Wenn das Leben der Ideologie nicht gehorcht, muss der Transmissionsriemen der Ideologen die Wirklichkeit ins linke Lot zerren. Zur verheerenden Erdbeben- und Tsunamikatastrophe vor zwei Jahren führt die staatliche Danachrichtensendung "Tagesschau" beispielhaft aus, wie geschickter Satzbau Ursache, Wirkung, Auslöser, Grund und Folge in den Dienst einer guten Sache stellen kann, auch wenn alles eigentlich ganz anders war. Die Opfer sollen schließlich nicht umsonst gestorben sein, sondern wenigstens noch dem Energieausstieg eine helfende Hand reichen: "Ein Erdbeben der Stärke 9 hatte damals", heißt es in der amtlichen Regierungssendung, "den Nordosten des Landes erschüttert und eine bis zu 20 m hohe Tsunamiwelle ausgelöst. In der Folge kann es zu einem Reaktorunfall im Kernkraftwerk Fukushima. Dabei kamen etwa 16.000 Menschen ums Leben, Tausende gelten immer noch als vermisst."
>Auch die grüne Frontfrau Claudia Roth schließt sich dieser aufrüttelnden Betrachtungsweise natürlich nur allzugern gern an. "Heute vor zwei Jahren ereignete sich die verheerende Atom-Katastrophe von Fukushima, die nach Tschernobyl ein weiteres Mal eine ganze Region und mit ihr die ganze Welt in den atomaren Abgrund blicken ließ. Insgesamt starben bei der Katastrophe in Japan 16.000 Menschen, mehr als 2.700 gelten immer noch als vermisst", lässt sie ihre Gläubigen bei Facebook wissen.
Beim Reaktorunfall kamen also 16.000 Menschen ums Leben! Und das hat damals gar keiner gemerkt! Verdammtes Atom! Nun gilt es umso eifriger, die Toten in den Dienst der guten Sache zu stellen. Und da ist natürlich auch die "Süddeutsche" nicht weit, um ihre Fähigkeit zur Opferverschiebung unter Beweis zu stellen. "Fast 16.000 Menschen waren gestorben, als ein Erdbeben der Stärke 9,0 am 11. März 2011 den Nordosten Japans erschütterte und einen bis zu 20 Meter hohen Tsunami sowie einen Reaktorunfall im Atomkraftwerk Fukushima-1 auslöste", dichtet das Blatt aus Bayern, neben Baden-Württemberg und Niedersachsen seinerzeit eine der am schlimmsten betroffenen Regionen.
Hat Roth wider alles Leistungsschutzrecht von der SZ abgeschrieben? Oder die SZ von der Tagesschau? Und Roth dann von beiden? Aber warum denn so pessimistisch? Das Oberbayrische Volksblatt zeigt, das es auch anders geht: Die Provinzzeitung präsentiert heute schon glatte "80.000 Fukushima-Opfer"! Gut, die sind nicht tot. Doch die "Mediziner-Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“ (OVB) gehe nach „drei verschiedenen Abschätzungen und neuesten Erkenntnissen" zuversichtlich davon aus, dass es "allein durch die äußere Strahlenbelastung 40 000 bis 80 000 zusätzliche Krebsfälle geben“ werde. Außerdem erwarteten die Wissenschaftler "noch gut 37 000 zusätzliche Krebserkrankungen durch strahlenbelastete Nahrungsmittel". Dies hätten Berechnungen mit einem neu ausgedachten "doppelt so hohen Risikofaktor" ergeben.
Da zieht die Frankfurter Rundschau aber mal total den Kürzeren. "Zwar hat die schlimmste Atomkatastrophe seit Tschernobyl selbst kein einziges direktes Todesopfer gefordert", muss das Ball mit fast hörbarem Zähneknirschen einräumen. Tröstend: Die japanische Tageszeitung «Tokyo Shimbun» aber habe ihre Leser inzwischen auf der Titelseite darauf hingewiesen, "dass als indirekte Folge der Atomkatastrophe bisher 789 Menschen wegen der langen Evakuierungsdauer und Stress gestorben seien".
Atomstress als neue Todesursache, durch das finale Hautbild klar unterscheidbar vom Tsunamistress, der in der FR, die in Hessen erscheint, das zu den seinerzeit am stärksten betroffenen Atomgebieten gehört, gar keine Rolle spielt. Noch nicht mitgerechnet sind hier all die Opfer, die durch Fehlen glänzen. „Neun Monate nach der Fukushima-Katastrophe gab es einen signifikanten Einbruch der Geburtenzahlen in Japan“, rechnet der Kinderarzt Winfrid Eisenberg bei der staatlichen Danachrichtenagentur dpa vor. Im gesamten Land fehlten demnach heute bereits 4362 Babys, die statistisch zu erwarten gewesen wären. „Wir gehen davon aus, dass viele Embryonen strahlenbedingt gestorben sind.“ Dadurch entstehe in der kommenden Generation ein Kinderloch von weiteren rund 4000, in den nächsten zehn Generationen summieren sich die Opfer durch fehlende Eltern, aus denen fehlende Kinder hervorgehen, auf rund 50000.
"Tödliche Dosis in Fukushima" untertreibt der Nachrichtensender n-tv da völlig zurecht, auch wenn in der so betitelten Fotoklickstrecke aus 45 Bildern nicht erklärt wird, wer die tödliche Dosis wann erhalten hat. Die Besatzungen der Redaktionsstuben? Die Grünen-Zentrale? Die Tagesschau-Redaktion?
Bei Marko Kanne antworten die Staatsmedien
Der "Welt" fällt nun auch was auf
>Auch die grüne Frontfrau Claudia Roth schließt sich dieser aufrüttelnden Betrachtungsweise natürlich nur allzugern gern an. "Heute vor zwei Jahren ereignete sich die verheerende Atom-Katastrophe von Fukushima, die nach Tschernobyl ein weiteres Mal eine ganze Region und mit ihr die ganze Welt in den atomaren Abgrund blicken ließ. Insgesamt starben bei der Katastrophe in Japan 16.000 Menschen, mehr als 2.700 gelten immer noch als vermisst", lässt sie ihre Gläubigen bei Facebook wissen.
Beim Reaktorunfall kamen also 16.000 Menschen ums Leben! Und das hat damals gar keiner gemerkt! Verdammtes Atom! Nun gilt es umso eifriger, die Toten in den Dienst der guten Sache zu stellen. Und da ist natürlich auch die "Süddeutsche" nicht weit, um ihre Fähigkeit zur Opferverschiebung unter Beweis zu stellen. "Fast 16.000 Menschen waren gestorben, als ein Erdbeben der Stärke 9,0 am 11. März 2011 den Nordosten Japans erschütterte und einen bis zu 20 Meter hohen Tsunami sowie einen Reaktorunfall im Atomkraftwerk Fukushima-1 auslöste", dichtet das Blatt aus Bayern, neben Baden-Württemberg und Niedersachsen seinerzeit eine der am schlimmsten betroffenen Regionen.
Hat Roth wider alles Leistungsschutzrecht von der SZ abgeschrieben? Oder die SZ von der Tagesschau? Und Roth dann von beiden? Aber warum denn so pessimistisch? Das Oberbayrische Volksblatt zeigt, das es auch anders geht: Die Provinzzeitung präsentiert heute schon glatte "80.000 Fukushima-Opfer"! Gut, die sind nicht tot. Doch die "Mediziner-Organisation Internationale Ärzte für die Verhütung des Atomkrieges“ (OVB) gehe nach „drei verschiedenen Abschätzungen und neuesten Erkenntnissen" zuversichtlich davon aus, dass es "allein durch die äußere Strahlenbelastung 40 000 bis 80 000 zusätzliche Krebsfälle geben“ werde. Außerdem erwarteten die Wissenschaftler "noch gut 37 000 zusätzliche Krebserkrankungen durch strahlenbelastete Nahrungsmittel". Dies hätten Berechnungen mit einem neu ausgedachten "doppelt so hohen Risikofaktor" ergeben.
Da zieht die Frankfurter Rundschau aber mal total den Kürzeren. "Zwar hat die schlimmste Atomkatastrophe seit Tschernobyl selbst kein einziges direktes Todesopfer gefordert", muss das Ball mit fast hörbarem Zähneknirschen einräumen. Tröstend: Die japanische Tageszeitung «Tokyo Shimbun» aber habe ihre Leser inzwischen auf der Titelseite darauf hingewiesen, "dass als indirekte Folge der Atomkatastrophe bisher 789 Menschen wegen der langen Evakuierungsdauer und Stress gestorben seien".
Atomstress als neue Todesursache, durch das finale Hautbild klar unterscheidbar vom Tsunamistress, der in der FR, die in Hessen erscheint, das zu den seinerzeit am stärksten betroffenen Atomgebieten gehört, gar keine Rolle spielt. Noch nicht mitgerechnet sind hier all die Opfer, die durch Fehlen glänzen. „Neun Monate nach der Fukushima-Katastrophe gab es einen signifikanten Einbruch der Geburtenzahlen in Japan“, rechnet der Kinderarzt Winfrid Eisenberg bei der staatlichen Danachrichtenagentur dpa vor. Im gesamten Land fehlten demnach heute bereits 4362 Babys, die statistisch zu erwarten gewesen wären. „Wir gehen davon aus, dass viele Embryonen strahlenbedingt gestorben sind.“ Dadurch entstehe in der kommenden Generation ein Kinderloch von weiteren rund 4000, in den nächsten zehn Generationen summieren sich die Opfer durch fehlende Eltern, aus denen fehlende Kinder hervorgehen, auf rund 50000.
"Tödliche Dosis in Fukushima" untertreibt der Nachrichtensender n-tv da völlig zurecht, auch wenn in der so betitelten Fotoklickstrecke aus 45 Bildern nicht erklärt wird, wer die tödliche Dosis wann erhalten hat. Die Besatzungen der Redaktionsstuben? Die Grünen-Zentrale? Die Tagesschau-Redaktion?
Bei Marko Kanne antworten die Staatsmedien
Der "Welt" fällt nun auch was auf
Es ist alarmierend, dass die Atomverhütungsärzte mit ihren Spitzenzahlen zu einem Provinzblatt tingeln müssen um gehört zu werden. Hier hat die Atomlobby hunterprozentig ihre gierigen Finger im Spiel.
AntwortenLöschenDass nichtmal Claudia diese schreckliche hypothetische Katastrophe aufgreift, macht betroffen.
"Unsere Gedank..." - was für Zyniker. Dabei dachten sie: "Vielen Dank für eure Hilfeleistung, schön das ihr am anderen Ende der Erde wart und nicht nebenan in Frankreich".
AntwortenLöschenDer Rest ist auch glatt gelogen. Rotzfrech.
Ach ja, die menschengemachte, globale Klimaerwärmung schlägt wieder zu dieser Tage.
Ein bezeichnender Vorgang und ein Zeichen der Macht der Atomlobby, daß die Bilder der Strahlenopfer der Weltöffentlichkeit vorenthalten werden und das Regime in Tokio, Warnungen aus Deutschland trotzend, seine Mensch und Mitwelt verachtende Haltung in der Energiefrage beibehält.
AntwortenLöschenDagegen "gedenkt" das Regime ausschließlich der Opfer einer zwar bedauerlichen, aber angesichts der anmaßenden Haltung gerade auch der Japaner nur zu verständlichen, wenn nicht selbst verschuldeten Reaktion der Natur auf menschliche Hybris. Perfide und grotesk.
Dieser ganze Irrwitz war und ist ein Indikator für das typisch deutsche, pitbullhafte Verbeissen in Wahnideen. Nachdem Jahrzehnte der linksgrünfeministischen Gehirnwäsche dem Bundes-Hornvieh die Kernkraft und überhaupt das „Atoooom“ als veritable Ausgeburten der Hölle vergällt haben, ist die gesamte Rinderherde in den kollektiven Krampf verfallen, alles nach „Atoooom“ klingende, reichende, oder aussehende mit Stumpf und Stiel auszumerzen.
AntwortenLöschenErgo scheut die kollektiv besoffene Rinderschar keine Mühen und Kosten auch noch die letzte Kontamination mit dem „Teufelszeug“ zu entfernen.
Geht es nämlich um die sklavische Befolgung seiner heiligen Ideologie und sakrosankten Rituale, sind dem ideologieverblendeten Horngetier ökonomischer Selbstmord, technologische Idiotie, organisatorischer Irrsinn völlig wurscht.
Die Medien, die Multiplikatoren der Gehirnwäsche, schirmen die Rinderherde immer effizienter vor der Realität ab, und beweihräuchern sich auch noch als Speerspitzen der Progressivität, Demokratie, der Wahrheit, der Toleranz und gerieren sich in lächerlicher Ignoranz und Aufgeblasenheit als „technologische Vorreiter“, denen die übrige Welt gefälligst nachzueifern hat.
Dass die sonst als so turmhoch überlegen titulierte übrige Welt (so es um unsere ewige Schuld geht) sich über bundesrindviehische Borniertheit schief lacht oder sogar fürchtet, und schon intensiv an der Kernergietechnik der vierten/fünften Generation arbeitet, wird hierzulande eisern verschwiegen.
Hier feiert sich nämlich der ganze Öko-Narrensaum als Protagnisten einer genialen, epochalen „Energiewende“, einem Etikettenschwindel , einer Melange aus Impertinenz, Verblödung und Verblendung.
Im DLF gestern Morgen genau dasselbe. Handelt es sich dabei etwa um eine "Sprachregelung"?
AntwortenLöschenmeinungsvielfalt! ich bin gespannt, ob die roth wegen ihres plagiats ohne quellenangabe ärger kriegt. muss sie gar ihre bunte frisur zurückgeben?
AntwortenLöschenIch bin erschüttert, traurig, und ein Stück weit betroffen, wie Sie hier den KlimaerwärmungsleugnerInnen, AtomgefahrleugnerInnen, BiospritverunglimpferInnen, SozialismusverächterInnen, KommunismusverweigerInnen, den ReichInnen, SuperreichInnen und ObersupermegareichInnen, den NaziInnen, NeonaziInnen, RechtInnen, RechtsextremInnen, RechtsradikalInnen und unbelehrbaren EwiggestrigInnen, MultikultiverweigerInnen, SchwulenhasserInnen, der Atomlobby, der Kohlelobby, der Genlobby, der Nanolobby, den GenderismusverweigerInnen, den FrauenfeindInnen, den MännerInnen, den WeißInnen, -überhaupt allen Lobbys ausser den progressiven in die ökologisch-fortschrittliche Zukunft blickenden Rotgtünbraunen Deutschlandabschafflobbys und vor allem denjenigen die sich (angeblich frei) im verschwörungstheoretisch verseuchten Internet mit regierungskritischem regierungsfeindlichem EUdSSR-feindlichem Geschwurbel "informieren", und sich so keine Staatstreue Regierungs- und Veröffentlichkeitskonforme Meinung von ARD/ZDF/RTL und den anderen Qualitätsmedien wie FR, BILD und Sächsischer Zeitung usw. einreden lassen wollen, ein Forum bieten.
AntwortenLöschenSie sollten sich schämen, Herr/Frau/Anderes PPQ!
An solchen subversiven Elementen wie Ihnen die aus dem imperialistischen Ausland zersetzende, anarchische, umstürzlerische Pamphlete gegen den veröffentlichten Mainstream unserer trotz ungültigem Wahlgesetz gültigen Regierung und deren Organe der vierten Gewalt veröffentlichen, ist die DDR damals zugrunde gegangen.
Sie wissen, in der DDR wurde jeder geliebt, das hat Herr Mielke selbst gesagt! Hier ist das nicht anders, nur ist FrauIn Roth noch etwas schüchtern, - Sie wird Ihre Liebe schon noch eingestehen, - gedulden Sie sich!
Kehren Sie auf den Weg der sozialistisch-ökoligischen atom-, gen-, denk- und wahrheitsfreien Tugend zurück! Nur so wird Gaja Sie einst würdig wieder in den Stoffkreislauf aufnehmen.
Und seien wir ehrlich, Aufsässigkeit, Subversion, Anarchismus und umstürzlerische Aktivitäten sind doch nicht Ihr Charakter. Wir bieten Ihnen nocheinmal die Hand, bevor Sie irgendwann eh wegen Verbrechen gegen das Leben ungeborener parncuttisiert werden müssen.
»Um dich mit Claudia Roth zu verbinden, registriere dich noch heute für Facebook.«
AntwortenLöschenIch habe gar nicht gewußt, daß es über die bekannten Gründe hinaus auch noch diesen triftigen Grund gibt, sich keinesfalls bei Facebook zu registrieren.
@Fiederich: Jetzt kann ich doch nicht mehr widerstehen: Das Internet ist voller namenloser Schrecken.
AntwortenLöschen