Jetzt wird es eng für den "Spiegel". Nur wenige Stunden nach einer Anweisung aus dem als CO2-Fabrik bekanntgewordenen Umweltbundesamt, wonach der menschengemachte Klimawandel in Deutschland nicht mehr geleugnet werden darf, hat sich das Hamburger Umweltmagazin demonstrativ gegen die offizielle Sprachregelung der Bundesregierung gestellt.
Provokativ wie selten zitiert das Blatt eine angebliche "neue Studie", der zufolge "die globale Erwärmung in den nächsten Jahrzehnten nicht so schnell ablaufen" werde wie bisher geplant. "Die extremsten Erderwärmungs-Szenarien, die in Klimamodellen für die nächsten 50 bis 100 Jahre berechnet wurden, sind damit weniger wahrscheinlich", urteilten vermeintliche "Wissenschaftler" der Universität Oxford.
Während Leugner und Skeptiker hier einen ersten Erfolg der vom früheren Bundespräsidenten Horst Köhler initiierten Altion "Zwei Grad Köhler" sehen, zeigt sich das Umweltbundesamt besorgt. In seiner neuen Broschüre "Und sie erwärmt sich doch" (Download) legt die Behörde fest, dass Fragen wie "Wie kann man überhaupt das Klima vorhersagen, wenn schon eine Wettervorhersage für zwei Wochen im Voraus nicht stimmt?" oder "Ist ein wärmeres Klima nicht generell von Vorteil?" gegen den gesellschaftlichen Konsens gerichtet seien.
Irregeleitete Journalisten, im Sold der Ölindustrie stehende Lobbyisten und unbelehrbare Pseudowissenschaftler machten Stimmung gegen das Klima, wie es führende Forscher wie der Potsdamer Klimatheologe Stefan Rahmstorf festgelegt haben. Künftig sollten sich nur noch "qualifizierte Wissenschaftler", die ein Klimadiplom des Umweltbundesamtes vorweisen können, zu Klimathemen äußern dürfen. Kritiker wie der ehemalige Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt, die "Welt"-Kolumnisten Dirk Maxeine und Michael Miersch oder der ehemalige ZDF-Korrespondent Günter Ederer, die gegen den menschengemachten Temperaturanstieg hetzen, müssten um Schweigen gebracht werden, um die Klimarettung zielgenau - etwa durch Maßnahmen wie das einheitliche CO2-Budget für jeden Menschen - durchführen zu können. Es gehe darum, den Angst-Effekt des Klimawandels sozialdisziplinierend zu nutzen, knieweiche Kompromisse dürfe es dabei nicht geben.
In einem ungewöhnlich offenen Akt zivilen Ungehorsams hatte der "Spiegel" daraufhin neue Zahlen zum eventuellen Vielleicht-Kohlendioxidgehalts der Atmosphäre veröffentlicht. Dieser soll nun Mitte des Jahrhunderts doppelt so hoch sein wie früher, die Jahresdurchschnittstemperatur, die zuletzt seit zehn Jahren keine Fortschritte mehr hatte machen können, steigt nicht wie bisher geplant um ein bis drei Grad, sondern nur um 0,9 bis zwei Grad.
Provokativ wie selten zitiert das Blatt eine angebliche "neue Studie", der zufolge "die globale Erwärmung in den nächsten Jahrzehnten nicht so schnell ablaufen" werde wie bisher geplant. "Die extremsten Erderwärmungs-Szenarien, die in Klimamodellen für die nächsten 50 bis 100 Jahre berechnet wurden, sind damit weniger wahrscheinlich", urteilten vermeintliche "Wissenschaftler" der Universität Oxford.
Während Leugner und Skeptiker hier einen ersten Erfolg der vom früheren Bundespräsidenten Horst Köhler initiierten Altion "Zwei Grad Köhler" sehen, zeigt sich das Umweltbundesamt besorgt. In seiner neuen Broschüre "Und sie erwärmt sich doch" (Download) legt die Behörde fest, dass Fragen wie "Wie kann man überhaupt das Klima vorhersagen, wenn schon eine Wettervorhersage für zwei Wochen im Voraus nicht stimmt?" oder "Ist ein wärmeres Klima nicht generell von Vorteil?" gegen den gesellschaftlichen Konsens gerichtet seien.
Irregeleitete Journalisten, im Sold der Ölindustrie stehende Lobbyisten und unbelehrbare Pseudowissenschaftler machten Stimmung gegen das Klima, wie es führende Forscher wie der Potsdamer Klimatheologe Stefan Rahmstorf festgelegt haben. Künftig sollten sich nur noch "qualifizierte Wissenschaftler", die ein Klimadiplom des Umweltbundesamtes vorweisen können, zu Klimathemen äußern dürfen. Kritiker wie der ehemalige Hamburger Umweltsenator Fritz Vahrenholt, die "Welt"-Kolumnisten Dirk Maxeine und Michael Miersch oder der ehemalige ZDF-Korrespondent Günter Ederer, die gegen den menschengemachten Temperaturanstieg hetzen, müssten um Schweigen gebracht werden, um die Klimarettung zielgenau - etwa durch Maßnahmen wie das einheitliche CO2-Budget für jeden Menschen - durchführen zu können. Es gehe darum, den Angst-Effekt des Klimawandels sozialdisziplinierend zu nutzen, knieweiche Kompromisse dürfe es dabei nicht geben.
In einem ungewöhnlich offenen Akt zivilen Ungehorsams hatte der "Spiegel" daraufhin neue Zahlen zum eventuellen Vielleicht-Kohlendioxidgehalts der Atmosphäre veröffentlicht. Dieser soll nun Mitte des Jahrhunderts doppelt so hoch sein wie früher, die Jahresdurchschnittstemperatur, die zuletzt seit zehn Jahren keine Fortschritte mehr hatte machen können, steigt nicht wie bisher geplant um ein bis drei Grad, sondern nur um 0,9 bis zwei Grad.
Broder: Unterwegs in die DDR 2.0
Der arme Galileo. Wofür er und sein ihm in den Mund gelegter Spruch immer her halten muss. Vor allem wenn ironischerweise die Szenarien sich ähneln. Ich glaube, einige Zeitgenossen wünschen sich die Scheiterhaufen wieder her, die medialen brennen schon fleißig.
AntwortenLöschenDas ist eben bunzreplikanische Verlogenheit. - Als uns seinerzeit die Regierung ( allerdings gegen eine reale Bedrohung) das Land mit Pershings vollpflastern liess, brachen frenetische Hyperventilationen aus, Millionen von Lichterketten- und Die-In-HanselInnen beschworen in hysterischen, schrillen Untergangs-Kantaten den nahen Atooooom-Toood.
AntwortenLöschenJetzt, da uns die heutige Regierung das Land mit Windrädern zupflastern lässt, (gegen eine nunmehr zu 90% daher halluzinierte Bedrohung), regt sich kaum ein Aas auf, im Gegentum, das gehirngewaschene Bundes-Hornvieh applaudiert auch noch seinen tapferen Kämpfern gegen die „Kliiimaaa-Katastrophööö“, gegen die „perfide Atoooom-Lobby“, gegen die „sinistren Öl-Multis“, gegen die infamen „Kliiimaaa-Leugner“, die „Verharmloser“, Saboteure“, „Unbelerhbaren“.
Die Klimaerwärmungs-Theoretiker stehen mindestens genauso, wenn nicht noch mehr, im Sold einer Industrie, nämlich der Aufmerksamkeitsindustrie.
AntwortenLöschenForschungsgelder, massenhaft zitierte eigene Publikationen und Reputation - und damit mehr Macht, Einfluß und Geld - gibt es für Rahmstorf, Latif und Co. nur mittels öffentlichkeitswirksamem Alarmismus.
Solch fette Jahre, wie die letzten 10, hatten die Klimaforscher doch noch nie. Es liegt in ihrem Eigeninteresse, Forschungsergebnisse so zu interpretieren, daß die Geldmittel auch zukünftig fließen.
Futuristische Klimatologie ist keine Wissenschaft, sondern eine Wissenabschaft, vergleichbar mit einer futuristischen Evolutionologie, d. h. einer Wissenabschaft, die Aussagen darüber träfe (nicht forschte, weil es da nichts zu forschen gibt), wie sich die Evolution weitereintwickeln wird, wie Mensch, Tier und Pflanze in einer Million Jahren aussehen werden.
AntwortenLöschenLäuterung“ nach dem „singulären Tiefpunkt“ zu den grössten DurchblickerInnen aller Länder und Zeiten mutierten, mit einem fast an Unfehlbarkeit grenzenden Weitblick, Tiefblick und Verständnis-Level. –
AntwortenLöschenErgo ist Irrtum in solchen „weltbewegenden“ Fragen, wie Klima, oder T€ so gut wie ausgeschlossen. – Noch weniger erlaubt es der neu erworbene „Weit-über-den Dingen-Stand“ evtl. doch vorkommende Irrtümer, oder Fehler zuzugeben. – Das wäre ja ein erschröcklicher Rückfall, ein implizites Eingeständnis, immer noch nicht das Absolutissimum an Pöööösissimum, das die Väter und Grosväter damals befiel, vollständig und endgültig exorziert zu haben.
Hinzu kommt, dass insbesondere hierzulande die Nachkriegs-GutmenschInnen durch die „singuläre Läuterung“ nach dem „singulären Tiefpunkt“ zu den grössten DurchblickerInnen aller Länder und Zeiten mutierten, mit einem fast an Unfehlbarkeit grenzenden Weitblick, Tiefblick und Verständnis-Level. –
AntwortenLöschenErgo ist Irrtum in solchen „weltbewegenden“ Fragen, wie Klima, oder T€ so gut wie ausgeschlossen. – Noch weniger erlaubt es der neu erworbene „Weit-über-den Dingen-Stand“ evtl. doch vorkommende Irrtümer, oder Fehler zuzugeben. – Das wäre ja ein erschröcklicher Rückfall, ein implizites Eingeständnis, immer noch nicht das Absolutissimum an Pöööösissimum, das die Väter und Grosväter damals befiel, vollständig und endgültig exorziert zu haben.
Wieso schreibt der "auf dem Weg in die DDR 2.o"? Ist er etwa noch nicht angekommen?
AntwortenLöschenDer arme Ederer. Jetzt stand er schon im Dezember auf der Todesliste des besorgten Klimawissenschaftlers mit Musiklehrstuhl aus Graz und heute steht er schon auf der nächsten Liste. Diesmal erstellt von anonymen Aktivisten mit regelmässigem steuerbasiertem Einkommen. Hoffentlich eskaliert die Situation nicht.
AntwortenLöschenAndererseits sehe ich schon die anonymen Aktivisten vom UBA vor mir: „Ich übergebe die Schriften von Günter Ederer dem Feuer. Ich übergebe die Schriften von Fritz Vahrenholt dem Feuer...“ usw Uah grauslig schön!
Feuer geht nicht, wegen des CO2. Reißwolf wäre klimaneutral. :)
AntwortenLöschenAber nur, wenn auf dem Reißwolf ein Blauer Engel draufklebt.
AntwortenLöschenJaja, hätten die tapferen Klimakatstrophenwarner sich schon früher getraut, vor den schrecklichen Folgen des CO2 zu warnen, hätten sie damals die Nahziehs nicht so einfach Bücher verbrennen lassen, geschweige denn deren teuflische Krematorien geduldet. - Und alles wäre gar nicht so weit gekommen.
AntwortenLöschen"Futuristische Klimatologie ist keine Wissenschaft, sondern eine Wissenabschaft, vergleichbar mit einer futuristischen Evolutionologie"
AntwortenLöschenDa ist was dran. Voraussetzung um sich ernsthaft mit dem Klima zu beschäftigen ist bekanntlich nicht nur die Abwesenheit von Moral, sondern auch von Sachkenntnis.
Bei den futuristischen Evolutionologen sieht´s genauso aus. Ich hatte mal eine Sendung über deren Evolutions-Projektion für die nächsten 100 Millionen Jahren gesehen. Da sind zum Beispiel 2m hohe Oktopoden durch den Wald gelatscht.
Einstellungsvoraussetzung in dieser Szene ist offenbar nicht nur die vollkommene Ahnungslosigkeit in Biologie und generell allen Naturwissenschaften, sondern auch die totale Unfähigkeit logisch zu denken. Wer dort wegen Dummheit abgelehnt wird, der wird eben Klimawissenschaftler.
Nun, Klimatologen sind eben keine Einsteins.
AntwortenLöschenNun, Klimatologen sind eben keine Einsteins.
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