Ein Land stöhnt über Schnee, Eis, Kälte mitten im Klimawandelwinter, der eigentlich längst hätte ein Sommer sein sollen. Wo bleibt denn die versprochene Hitze, ätzen Skeptiker, das ist also der "Winter ohne Schnee", den die Experten vorhergesagt hatten, nörgeln Kleingeister, die das große Bild nicht sehen können.
Doch natürlich hat die Klimawissenschaft längst eine Antwort auf die nicht müde werdenden Vorwürfe,der Euro sei zum Scheitern verurteilt der Klimawandel sei, in dieser Form durchgeführt, ein Witz, und nicht einmal ein guter. Musste im vergangenen Jahr noch das wegen des Klimawandels schmelzende Arktiseis dafür einstehen, dass in "hiesigen Breiten kalte Winter eher wahrscheinlich“ und seit Jahren weitverbreitet sind, hat die Klimawissenschaft nicht nur ein Fahrenheit Unser gebetet, sondern in der neuen Eiszeit einen neuen Schuldigen gefunden.
Diesmal ist es die Nordatlantische Oszillation, die bis vor wenigen Wochen nie irgendwo außerhalb geschlossener Forscherkreise erwähnt wurde (Google Trends-Grafik oben), die mit Macht nach Aufmerksamkeit ruft. Seit das Wissensmagazin Scinexx den Fachbegriff Ende Februar in die Runde warf, wächst die Begeisterung von Wetterwissenschaftlern und Klimaerklärern bei den Qualitätsmedien für den Spezialbegriff, der sich in langen Aufsätzen hervorragend erläutern lässt.
Das Hessen-Tageblatt erkannte das Mitte März zuerst und veröffentlichte eine Pressemitteilung von Lars Kirchhübel vom staatlichen Deutschen Wetterdienst unredigiert. Es war der Startschuss einer Oszillationsrally, wie sie die Wetterwelt noch nicht gesehen hat.
Getreu dem Victor-Hugo-Satz, dass nichts mächtiger ist als eine Idee, deren Zeit gekommen ist, rockt der Druckunterschied zwischen dem Islandtief und dem Azorenhoch neun Jahre nach seiner erstmaligen Würdigung in einem sehr sparsam gehaltenen Wikipedia-Beitrag die Medienhäuser. Die "Zeit" ist dabei und die Frankfurter Rundschau, der Tagesspiegel, der ja wegen der Meinungsvielfalt traditionell die "Zeit" nachdruckt, und die "Welt", leicht abgewandelt feiern auch die Frauenzeitschrift "Stern", der General-Anzeiger und die Abendzeitung München mit.
Im Handelsblatt verliest aktuell noch einmal der aus dem Hessen-Tageblatt bekannte Lars Kirchhübel seine Pressemitteilung vom Februar, mit Betonung diesmal und unterbrochen von Fachfragen wie "Was bedeutet das für unser Wetter?"
Nun ja, auch Kirchhübel weiß es nicht, aber "es friert, und wir müssen mit Schnee rechnen. Das war diesen Winter sehr häufig der Fall". Warum eigentlich? "In Skandinavien und Nordosteuropa hat sich in diesem Winter ein sehr großer Pool an kalter Luft entwickelt, der bis nach Sibirien reicht und sich sehr hartnäckig erhält", sagt der Fachmann. "Nicht ohne Grund" habe man in Russland von einem der strengsten Winter seit langem gesprochen.
Kurz zusammengefasst: Es ist also kalt, weil es kalt ist, und so lange sich das nicht ändert, bleibt es kalt.
Doch natürlich hat die Klimawissenschaft längst eine Antwort auf die nicht müde werdenden Vorwürfe,
Diesmal ist es die Nordatlantische Oszillation, die bis vor wenigen Wochen nie irgendwo außerhalb geschlossener Forscherkreise erwähnt wurde (Google Trends-Grafik oben), die mit Macht nach Aufmerksamkeit ruft. Seit das Wissensmagazin Scinexx den Fachbegriff Ende Februar in die Runde warf, wächst die Begeisterung von Wetterwissenschaftlern und Klimaerklärern bei den Qualitätsmedien für den Spezialbegriff, der sich in langen Aufsätzen hervorragend erläutern lässt.
Das Hessen-Tageblatt erkannte das Mitte März zuerst und veröffentlichte eine Pressemitteilung von Lars Kirchhübel vom staatlichen Deutschen Wetterdienst unredigiert. Es war der Startschuss einer Oszillationsrally, wie sie die Wetterwelt noch nicht gesehen hat.
Getreu dem Victor-Hugo-Satz, dass nichts mächtiger ist als eine Idee, deren Zeit gekommen ist, rockt der Druckunterschied zwischen dem Islandtief und dem Azorenhoch neun Jahre nach seiner erstmaligen Würdigung in einem sehr sparsam gehaltenen Wikipedia-Beitrag die Medienhäuser. Die "Zeit" ist dabei und die Frankfurter Rundschau, der Tagesspiegel, der ja wegen der Meinungsvielfalt traditionell die "Zeit" nachdruckt, und die "Welt", leicht abgewandelt feiern auch die Frauenzeitschrift "Stern", der General-Anzeiger und die Abendzeitung München mit.
Im Handelsblatt verliest aktuell noch einmal der aus dem Hessen-Tageblatt bekannte Lars Kirchhübel seine Pressemitteilung vom Februar, mit Betonung diesmal und unterbrochen von Fachfragen wie "Was bedeutet das für unser Wetter?"
Nun ja, auch Kirchhübel weiß es nicht, aber "es friert, und wir müssen mit Schnee rechnen. Das war diesen Winter sehr häufig der Fall". Warum eigentlich? "In Skandinavien und Nordosteuropa hat sich in diesem Winter ein sehr großer Pool an kalter Luft entwickelt, der bis nach Sibirien reicht und sich sehr hartnäckig erhält", sagt der Fachmann. "Nicht ohne Grund" habe man in Russland von einem der strengsten Winter seit langem gesprochen.
Kurz zusammengefasst: Es ist also kalt, weil es kalt ist, und so lange sich das nicht ändert, bleibt es kalt.
Die Klima-Priester sind genauso in Erklärungsnot wie die Priester der Religionen mit ihrer Theodizee. Sie stottern herum und finden, wenn überhaupt, nur hanebüchene und ganz und gar lächerliche Erklärungen. Die jetzt nachgeschobene Nordatlantische Oszillation ist solch ein verzweifelter Versuch der sog "Forscher", die eigene Reputation zu retten. In Wahrheit ist sie der Offenbarungseid des Klima-Schamanentums. Denn die Frage bleibt, wieso sie die Oszillation nicht schon längst in ihre allwissenden, prophetischen Klimamodelle eingebaut hatten.
AntwortenLöschenHat sich das mit dem Tseohzwo erledigt, oder muß das auf Wiedervorlage?
AntwortenLöschen@Anonym #1
AntwortenLöschenAlso kurz gesagt:
....die Priester der KLIIIIMAAAAA- Religion mit ihrer THEODI-ZEE-OO-ZWOO.