Politisch war er schon immer, der Kachelmann von Halle, der seit Jahren unterwegs ist, um die Innenstadt der Metropole an der Straße der Gewalt neu zu verfliesen. Doch so politisch wie auf einer Kachel, die Feldforschungsteams jetzt entdeckt haben, war der von seinen Bewunderern nur "Kachel Gott" genannte Fliesenkleber noch nie: "Kein Staat, kein Herr, kein Trockenfutter" hat der Fliesenphilosoph auf eine ganz im revolutionären Rot der Arbeiterklasse gehaltene Kachel geschrieben.
Ein Stilbruch geradezu, denn bislang hatte es der Feingeist stets dem Betrachter überlassen, was aus welchem seiner Werke herauszulesen sein sollte. Augenscheinlich aber hat ihn der stete Kampf gegen Widerstände aus der etablierten Kunst und der kachelfeindlichen Politik mürbe gemacht. Teilweise sogar mit Flächenabrissen hatte die Stadtverwaltung versucht, Großprojekte wie das im Internet vom Suchriesen Google und PPQ präsentierte offiziellen Gesamtwerkverzeichnis zu torpedieren. Selbst verbeamtete "Kunstfreunde" wie die Stiftung Moritzburg gingen rigoros gegen die populäre Kachel-Konkurrenz vor und zerstörten zahlreiche Pflänzchen einer neu erstehenden urbanen Großstadtkultur.
"Kein Staat, kein Herr, kein Trockenfutter" muss so verstanden werden als kategorische Absage an das Konzept der fütternden Hand. Kachelmann, in seinem Schaffen stets ein virtuoser Anarchist, der sogar zahlreiche Nachahmer inspirierte, plädiert in einer semantischen Volte für den schwachen Staat, gegen Trockenfutter aus dem Automaten, für Selbstbestimmung und Kunst. Ein beeindruckendes Statement.
Eigene Funde können wie stets direkt an politplatschquatsch@gmail.com geleitet werden, jeder Fund wird von uns auf Wunsch mit einem mundnachgemalten Kunstdruck der inzwischen von Kachel-Gegnern vernichteten Ur-Fliese prämiert.
Der Kampf um die Kachelkunst:
Leise flieseln im Schnee
Verehrte Winkel-Fliese
Kanonen auf Kacheln
Antifaschisten im Fliesen-Ferrari
Ein Stilbruch geradezu, denn bislang hatte es der Feingeist stets dem Betrachter überlassen, was aus welchem seiner Werke herauszulesen sein sollte. Augenscheinlich aber hat ihn der stete Kampf gegen Widerstände aus der etablierten Kunst und der kachelfeindlichen Politik mürbe gemacht. Teilweise sogar mit Flächenabrissen hatte die Stadtverwaltung versucht, Großprojekte wie das im Internet vom Suchriesen Google und PPQ präsentierte offiziellen Gesamtwerkverzeichnis zu torpedieren. Selbst verbeamtete "Kunstfreunde" wie die Stiftung Moritzburg gingen rigoros gegen die populäre Kachel-Konkurrenz vor und zerstörten zahlreiche Pflänzchen einer neu erstehenden urbanen Großstadtkultur.
"Kein Staat, kein Herr, kein Trockenfutter" muss so verstanden werden als kategorische Absage an das Konzept der fütternden Hand. Kachelmann, in seinem Schaffen stets ein virtuoser Anarchist, der sogar zahlreiche Nachahmer inspirierte, plädiert in einer semantischen Volte für den schwachen Staat, gegen Trockenfutter aus dem Automaten, für Selbstbestimmung und Kunst. Ein beeindruckendes Statement.
Eigene Funde können wie stets direkt an politplatschquatsch@gmail.com geleitet werden, jeder Fund wird von uns auf Wunsch mit einem mundnachgemalten Kunstdruck der inzwischen von Kachel-Gegnern vernichteten Ur-Fliese prämiert.
Der Kampf um die Kachelkunst:
Leise flieseln im Schnee
Verehrte Winkel-Fliese
Kanonen auf Kacheln
Antifaschisten im Fliesen-Ferrari
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