Dienstag, 2. April 2013

NSU: Killer-Katzen im Untergrund

Noch hat der Prozess gegen die Terrortruppe NSU nicht begonnen, dennoch sind unverständlicherweise längst nicht alle Fragen beantwortet. Und nun kommt zur Unsicherheit, ob die NSU eher drei, eher sieben, eher 100 oder doch 129 Mitglieder hatte, noch die um die zwei prominentesten Mitbewohner der beiden tödlichen Drei Mundlos und Böhnhardt und ihrer mutmalichen Terrormutter Beate Zschäpe. Wenige Stunden nach der Verhaftung der braunen Terrorbraut Beate Zschäpe hatten Beamte des BKA die beiden NSU-Katzen "Heidi" (Video oben) und "Lilly" zwar festgenommen. Nach einer erkennungsdienstlichen Behandlung, bei der Fotos von den Tieren gemacht und Speichelproben entnommen wurden, übergaben die Behörden die Tiere dann jedoch in den Gewahrsam des Tierschutzvereins Zwickau.

Seitdem aber fehlt jede Spur von den beiden tödlichen Tieren, die im Verdacht stehen, nicht nur Mitglied der terroristischen Vereinigung "Nationalsozialistischer Untergrund" (NSU) gewesen, sondern selbst als Mittäter für die Morde und 15 Raubüberfälle verantwortlich zu sein. Beide Katzen hätten die "unverzichtbare Aufgabe" übernommen, dem Leben des Trios den Anschein von Normalität und Legalität zu geben, sagte Generalbundesanwalt Harald Range. Sie hätten eine unauffällige Fassade geschaffen und so den Rückzugsort des NSU gesichert.

Wie groß die Gefahr war, die hinter der vemeintlichen Fassade der Felis silvestris lauterte, zeigt jetzt eine neue Studie aus den USA. Immer öfter nämlich sind es Katzen, die rücksichtslos morden und damit inzwischen sogar die Artenvielfalt gefährden: Der Fachzeitschrift "Nature Communications" zufolge töten Katzen allein in den USA bis zu 3,7 Milliarden Vögel im Jahr. Hinzu kommen bis zu 20,7 Milliarden Mäuse und andere kleine Säugetiere.

Eine Blutspur, die selbst die Biologen am Smithsonian Conservation Biology Institute in Washington erschreckten, die die Tatbilanz der beliebten Stubentiger erstmals unter die Lupe genommen hatten. Aufgrund der Faktenlage kamen sie zu dem Schluss, dass Katzen eine größere Gefahr für die Artenvielfalt darstellen als landwirtschaftliche Pestizide oder die Zerstörung der natürlichen Lebensräume durch den Menschen.

Die kuscheligen, vermeintlich anschmiegsamen Tiere sind in Wirklichkeit wahre Mordmaschinen. In den gemäßigten Klimazonen Nordamerikas und Europas tötet eine Katze demnach zwischen 30 und 47 Vögel sowie zwischen 177 und 299 kleine Säugetiere pro Jahr. Die mörderische Lebensbilanz jeder einzelnen Katze liegt sogar bei weit über 5000 Lebewesen.

Umso erschreckender ist es, dass es den NSU-Katzen offenbar gelungen ist, wieder in den Untergrund abzutauchen. Vor einem Jahr waren die Katzen aus der gesprengten Frühlingsstraße 26 in das Tierheim in Vielau umgezogen. Seitdem gab es in deutschen Leitmedien nur noch sporadisch Lebenszeichen von Heidi und Lilly, schließlich riss der Nachrichtenstrom gänzlich ab, ohne dass der Streit um die mutmaßlichen NSU-Katzen jemals öffentlich aufgeklärt wurde.

12 Kommentare:

  1. Erstaunlich, daß türkische Regierungskreise zur Gefahr der NSU - Katzen bisher geschwiegen haben.

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  2. Na hamses nicht schon immer gewusst, unsere edlen, tapferen Öko-Kämpfer, dass nämlich die Gene springen können, sprich von einer Spezies in eine andere. –

    Und dieses heimtückische Verhalten macht also nicht nur beim Gen-Mais halt, nein sogar Gen-Transfers von Menschen auf Katzen sind nunmehro leidvolle Realität geworden.

    Und nicht nur irgendein unbedeutendes Gen war es, sondern das höchstgefährliche Faschismus-Gen hat seinen Weg in den Chromosomen-Satz der Hauskatze gefunden.. –

    Ein Gen, das im deutschen Nazi-Genpool virulent, wie nie zuvor, geworden ist.
    Sollte sich das rasant ausbreiten, was zu befürchten ist, werden die ohnehin schon latent gefährlichen „Sofatiger“ zu veritablen Nazi-Bestien mutieren.

    Die ohnehin schon bis an den Rand ihrer Erschöpfung beanspruchten „Kämpfer gegen Rechts“ sehen damit noch erschröcklicheren Zeiten entgegen.
    Kampf gegen „rechte Menschen und Katzen“, das wird titanische Kräfte erfordern.

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  3. http://www.faz.net/aktuell/rhein-main/jagdsaison-gruene-kritisieren-abschuss-von-haustieren-im-wald-12099415.html

    Alles Lüge. Laut aktuellen Erkenntnissen von der grünen Wissenschaftsfront werden Maus und Vogel nicht durch herumlaufende Hausraubtiere zerfleischt, sondern sterben durch, Sie ahnen es vielleicht, „Umweltgifte oder durch die Zersiedelung der Landschaft“.
    Also entweder Umweltgifte oder Zersiedlung der Landschaft, zu genau wollten sich die führenden Tierfreunde zunächst nicht festlegen. Solange aber irgendwo ein Juchtenlurch durch Zersiedlung verstört werde, so lange sei es unmoralisch, Miez und Wuffel unter Generalverdacht zu stellen. Vielmehr müsse raschestmöglich den mordgierigen Jägern Einhalt geboten werden.

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  4. Heidi und Lilly sind bei EXIT untergekommen und halten jetzt Vorträge vor Schulklassen.

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  5. "Heidi" und "Lilly", zwei Vornamen, deren Vergabewahrscheinlichkeit an Neugeborene vermutlich für die nächsten 100 Jahre gegen 0 konvergieren wird.

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  6. Momentan hagelt es gerade (nichtige) Meldungen zum Thema Neönoschis. Was meint das werte Plenum, was der Grund dafür ist:

    ( ) allg. freudige Erregung vor dem Prozeß

    ( ) "Naziterrorbraut richtet sich selbst"

    Bitte ankreuzen.

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  7. Hat uns das Art Spiegelman nicht schon in seinen Comics in fürwahr prophetischer Weitsicht gezeigt, dass die Katze früher oder später zum Nazi-Tier mutieren muss ?

    (So verschlagen, heimtückisch, zwielichtig, scheinheilig, undurchschaubar dieses Getier aber auch ist, konnte wirklich nicht mehr viel fehlen, bis zum manifesten Katzen-Faschismus)

    http://ecx.images-amazon.com/images/I/51VP9691WPL._SL500_AA300_.jpg

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  8. @Herold

    Zwei Wochen vor dem Prozess (oder der Aussage vor einem Richter) ist für missliebige Zeugen die Zeit mit der höchsten Mortalität.
    Es wird spannend.

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  9. Hat sich die Dame nicht selber verhaftet? Die ist doch auf'm Revier aufgeschlagen, und die Polizisten haben dreingeschaut wie die aus dem Tatort.

    Ich würde behaupten, sie hat sich in staatliches Gewahrsam begeben, weil ihr die jahrelange staatliche Fürsorge nicht mehr geheur war.

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  10. "töten Katzen allein in den USA bis zu 3,7 Milliarden Vögel im Jahr"

    So viele Vögel würden die Katzen gern gefangen haben. So was erzählen die allen, die dafür ne Portion Wiskas spendieren.
    Jägerlatein!
    Selber schuld, wer darauf reinfällt.

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  11. Ich war schon immer gegen Nazi-Katzen. Schon Mama meinte: "Katzen sind falsch, kratzen kleine Kinder!" Und Mama hatte immer Recht, sonst setze es was. Außerdem fuhr die einen alten NSU-Prinz...

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  12. Im Tierheim sollen die Katzen immer wieder mit Udo Lindenbergs Panik-Panther Lied beschallt worden sein:

    "Und wir haun mit den Tatzen
    den Skins auf die Glatzen..."

    http://www.udo-lindenberg.de/panik_panther_rififi.57804.htm

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