Wer Schinken will, muss ein Schwein schlachten, je größer, desto besser. Als den Deutschen im Februar 2008 langsam klar wurde, dass ihr späterer Bundeskanzlerkandidat Peer Steinbrück nicht eben große Weitsicht mit seiner Voraussage bewiesen hatte, die Finanzkrise sei ein rein amerikanisches Problem, brauchte die Regierung ein anderes Thema, um Gerechtigkeit herzustellen. Klaus Zumwinkel kam da gerade recht: Während die Krisenstäbe im Hinterzimmer tagten, um die ersten Staatsbanken zu retten, standen die Kamerateams des ZDF schon morgens um fünf vor dem Haus des Postchefs, um gegen sieben Uhr die ersten Fahnder zu filmen, die bei einer "streng geheimen" Durchsuchungsaktion Beweise für jahrelange Steuerhinterziehung des Managers sicherstellten.
Es ging anfangs um "zweistellige Millionenbeträgen" (n-tv), vor allem aber um einen Reichen, an dessen Beispiel sich abhandeln ließ, wie wichtig die gemeinsinnstiftende Kraft von Neid, Vorverurteilung und Ausgrenzung für den gesellschaftlichen Zusammenhang sein kann. Politiker verurteilten, Talkshows besprachen, Kommentatoren höhnten. Die Masse schaute mit einer Mischung aus innerer Genugtuung und mühsam gebremstem Reichenhass zu. Endlich hatte es mal einen von denen erwischt, endlich ging es auf offener Bühne der moralischen Verkommenheit einer ganz kleinen Clique an den Kragen.
Nichts ist anders seitdem. Diesmal heißt die Sau, die geschlachtet wird, Uli Hoeneß, diesmal geht es um "dreistellige Millionenbeträge". Sonst aber ist das Muster identisch: In einer moralischen Aufwallung, die erneut schablonenhaft über ein ganzes Wochenende geschürt wird, bringt sich die Politik als moralische Anstalt ins Spiel. "Uli Hoeneß ist kein Vorbild mehr", "Sturz vom Moralsockel", "Steiler Aufstieg, tiefer Fall" - noch ist keine Anklage geschrieben, da steht das Urteil bei denen schon fest, die nie Probleme damit hatten, sich selbst hinter Zwergenfirmen zu verstecken. Moralisch integer darf sich nun auch fühlen, wer hier und da mal schwarz arbeiten lässt. Hoeneß, das ist doch eine ganz andere Hausnummer! Da geht es nicht um Milliarden, sondern um Millionen!
Und Recht ist nur noch etwas für Leute, bei denen es nicht um Millionen geht. Gesetzlichkeit ein Zustand, den der Gesetzgeber beiseitewischen kann, wenn es ihm nur zuvor gelingt, den Volkszorn in Stellung zu bringen. Der Staat, der sich mehr und immer noch mehr von dem nimmt, was seine Bürger erarbeiten, der dabei über fehlende Einnahmen jammert und längst dazu übergegangen ist, Steuern selbst auf Steuern zu erheben, lässt alle Skrupel fahren. Nur das Ziel zählt: Als Geschworener bei "Jauch" versichert Norbert Walter-Borjans, SPD-Politiker, Finanzminister in Nordrhein-Westfalen und Käufer gestohlener Steuerdaten, es gebe ein Steuergeheimnis. Das nur manchmal, ganz am Ende, behördenintern gelüftet werde. Dann erfahre auch er den Namen dieses oder jenes prominenten Sünders.
Ein Steuergeheimnis also, das immer gilt, nur manchmal nicht. Dann wird durchgesteckt und angeprangert, geheult und geschlachtet. Das "gesunde Volksempfinden", seinerzeit von Joseph Goebbels als Waffe entdeckt, sendet auf allen Kanälen. Es ist die Stunde der Heizdieselfahrer und Nachbarschaftshilfegewährer, Hobbyschrauber und Nebenbei-Kassierer, die in Fußgängerzonen vor den Kameras der fliegenden Fernsehstandgerichte bereitwillig schnelle Vorurteile fällen, wie sie die Trittins, Gabriels und Wissings vorgeben.
Muss Hoeneß nun zurücktreten? Muss er sich entschuldigen? Muss er in den Knast? Und könne die Bayern die Champions League denn nun trotzdem noch gewinnen?
Schicksalsfragen eines Volkes, das sich selbst in den Arsch beisst, wenn es Schinken will.
Es ging anfangs um "zweistellige Millionenbeträgen" (n-tv), vor allem aber um einen Reichen, an dessen Beispiel sich abhandeln ließ, wie wichtig die gemeinsinnstiftende Kraft von Neid, Vorverurteilung und Ausgrenzung für den gesellschaftlichen Zusammenhang sein kann. Politiker verurteilten, Talkshows besprachen, Kommentatoren höhnten. Die Masse schaute mit einer Mischung aus innerer Genugtuung und mühsam gebremstem Reichenhass zu. Endlich hatte es mal einen von denen erwischt, endlich ging es auf offener Bühne der moralischen Verkommenheit einer ganz kleinen Clique an den Kragen.
Nichts ist anders seitdem. Diesmal heißt die Sau, die geschlachtet wird, Uli Hoeneß, diesmal geht es um "dreistellige Millionenbeträge". Sonst aber ist das Muster identisch: In einer moralischen Aufwallung, die erneut schablonenhaft über ein ganzes Wochenende geschürt wird, bringt sich die Politik als moralische Anstalt ins Spiel. "Uli Hoeneß ist kein Vorbild mehr", "Sturz vom Moralsockel", "Steiler Aufstieg, tiefer Fall" - noch ist keine Anklage geschrieben, da steht das Urteil bei denen schon fest, die nie Probleme damit hatten, sich selbst hinter Zwergenfirmen zu verstecken. Moralisch integer darf sich nun auch fühlen, wer hier und da mal schwarz arbeiten lässt. Hoeneß, das ist doch eine ganz andere Hausnummer! Da geht es nicht um Milliarden, sondern um Millionen!
Und Recht ist nur noch etwas für Leute, bei denen es nicht um Millionen geht. Gesetzlichkeit ein Zustand, den der Gesetzgeber beiseitewischen kann, wenn es ihm nur zuvor gelingt, den Volkszorn in Stellung zu bringen. Der Staat, der sich mehr und immer noch mehr von dem nimmt, was seine Bürger erarbeiten, der dabei über fehlende Einnahmen jammert und längst dazu übergegangen ist, Steuern selbst auf Steuern zu erheben, lässt alle Skrupel fahren. Nur das Ziel zählt: Als Geschworener bei "Jauch" versichert Norbert Walter-Borjans, SPD-Politiker, Finanzminister in Nordrhein-Westfalen und Käufer gestohlener Steuerdaten, es gebe ein Steuergeheimnis. Das nur manchmal, ganz am Ende, behördenintern gelüftet werde. Dann erfahre auch er den Namen dieses oder jenes prominenten Sünders.
Ein Steuergeheimnis also, das immer gilt, nur manchmal nicht. Dann wird durchgesteckt und angeprangert, geheult und geschlachtet. Das "gesunde Volksempfinden", seinerzeit von Joseph Goebbels als Waffe entdeckt, sendet auf allen Kanälen. Es ist die Stunde der Heizdieselfahrer und Nachbarschaftshilfegewährer, Hobbyschrauber und Nebenbei-Kassierer, die in Fußgängerzonen vor den Kameras der fliegenden Fernsehstandgerichte bereitwillig schnelle Vorurteile fällen, wie sie die Trittins, Gabriels und Wissings vorgeben.
Muss Hoeneß nun zurücktreten? Muss er sich entschuldigen? Muss er in den Knast? Und könne die Bayern die Champions League denn nun trotzdem noch gewinnen?
Schicksalsfragen eines Volkes, das sich selbst in den Arsch beisst, wenn es Schinken will.
....und fragt eigentlich mal jemand, ob die ganzen Tip-Provisionen, die die Medien an Angestellte von Staatsanwaltschaften und Steuerbehörden, mithin Staatsangestellte, für das Durchstechen von Infos gezahlt haben, von den Empfängern auch in ihrer Steuererklärung deklariert wurden ?
AntwortenLöschenDieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenDer naive Hoeness. Hätte er doch einfach eine systemrelevante Landesbank oder eine HRE aufgemacht. Das Volk hätte ihm bei der Vernichtung von hunderten von Milliarden zugejubelt. So aber ... Deshalb ist der Satz „Da geht es nicht um Milliarden, sondern um Millionen!“ einfach genial!
AntwortenLöschenWie trefflich man sich doch aufregen kann, wenn man keine Ahnung hat. Wie etwa ich: Hat er denn nun Millionen hinterzogen oder nur die Steuern auf Zinsgewinne? Ach, es geht nicht um die Höhe der Beträge, sondern um's Prinzip? Da bleiben dann aber nur wenige übrig, die den ersten Stein werfen dürften! Und bei denen wird man wohl noch zwischen höherer Moral und Impotenz unterscheiden müssen...
AntwortenLöschen"Tip-Provisionen"
AntwortenLöschenIch gehe davon aus, daß das "auf anderer Ebene" organisiert wird.
... außerdem sollten wir versuchen, Ollli Kahn wg. einer geklauten Bratwurst auf dem Marienplatz in Minga zu verbrennen.
Uli Hoeneß soll sofort vom Amt des Uli Hoeneß zurücktreten. Er wird den hohen Maßstäben, die gefordert sind, um Uli Hoeneß zu sein, nicht mehr gerecht und sollte sich ab sofort anders nennen, um das angesehene Amt nicht weiter zu beschädigen.
AntwortenLöschenUnd alle, die dachten, er wäre einfach ein feister Funktionär und Geschäftemacher und kein Landesvater, dessen salbungsvolles Wort den Menschen Weg und Wahrheit weist, wurden nun durch die Erschütterung einer ganzen Republik eines besseren belehrt.
ich freue mich, dass man mit abweichenden meinungen doch nie so ganz allein ist
AntwortenLöschenWarum sollte er nicht öffentlich vorgeführt werden?
AntwortenLöschenWas spricht dagegen?
Er selbst hat doch öffentlich oft genug Moral gepredigt. Gerdae solche Leute gehören an den Pranger. Eben weil sie die Scheinheiligen sind.
Superreiche Turbokapitalisten, die ein auf "sozial" machen..lachhaft...
Es wäre schade, wenn solche Dinge nicht an die Öffentlichkeit kommen.
Und ich sehe es kommen. Der Betrüger wird straffrei ausgehen...
"den Volkszorn in Stellung zu bringen"
AntwortenLöschenDer Artikel geht am Thema vorbei.
Wer hat sich denn auf dem Moralsockel erhoben?? Das war er doch selbst.
Wenn sich Leute die im öffentlichen Leben stehen, selbst auf die Füße treten, dann ist es weder Schuld der Medien, noch der Menschen, die sich darüber aufregen...
Wenn ein Moderator 10 Geliebte zur selben Zeit hatte, und sich später über die Presse empört - was soll man da sagen? Mitleid haben?
Jeder Mensch ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Und wenn ich im öffentlichen Leben stehe, darf ich eben nicht zu hoch pokern, sonst kommt der Fall....
Warum sollte er nicht öffentlich vorgeführt werden?
AntwortenLöschenJa, warum wohl? Leider liefert uns der Autor Anonym keine Antwort auf seine gleich eingangs gestellte Frage.
Ich habe mal alle via google auffindbaren Gründe pro öffentlicher Vorführung summiert. Nur das Ergebnis unterm Strich zählt, und da kommt bisher Null raus. Es gibt keinen.
Wenn er denn öffentlich vorgeführt werden sollen muß, dann doch auf dem Platz, doch dazu sind zumindest alle Kontrahenten in der Bundesliga zu doof.
Daß Hoeneß jetzt mit genußvoll vorgertagenem Spott leben muß, das ist ein anderes Blatt und eine andere Geschichte. Um die ging es aber nicht im Leitartikel von ppq.
Die Behauptung ist der Beweis. (seit 2000)
AntwortenLöschenWann hat denn Uli Nazionale "Moral" gepredigt ? Wann hat er denn scheinheilig "Steuerhinterziehung" angeklagt ?
Soweit ich reproduzieren kann, ist er als junger Kerl mit der Mao-Bibel durchs Land gelaufen, fand Joschkas Karriere und Meinungswechsel ganz supi und erst recht das heutige Verbot, anderslautende Meinungen zu verkünden.
Das ist Heuchelei ... aber sonst ?
Gibt es schon zwei Presseplätze beim völkischen Schandgericht für H. Prantl?
AntwortenLöschen@derherold: Der mit der Maobibel war mW Paul Breitner.
AntwortenLöschenBei einem dreistelligen Millionenbetrag hätte Hoeneß übrigens in jedem Jahr seiner Zeit als Manager durchschnittlich drei Millionen am Fiskus vorbeischaffen müssen.
Hohn und Spott.
AntwortenLöschenWie beim Fall Kachelmann.
Ich find das in Ordnung. Jeder darf seine Meinung frei sagen. Und wenn Leute "Dummheiten" machen, warum soll das Volk nicht lachen und spotten dürfen?
In einer Diktatur wäre das nicht möglich. Da wären Leute geschützt, und nie würde jemand mitbekommen wenn sie die Regierenden die Tasche voll hauen... Wenn ein Zumwinkel vorgeführt wurde, sage ich: Richtig so!! Sie haben es nicht anders verdient!
Richtig, "wie beim Fall Kachelmann": Ritualmord.
AntwortenLöschenEs lacht nicht "das Volk", sondern der durchgeknallte Kleinbürger, der kuscht, wenn jeder Posten als Bürobote bei der Stadtverwaltung Bad Köseburg mit Parteibuch vergeben wird, die Söhne von SED-Spitzenkadern *schwuppdiwupp* mit Ministerposten auftauchen oder die ehem. WestLB - einst in NRW als Privat-Bank der Umfzedekratischen Partei Futschlands verschrien - knapp 2 Mrd. Euro (?) an Staatsunterstützung verballert hat.
... und wie bereits (von mir) 2009 prognostiziert, ohne daß irgendeiner im Vorstand oder Aufsichts-/Verwaltungsrat auch nur 3,50 Rubel verloren hätte.
Das einzig wirklich Lustige ist, daß es mit Kacheldings und Ulli Nazionale zwei Opportunisten erwischte, die bis gestern mit allem zufrieden waren.
Danke! You made my day!
AntwortenLöschenSobald irgendein Politiker Verantwortung übernehmen muss,für die von ihm verschleuderten Steuermilliarden (Siehe BdSt,BRechnungsh.Nürburgr.usw)die er aus verschiedensten Gründen verpulverte(Stimmenkauf,Unfähigkeit,Eitelkeit usw)fange ich an mich mit dem Fall Hoeness zu beschäftigen.Das kann aber dauern.
AntwortenLöschenTja jetzt halt der H. Brot und Spiele für das Volk. Würde man aber die Herren und Damen Politiker, und alle Globalisierten Firmenchefs etc. ins Visier nehmen, keiner würde bestehen können. Die zahlen schlicht einfach praktisch keine Steuern. Konstruckte um Steuern zu umgehen wurde ja gerade für diese Leute gemacht, nie für das einfache Volk.
AntwortenLöschenAber wie gesagt, man treibt eine weitere Sau durch das Dorf.... er und seine Millionen werden es überleben
Sarrazin hat er geifernd vorgeworfen, sein Buch „Deutschland schafft sich ab“ aus Geldgier geschrieben zu haben. Diese Behauptung entlarvt den abstrusen Gedankensalat im Kopf des U. H. Während sich Sarrazin anstrengt, nicht widerlegbare Fakten und Zusammenhänge in verständlicher Sprache zu präsentieren und Aufklärung im Kant’schen Sinne betreibt, ohne zu wissen, ob seine Plagerei jemals Erfolg haben würde, betreibt der U. H. einen Dukatenspeicher in der Schweiz, dessen Inhalt aus fragwürdigen Quellen stammt. An diesen Speicher erinnert er sich jedoch nicht, wenn er öffentlich volltönend von Moral und Anstand schwadroniert und sich bei den Steinbrücks dieses Landes anbiedert (U. H. war Berater des Finanzministers Steinbrück, zusammen mit u. a. der Kässmann). Wer weiß, wen er als Berater alles denunziert hat, denn auch das kann er ganz gut, wenn man seine Laufbahn verfolgt.
AntwortenLöschenIm Grunde ist es in diesem Land verständlich, wenn jemand Steuern hinterzieht. Es gibt keinen Grund, der Politikerbande Geld in die Hand zu geben, das sofort in der wuchernden Sozial- und Asylantenindustrie, im Gazastreifen oder Zypern verschwindet. Der Veruntreuung muß niemand Vorschub leisten. Deshalb hätte ich für U. H. sogar Verständnis, wenn er nicht ein großer Heuchler wäre, der ohne Bedenken seinen Vorteil sucht und dabei auch vor Hetze nicht zurückschreckt.
"Richtig, "wie beim Fall Kachelmann": Ritualmord."
AntwortenLöschenDas ist Unsinn. Der Herr Kachelmann stellt sich ja gern als Opfer dar. Aber wer einer Frau jahrelang die große Liebe vorgaugelt, nebenbei Familie hat und 5 andere Geliebte, notorisch lügt, muss auch damit rechnen, dass eine Frau mal austickt. Es war seine eigene Schuld. Wenn man ein solches Spiel spielt, mit zahlreichen Frauen, muss man einfach davon ausgehen, dass es mal einen großen Knall gibt. Man muss nicht besonders clever sein, um das zu verstehen. Jeder normale Mensch, wäre nie so weit gegangen. Er hat zu hoch gepokert und verloren. Das ist alles. Aber er ist kein Opfer. Er selbst ist dafür verantwortlich.
Solange Steuerverschwendung nicht strafbar ist, halte ich Steuerhinterziehung für eine Marginalie und die Empörung darüber für belangloses Gewichse.
AntwortenLöschenAllerdings ist mir Hoeneß, seit seiner abfälligen Äußerungen über Thilo Sarrazin, äußerst widerwärtig, weshalb ich sehnlichst hoffe, dass er KEINE Steuerhinterziehung begangen hat;
sonst würde er mir womöglich wieder sympathisch.
"Aber wer einer Frau jahrelang die große Liebe vorgaugelt, nebenbei Familie hat und 5 andere Geliebte, ..."
AntwortenLöschenEigentlich sollte man auf so etwas nicht antworten aber vielleicht lesen hier Kinder mit, die dann ein falsches Bild bekommen.
Wenn K. "mit Familie" auch noch fünf Frauen gleichzeitig(!) etwas vorgaukeln kann, muß er nicht nur ständig einen Rucksack voll Viagra mit sich geführt haben ... sondern muß großes Schauspieltalent haben, da er mit jeder Frau tatsächlich nur alle vier Wochen zwei Tage am Stück verbracht haben kann.
Realität 1: Manche Frauen haben lieber 15% von einem Promi als im Reihenhaus mit Stadtamtmann Hasekötter zu leben und zuweilen ist es Rollenverhalten wenn Frauen sagen "er hat mich so belogen".
Realität 2: Wenn ich *Frau* wäre, würde ich *hüstel* lieber nicht "austicken" als legitimes Mittel bei "lügen" oder "vorgaukeln" vorschlagen.
Btw: Der Zumwinkel Skandal war ein Racheakt des Springer-Verlages, weil Zumwinkel zuvor mit politischer Intervention den Aufbau eines Springer-eigenen Vertriebsnetzes a la Deutsche Post verhindert hatte.
AntwortenLöschen@Btw, das hört sich interessant an.
AntwortenLöschenAuf die Idee bin ich ich gar noch gekommen.
die zumwinkel-these klingt klasse. zum verlieben. aber so funktioniert das leider meist nicht. da spielt der zufall schon eine größere rolle.
AntwortenLöschensonst wäre jetzt die idee fällig, nike hat hoeneß angeschissen, weil der damals adidas bevorzugt hat
@ppq
AntwortenLöschen"sonst wäre jetzt die idee fällig, nike hat hoeneß angeschissen, weil der damals adidas bevorzugt hat"
Wo nehmen Sie nur immer Ihre Ideen her ;-)
Einfach alle Armen, Reichen und Politiker mit einer einstweiligen Erschießung ruhigstellen.
AntwortenLöschenDann kann man auch Jauch absetzen.