Er lässt sein Volk hungern, hält sich selbst ein Messer an den Hals und droht mit Selbstmord, schafft aber immerhin bei deutschen Gleitmedien ein Gefühl, dass der verruchte Westen nun aber endlich mal nachgeben müsse. Ist es Angst? Ist es Einsehen, dass mit Wahnsinnigen nicht vernünftig geredet werden kann?
Die staatliche Propagandamaschine des Steinzeit-Regimes in Mordkorea hat in den letzten Monaten häufiger spaßige Video veröffentlicht, in denen die USA von den revolutionären Volkstruppen besiegt oder der verhasste Bruderstaat Südkorea in ein paar Stunden niedergeworfen wurde. Das neueste Produkt der Trickfilmstudios in Pjöngjang allerdings schlägt alles, was es an an Vergleichbarem gibt in der Weltgeschichte. Weder Goebbels "Wochenschau" noch der "Augenzeuge" der Defa in der DDR noch die fiktionalen Dokumentationen aus der öffentlich-rechtlichen Hitlerfabrik erreichen die großartige Komik des Dramas rund um die kampfbereiten Roten Garden.
Dabei wirkt das Werk auf den von ARD-Reportagen eingeschüchterten Betrachter zuerst völlig ernst. Wer nicht mit fachmännischem Blick auf die abgewetzten Kalaschnikow-Maschinenpistolen schaut, die womöglich schon am 25. Juni 1950 dabei waren, als mordkoreanische Truppen losmarschierten, um den Süden zu befreien, sieht nur kampfgestählte Kabarettisten unter einer exotischen Tarnung aus Plastikzimmerpflanzenranken, die bereit sind, für die gute Sache zu sterben.
Ab Minute 1.50 aber sendet der kleine Diktator der Welt dann auf seine Weise ein unmissverständliches Friedenssignal. Während seine in Hunger und Kälte gestählten Garden sich auf einen Erdwall - nicht dahinter - geworfen haben, um mit ihren Maschinengewehren ein imposantes, einschüchterndes Dauerfeuer zu eröffnen, liegt ganz vorn ein tapferer Kämpfer hinter seinem Degtjarjow Pechotnij und klickt nimmermüd auf dem Abzug des Mitte der 20er Jahre des letzten Jahrhundert von Wassili Alexejewitsch Degtjarjow in der Sowjetunion entwickelten und seit 1927 in Serie gebauten Gasdruckladers, der schon Hitler, die Finnen, die Amerikaner und die Afghanen das Fürchten lehrte. Genau hinschauen: Es knallt nicht. Kein einziges Mal. Es löst sich kein Schuss.
Die staatliche Propagandamaschine des Steinzeit-Regimes in Mordkorea hat in den letzten Monaten häufiger spaßige Video veröffentlicht, in denen die USA von den revolutionären Volkstruppen besiegt oder der verhasste Bruderstaat Südkorea in ein paar Stunden niedergeworfen wurde. Das neueste Produkt der Trickfilmstudios in Pjöngjang allerdings schlägt alles, was es an an Vergleichbarem gibt in der Weltgeschichte. Weder Goebbels "Wochenschau" noch der "Augenzeuge" der Defa in der DDR noch die fiktionalen Dokumentationen aus der öffentlich-rechtlichen Hitlerfabrik erreichen die großartige Komik des Dramas rund um die kampfbereiten Roten Garden.
Dabei wirkt das Werk auf den von ARD-Reportagen eingeschüchterten Betrachter zuerst völlig ernst. Wer nicht mit fachmännischem Blick auf die abgewetzten Kalaschnikow-Maschinenpistolen schaut, die womöglich schon am 25. Juni 1950 dabei waren, als mordkoreanische Truppen losmarschierten, um den Süden zu befreien, sieht nur kampfgestählte Kabarettisten unter einer exotischen Tarnung aus Plastikzimmerpflanzenranken, die bereit sind, für die gute Sache zu sterben.
Ab Minute 1.50 aber sendet der kleine Diktator der Welt dann auf seine Weise ein unmissverständliches Friedenssignal. Während seine in Hunger und Kälte gestählten Garden sich auf einen Erdwall - nicht dahinter - geworfen haben, um mit ihren Maschinengewehren ein imposantes, einschüchterndes Dauerfeuer zu eröffnen, liegt ganz vorn ein tapferer Kämpfer hinter seinem Degtjarjow Pechotnij und klickt nimmermüd auf dem Abzug des Mitte der 20er Jahre des letzten Jahrhundert von Wassili Alexejewitsch Degtjarjow in der Sowjetunion entwickelten und seit 1927 in Serie gebauten Gasdruckladers, der schon Hitler, die Finnen, die Amerikaner und die Afghanen das Fürchten lehrte. Genau hinschauen: Es knallt nicht. Kein einziges Mal. Es löst sich kein Schuss.
"Es knallt nicht. Kein einziges Mal. Es löst sich kein Schuss."
AntwortenLöschenMunition kostet, und irgendwie scheint das mit dem Plan für Kugelherstellung nicht geklappt zu haben. Wahrscheinlich weil sich Kim nicht persönlich darum gekümmert hat?
Oder gerade weil er sich persönlich darum gekümmert hat? Was wir haben nur 1000 MGs? Das sind mindestens 10 zu wenig.
Spass beiseite, mir tun die Nordkoreaner leid die unter solchen "Menschen" zu leben haben....
Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.
AntwortenLöschenSolange sich der schlitzäugige Größenwahnsinnige als tapferes Schneiderlein gegen den US-imperialistischen großen Satan geriert, kann er sich bestimmt eines gewissen Wohlwollens seitens unserer linksdralligen Qual(l)itäts-Mäinstriem-Medien erfreuen.
AntwortenLöschenDer Erdwall ist wohl ein Schießstand. Sonst wäre es auch sinnlos, Schützen so eng aufzustellen.
AntwortenLöschenSo ähnlich sah das zu meiner zeit auch beim Bund aus (in dieser Hinsicht zumindest)
Faschistisch-imperialistische Propaganda des Klassenfeindes, die darauf zielt, den Widerstand der Arbeitsmassen des friedliebenden Korea zu beeinträchtigen.
AntwortenLöschenUnd außerdem ist es homophob.
Wenn ich mir die Mannschaften so ansehe, sieht das weniger nach aktiven Kampfeinheiten aus.
AntwortenLöschenDas sieht eher aus nach *Betriebskampfgruppe Elektrogerätebau Zwickau, Sektion Hörgeräte"
... aber das müßten die hier anwesenden Kommis besser beurteilen können.
"So ähnlich sah das zu meiner zeit auch beim Bund aus (in dieser Hinsicht zumindest)"
AntwortenLöschenSanitäter ?
Liebe NVA_Muschkoten, laßt Euch vom Klassenfeind nicht täuschen: Die reaktionär-faschistischen Kräfte sind nicht nur microaggresiv-heteronormativ, sondern hatten bei ihrer MG-Ausbildung Einzelschießstände ... um bei den revanchistischen Attacken noch gezielter Frauen und Kinder zu diskriminieren !
Sehe garkeine Afro-Koreaner in dem Video, Rassismus?
AntwortenLöschenDas müssen ja Top-Schützen sein, oder warum brauchen die nur 2 Schuss in ihrem sonst leeren Munitionsgurt für ihr MG? Da können sich die Amis ja mal gerade warm anziehen.
AntwortenLöschenJa sie haben Waffen, aber Munition fehlt, weil das Regime Angst hat, das den Leuten zu geben. Könnte sehr leicht gegen die Regierung benützt werden. Also nehme ich an, die machen kein Schiesstraining. Eine gut ausgebildete Einheit, wird gegen diese Irren innert wenigen Stunden siegen. Ich glaube dieser Propagande kein einziges Wort. Haha die Frau mit ihren Plastikblumen um den Hals. Ihr kommen fast die Tränen. Ich meine das sind alles nur Statisten und keine Militärs......
AntwortenLöschenAbe ganz so luschtig würde ich das auch nicht sehen. Hier wird zu viel so getan, als seien das alles nur Kapriolen eines frechen Lausbuben. - Nur, wenn er demnächst einen Krieg anfängt, haben unsere Weicheier hier, aber schnell die Hosen randvoll. Dann wird hierzulande knieschlotternd schnell von Atoooom-Krieg und Weltuntergang fantasiert. Dann wird hier gewinselt: Ach hättmer den Troll doch lieber weiter brav gefüttert, Hauptsache er hätte seine Haxen stillgehalten.
AntwortenLöschenDarf ich die Militärexperten fragen, woran Ihr erkennt, dass die Magazine nicht geladen sind?
AntwortenLöschen@Volker. Keine Patronen zu sehen... Jedenfalls meine ich es bei einigen Gurten gesehen zu haben.
AntwortenLöschenUnd am Abzug ziehen ohne Schuß bei dem guten Wetter... das ist sicher keine Ladehemmmung.
Es scheinen nur einige Schuß pro MG vergeben worden zu sein.
AntwortenLöschenEs bleibt dabei: Die sehen nach Alter, Geschlecht und physischer Erscheinung nach Betriebskampfgruppe aus und machen da wohl ihre monatlichen Pflichtübungen. Reserveeinheiten.
Wenn die Beschriftung des Videos richtig ist, dann ist das eine Miliz: http://en.wikipedia.org/wiki/Worker-Peasant_Red_Guards
klar, die roten garden sind die kampfgruppen. aber wer um himmels willen macht mit so einer truppe ein propagandavideo? wenn ich bisher noch guten glaubens war, dass kim sicher auch irgendein ziel verfolgt, glaube ich das jetzt nicht mehr.
AntwortenLöschenDas ist ja das kreuzgefährliche, PPQ.
AntwortenLöschenWenn er rational ein Ziel verfolgen würde, könnte man dort ansetzen.
Aber wie mit Selbstmördern reden?
das ist mir klar. an dieser stelle kommt alle diplomatie ans ende. das erschütternde daran ist, wie sich unter dem deckmantel des kommunismus eine monarchische erbfolge einrichten (siehe kuba) und ein ganzes volk so verblöden bzw. einschüchtern lässt, dass es folgt, wenn der dicke zwerg an der spitze ruft, und sei sein verlangen auch noch so absurd. zugespitzt: wir sehen da dasselbe wie in europa, nur 1000fach vergrößert und vergröbert
AntwortenLöschenmein schluss: die menschen sind so