.
AntwortenLöschenHausverwalter Volkmar Escher von LSE Immobilien aus Aue hat Zschäpe niemals gesehen, sondern nur Susann Eminger: Er hat sie identifiziert auf Fotos vor Gericht, und nicht etwa Zschäpe.
Nun, das war auch vermutlich richtig, weil Beate Zschäpe ja am 4.11.2011 in Eisenach war, und das Trio entgegen der Ankündigung bei Katzensitter Emingers nicht zurückkam. Susann surfte ein wenig, rief dann ihren Mann ab, damit der sie samt Katzen wieder abhole.
Und dann war da auf einmal Benzingestank... und Susann türmte samt der Katzenkörbe.
Als sie die Oma nebenan warnen wollte, explodierte die Bude, und Susann Eminger rannte davon, ihrem Mann entgegen. Ohne Katzen...
http://politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz&p=6381620&viewfull=1#post6381620
Hausverwalter Volkmar Escher von LSE Immobilien aus Aue hat ja vor Gericht Susann Eminger identifiziert, als die Frau die er kannte, und nicht Beate Zschäpe.
AntwortenLöschenNiemand hat bislang Beate Zschäpe am 4.11.2011 in Zwickau identifiziert vor Gericht.
Weder Heiko P. noch Rene Kaul noch der Verwalter...
Susann Eminger kam mit den Katzen am 4.11.2011 ins Zwickauer Haus, surfte etwas herum, und wartete auf die Rückkehr des Trios samt Wohnmobil. Die hätten am Morgen kommen sollen, kamen aber nicht...
Die waren in Sachsen unterwegs, Susann surfte denn auch nach "Verkehrsunfällen Sachsen".
Das WOMO hätte um 11 Uhr abgegeben werden müssen... Um 14:30 Uhr hatte Susann dann die Schnauze voll von der Warterei, es kam keine Nachricht, also schaltete sie den Computer aus, rief ihren Mann an, er solle sie und die Katzen wieder anholen.
Und dann muss irgend etwas passierte sein, was Susann in Panik flüchten liess... es kam jemand mit Benzinkanister... irgend sowas.
Sie schnappte sich die Katzen in den reisebereiten Körben, rannte nach draussen, zu "Oma nebenan", die brauchte aber etwas länger, Susann kam, um die Oma zu warnen, es machte "Bumms" und Susann rannte ihrem Mann entgegen. Kurz danach kamen die Handwerker angelaufen... vom Bäcker um die Ecke.
Irgend wie so war das wohl... und DVDs hatte Susann natürlich nicht dabei. Es kam ja auch keine einzige DVD an innerhalb 1 Woche.
Warum auch sollte Susann Eminger Bekenner-DVD eines "NSU" verschicken, den sie doch gar nicht kannte...
http://politikforen.net/showthread.php?117674-quot-D%C3%B6nermorde-quot-NAZI-Hysterie-und-der-Verfassungsschutz/page1420
Man muss das Eisen schmieden, solange es heiß ist. Man muss aus der NSU Nektar saugen, solange es geht.
AntwortenLöschenDas erste Buch zum Thema erschien sehr kurz nachdem die Entscheidung gefallen war, daß die zwei tödlichen Drei für all die viele Toten verantwortlich sind. Ich hab leider nicht mitgezählt, wieviel Bücher insgesamt schon zu diesem Themenkomplex erschienen sind.
Nun zieht ein bildender Künstler nach.
Die Filmkunst ist auch schon involviert. Es ist nur schade, daß die Filmemacher des Films "Bekennervideo" eine Veröffentlichungsstrategie wie Matthew Barney verfolgen.
Demnächst wird es ein Theaterstück geben.
Ich warte auf das Musical und auf die NSU-Torte (Schoko-Himbeere).
Ein T-Shirt a là Che werde ich mir allerdings nicht kaufen.
Ich vermisse das Bild Paulchen Panthers auf einem Waschlappen. Aber wahrscheinlich sich die Verwertungsrechte für das Gesicht des rosa Panthers schon vergeben, die anderen drei dagegen vogelfrei.
AntwortenLöschenSelbstverständlich gibt es das Theaterstück schon.
AntwortenLöschenOh je! Ein Theaterstück auch schon! Da fehlt von den Schönen Künsten nur noch die Musik.
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