Eben noch krude These, nun schon „Focus“-Thema. In ihrem Stück „Auf der Suche nach dem Sieger-Gen“ schildert Birthe Dobertin, wie durch Diskussionen rund um die Sarrazin-Kriege längst widerlegte biologistische Irrlehren von angeblichen Auswirkungen gewisser Gene auf menschliche Fähigkeiten bis heute ihre verhängnisvollen Kreise ziehen. Zwei Jahre nach dem die wissenschaftliche Welt mit Klaus Wowereit an der Spitze die Thesen des Thilo Sarrazin für "blödsinnig" und "mit der sozialdemokratischen Grundidee, nämlich der sozialen Gerechtigkeit, nicht vereinbar“ erklärt hatte, wagt sich das Blatt aus München wieder unverfroren an biologistische Welterlärungen.
So sei, heißt es, der Skifahrer Felix Neureuther deshalb so erfolgreich, weil er der „Sohn der deutschen Skilegenden Rosi Mittermaier und Christian Neureuther“ sei. Ebenso verhalte es sich bei der Hockey-Rekordnationalspielerin Natascha Keller, die „fast alle Titel, die im internationalen Damenhockey möglich sind“, geholt habe, während ihr Bruder Florian Keller ebenso Karriere als Hockeyspieler mache – beide seien damit die „jüngsten Vertreter der weltweit erfolgreichsten Hockey-Familie“. Auch bei Athleten wie Olympiaschwimmer Helge Meeuw, dem Biathleten Michael Rösch oder dem Radrennfahrer Björn Thurau deuteten Erfolge der Eltern bei Olympia oder der Tour-de-France auf die Kraft der Gene.
Menschenverachtende Wissenschaftler der Uni in London suchten nun „nach Erfolgsgenen“, schreibt Dobertin ohne jeden Hinweis auf den kruden Charakter der Doktrin. Forscher wie Jan-Emmanuel De Neve fasziniere „der Einfluss der DNA auf die berufliche Laufbahn“, heißt es wertfrei über den jungen Wissenschaftszweig Genoeconomics, der versuche, "Erklärungen für wirtschaftliches Handeln in den Chromosomen eines Menschen" zu finden.
In eklatantem Widerspruch zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, nach der alle Menschen gleich sind, haben die Forscher in England dazu Untersuchungen mit Zwillingen angestellt, die darauf hindeuten, „dass genetische Veranlagungen beeinflussen, ob sich der eine als Unternehmer betätigt und der andere nicht“. Bestimmte Genotypen prädestinierten Menschen für Führungspositionen, vor allem sei hier eine bestimmte Variante des Gens CHRNB3 verantwortlich. De Neve kann sich vorstellen, dass sich in Dynastien wie den Kennedys ein Genotyp vererbt, der auch die nachfolgende Generation nach Erfolg und Einfluss streben lässt. Ein #Aufschrei der aufgeklärten Wissenschaftswelt steht aus.
So sei, heißt es, der Skifahrer Felix Neureuther deshalb so erfolgreich, weil er der „Sohn der deutschen Skilegenden Rosi Mittermaier und Christian Neureuther“ sei. Ebenso verhalte es sich bei der Hockey-Rekordnationalspielerin Natascha Keller, die „fast alle Titel, die im internationalen Damenhockey möglich sind“, geholt habe, während ihr Bruder Florian Keller ebenso Karriere als Hockeyspieler mache – beide seien damit die „jüngsten Vertreter der weltweit erfolgreichsten Hockey-Familie“. Auch bei Athleten wie Olympiaschwimmer Helge Meeuw, dem Biathleten Michael Rösch oder dem Radrennfahrer Björn Thurau deuteten Erfolge der Eltern bei Olympia oder der Tour-de-France auf die Kraft der Gene.
Menschenverachtende Wissenschaftler der Uni in London suchten nun „nach Erfolgsgenen“, schreibt Dobertin ohne jeden Hinweis auf den kruden Charakter der Doktrin. Forscher wie Jan-Emmanuel De Neve fasziniere „der Einfluss der DNA auf die berufliche Laufbahn“, heißt es wertfrei über den jungen Wissenschaftszweig Genoeconomics, der versuche, "Erklärungen für wirtschaftliches Handeln in den Chromosomen eines Menschen" zu finden.
In eklatantem Widerspruch zur Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, nach der alle Menschen gleich sind, haben die Forscher in England dazu Untersuchungen mit Zwillingen angestellt, die darauf hindeuten, „dass genetische Veranlagungen beeinflussen, ob sich der eine als Unternehmer betätigt und der andere nicht“. Bestimmte Genotypen prädestinierten Menschen für Führungspositionen, vor allem sei hier eine bestimmte Variante des Gens CHRNB3 verantwortlich. De Neve kann sich vorstellen, dass sich in Dynastien wie den Kennedys ein Genotyp vererbt, der auch die nachfolgende Generation nach Erfolg und Einfluss streben lässt. Ein #Aufschrei der aufgeklärten Wissenschaftswelt steht aus.
Ja wenn die Forscher denn so dahinkommen, aber die Schlussfolgerung, dass Vermischung der Rassen auch zu "Unreinen" führen, das darf man heute nicht mehr sagen. Der Erfolg lässt sich aber nicht auf die Gene zurückführen, haben wir doch eine Seele, und Geist auch noch. Wozu diese denn? Ah die Wissenschaft schwafelt, aber weiss nichts gar nichts, und wenn sie etwas wahres wissen so vertuschen sie es
AntwortenLöschenDas ein Springpferd schlecht Ackern kann und ein Ackergaul schlecht springt, obwohl beide Pferde sind, belegt doch geradezu auf einfältige Weise die These von der Gleichheit aller Pferde.
AntwortenLöschenDaß Helmuth Markov und Sergej Lochthoven, die Biesky-Söhne, Gregor Gysi und Sohnemann Brié mit der Gerechtigkeitspartei so große Karrieren gemacht haben, hat nichts mit Genen zu tun, Ihr Biologisten !
AntwortenLöschenIn jedem drittklassigen Buch über des Deutschen Lieblings-Viehzeug, dem Hund, wird mit dem Begriff „Rasse“ nur so um sich geworfen. Desgleichen werden da Eigenschaften , wie Intelligenz, Verstand, Temperament und Charakter minutiös beschrieben, bzw. der jeweiligen Rasse dezidiert zugeschrieben. Ähnlich sieht es auch bei Pferderassen etc. aus.
AntwortenLöschenIndes , nur weil irgendein zum intergalaktischen Obersatan avancierter „böhmischer Gefreiter“ und seine Ideologie ebenfalls zum Ultimativissimum an Verwerflichkeit avancierte, eine Ideologie die Ungleichheit der Rassen postulierte, darf der heutige Bundes-Duckmäuser die Begriffe „Rasse“, „Gene“, Erblichkeit von Eigenschaften“ nur unter heftigen Ausspucken und Abmurmeln antifantischer Beschwörungs-Mantras gerade noch Denken und unter noch heftigerem Ableiern von Ewige-Schuld-Mantras überhaupt aussprechen.
Von seinen Dressureliten auf die Gleichheit aller Rassen und Geschlechter konditioniert, ist er ergo ständig krampfhaft darauf aus, die permanent seine Wahnideen widerlegende Realität mit noch abstruseren Wahnkonstrukten erklären zu müssen.
Verbissen in seine Paranoia, wie ein Pitbull, würde er niemals von seinem Irrsinn ablassen , selbst (um bei der Metapher zu bleiben) wenn man ihn köpfen würde, hinge sein Schädel immer noch krampfhaft in seine Wahnideen verbissen.
Das heisst ein Diskurs über die Themen „Vererbung, Talent, Gene“ ruft nur die üblichen Verdächtigen (PC-Hohepriester) auf den Plan, löst wochenlange Hyperventilationen aus, und endet gewiss wieder in einem Massen-Nazikeulen-Massaker.
Einzige Ausnahme ist allenfalls, sollte von feministischer Seite dem männlichen Geschlecht wieder mal eine Defekt, oder eine Inferiorität angehängt werden. Dann wird lustvoll und höhnisch auf die angebliche genetische Missratenheit des Mannes verwiesen. Dann ist Geschlecht plötzlich kein „gesellschaftliches Konstrukt“ mehr.
Besonders scheint linke Hohepriester der Gedanke in Weißglut zu versetzen, daß "Chromosomen est Omen" gilt, daß biologische Faktoren deterministisch auf Persönlichkeit und damit auch Biografie wirken, und nicht beliebig durch ihre Quasi- Allwissenheit formbar und lenkbar sind.
AntwortenLöschenEbenfalls versetzt sie in Rage, daß für allerlei reale und halluzinierte Defizite und Mißstände einzelner Personen und "Klassen" nicht aussschliesslich irgendwelche fantasierten, pöhsen Unterdrücker verdammt und verteufelt werden können, sondern daß ererbte Begabungen und Fähigkeiten eine Rolle spielen.
In jedem drittklassigen Buch über des Deutschen Lieblings-Viehzeug, dem Hund, wird mit dem Begriff „Rasse“ nur so um sich geworfen. Desgleichen werden da Eigenschaften , wie Intelligenz, Verstand, Temperament und Charakter minutiös beschrieben, bzw. der jeweiligen Rasse dezidiert zugeschrieben. Ähnlich sieht es auch bei Pferderassen etc. aus.
AntwortenLöschenRassehunde sind keine Meinung, sondern ein Verbrechen!
So, jetzt wißt ihrs.
@derherold: Bei den Genannten liegt es doch wohl eindeutig am In-die-Partei-Gen!
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