Nun jubelt sogar die FAZ. „Es gibt eine gute neue Regel“, heißt es da in einem verdrucksten Langspalter, „sexistische Sprüche können gegen ihre Urheber verwendet werden“. Klar sei nach der Sexismus-Debatte, die die nachrichtenlose Zeit Mitte Januar überbrücken half, dass Mann 2013 nicht mehr versuchen dürfe, sich mit Journalistinnen über ihre Brüste zu unterhalten. "Nicht vor Mitternacht, nicht nach Mitternacht, nicht mit Alkohol, nicht ohne“.
Ja, so ist das. Die Spielregeln haben sich in nur sechs Tagen geändert, eine neue Zeit ist angebrochen, die, so bleibt zu hoffen, vielen jungen Frauen viel Leid ersparen wird. Denn ehrlich, wie war es denn bisher? Wie sah denn unser Land aus, ehe die „Sexismus-Debatte in der FDP“, wie es die Süddeutsche Zeitung nennt, klar machte, welch gesellschaftsverändernde Kraft eine kleine, entschlossene liberale Partei immer noch entfachen kann?
Jedes Jahr gab es die Fälle, in denen jüngere Frauen, manchmal Journalistinnen, manchmal aber auch nicht, den sexistischen Nachstellungen alter, faltiger Böcke aus der großen Politik zum Opfer fielen. Von Brandt über Schröder, Fischer und Wulff bis zu Oettinger, Lafontaine, Gauck und Gabriel reicht eine lange rote Linie, die permanent unterschritten wurde. Sie alle haben irgendwann einmal geschworen, den Nutzen ihrer Schutzbefohlenen zu mehren und Schaden von ihnen abzuwenden. Und sie alle schlagen doch über die Stränge, sobald ein Rock in Sichtweite kommt - hier zeigt das erotischste Organ des politisch potenten Mannes seine Kraft und Herrlichkeit - die Brieftasche und der Moschus der Macht überzeugt die frische Weiblichkeit.
Die Situation ist egal. Mal ist es der Zahnarztstuhl, der die Basis für einen Anbaggerversuch bildet, mal ist es eine Afrikareise, die im Bett endet. „Das Problem heißt nicht Stern; es heißt Gleichgültigkeit“, prangert die Süddeutsche Zeitung an, die es den freien Demokraten dankt, dass sie innerhalb einer Woche mehr Beiträge zum Thema Sexismus veröffentlichen konnte als in den drei Jahren zuvor zusammen .
„Warum Brüderle seinen Fehler eingestehen muss“ weiß das Blatt auch. Es liegt doch auf der Hand! Er hat sie nicht auf sein Zimmer gebeten. Er hat sie nicht glücklich gemacht. Er hat sie nicht geheiratet, wie das nach tiefergehenden sexistischen Begegnungen zwischen Politikern und Angehörigen ihres Hofstaates üblich ist. „Durch den Umgang der FDP mit den Vorwürfen ist der Eindruck entstanden“, so die SZ in einem Vokabelwirbel, der sich am Ende selbst vergewaltigt, „der kompletten Führung sei es egal, ob das Verhalten Brüderles an jenem Abend vor einem Jahr verletzen konnte, vielleicht auch verletzt hat und jedenfalls nicht noch einmal passieren sollte“.
Eulenfurz: Brüderle im Himmelreich
freiewelt.net: Dann mach doch die Bluse zu
Ja, so ist das. Die Spielregeln haben sich in nur sechs Tagen geändert, eine neue Zeit ist angebrochen, die, so bleibt zu hoffen, vielen jungen Frauen viel Leid ersparen wird. Denn ehrlich, wie war es denn bisher? Wie sah denn unser Land aus, ehe die „Sexismus-Debatte in der FDP“, wie es die Süddeutsche Zeitung nennt, klar machte, welch gesellschaftsverändernde Kraft eine kleine, entschlossene liberale Partei immer noch entfachen kann?
Jedes Jahr gab es die Fälle, in denen jüngere Frauen, manchmal Journalistinnen, manchmal aber auch nicht, den sexistischen Nachstellungen alter, faltiger Böcke aus der großen Politik zum Opfer fielen. Von Brandt über Schröder, Fischer und Wulff bis zu Oettinger, Lafontaine, Gauck und Gabriel reicht eine lange rote Linie, die permanent unterschritten wurde. Sie alle haben irgendwann einmal geschworen, den Nutzen ihrer Schutzbefohlenen zu mehren und Schaden von ihnen abzuwenden. Und sie alle schlagen doch über die Stränge, sobald ein Rock in Sichtweite kommt - hier zeigt das erotischste Organ des politisch potenten Mannes seine Kraft und Herrlichkeit - die Brieftasche und der Moschus der Macht überzeugt die frische Weiblichkeit.
Die Situation ist egal. Mal ist es der Zahnarztstuhl, der die Basis für einen Anbaggerversuch bildet, mal ist es eine Afrikareise, die im Bett endet. „Das Problem heißt nicht Stern; es heißt Gleichgültigkeit“, prangert die Süddeutsche Zeitung an, die es den freien Demokraten dankt, dass sie innerhalb einer Woche mehr Beiträge zum Thema Sexismus veröffentlichen konnte als in den drei Jahren zuvor zusammen .
„Warum Brüderle seinen Fehler eingestehen muss“ weiß das Blatt auch. Es liegt doch auf der Hand! Er hat sie nicht auf sein Zimmer gebeten. Er hat sie nicht glücklich gemacht. Er hat sie nicht geheiratet, wie das nach tiefergehenden sexistischen Begegnungen zwischen Politikern und Angehörigen ihres Hofstaates üblich ist. „Durch den Umgang der FDP mit den Vorwürfen ist der Eindruck entstanden“, so die SZ in einem Vokabelwirbel, der sich am Ende selbst vergewaltigt, „der kompletten Führung sei es egal, ob das Verhalten Brüderles an jenem Abend vor einem Jahr verletzen konnte, vielleicht auch verletzt hat und jedenfalls nicht noch einmal passieren sollte“.
Eulenfurz: Brüderle im Himmelreich
freiewelt.net: Dann mach doch die Bluse zu
Nun ja, künftig lernen Politiker hoffentlich daraus. Es reicht eben nicht aus, die Tanzkarte zu offerieren oder das Volumen des Busen zu loben, es sollte auch immer das Eheversprechen folgen, sobald man sich von seiner Alten getrennt hat. Frau will schliesslich versorgt sein.
AntwortenLöschen@Anonym
AntwortenLöschenUnd wenn schon nicht das Eheversprechen, dann sollte wenigstens ein Quotenplatz in der Chefredaktion dabei herausspringen.
Es deucht einem fürwahr fast, daß es z. Z. den Bundes-Schafsnasen, speziell den männlichen zu gut geht. Keine akutes €-Geschrei, keine Zunahme des Klima-Geheuls, kein erschröcklicher, die Republik erschütternder Antisemitismus-Vorfall, kein lichterkettenverdächtiger, Millionenentrüstung hervorrufender Übergriff auf Migranten, in jüngster Zeit. Da könnten diese Krauts etwas zu übermütig werden. Ergo ist der nächste Dämpfer mehr als überfällig gewesen.
AntwortenLöschenDa kommt es wie gerufen, dass ein LichtgestaltIn-ExemplarIn des OpferInnen-Geschlechts von einem veritablen Scheusal von altem perfiden Macho-Bock ‚belästigt‘ wurde. Wie jeder BRD-Hirnwasch-Hansel indes weiss, ist die ‚Belästigung‘ eine der fürchterlichsten Zumutungen, die der zarten, reinen, edlen FrauInnen-Seele durch die ‚Fehlkonstruktionen‘ der Natur, sprich Angehörigen des Tätergeschlechts widerfahren kann. –
Daher kann die Reaktion auf eine solch ungeheure Missetat nur ein landesweiter Aufschrei sein, ein Welle der Empörung, Solidarität mit dem Opfer, und vor allem ein strenger Appell an die Täter und potentiellen Täter, also alle Männer, derlei ungeheuerlichen Praktiken abzuschwören. Massenhafte Unterwürfigkeitsbekundungen unter feministische Paradigmen werden nunmehr von den Männern erwartet, gepaart mit Verurteilungen des Missetäters.
Weil unsere BRD-ler zum feigen, duckmäuserischen Arschkriechervolk mutiert sind (kein Wunder nach Jahrzehnten der simultanen Massage mit der Faschismus- und Macho-Keule), traut sich hierzulande kein Aas mehr den rotzfrechen ‚Sexismus‘-KrakeelerInnen mal über ihre unverfrorenen Mäuler zu fahren. –
AntwortenLöschenIm Gegentum sogar, Millionen stimmen in den Chor des von den Diskurshoheiten dirigierten Geblökes ein.
Die FemifaschistInnen (um A. SchwarzerIn und KonsortInnen) triumphieren sicher hämisch sich die Hände reibend über solch ‚moralischen Geländegewinn‘ gegen die Verhassten Männer.
Als ob der tagtäglichen Männer-Verachtung und –Verteufelung, der permanenten larmoyanten FrauInnen-OpferInnen-Beschwörung nicht schon genug in den gleichgeschalteten Medien wäre.
"some things never change, George" ist nicht nur die Weisheit einer "After-Eight-Reklame", sondern auch die Quintessenz von Bert Brechts "Kuppellied":
AntwortenLöschenWo ich Liebe sah und schwache Knie War’s beim Anblick von – Marie
Und das ist bemerkenswert:
Gute Mädchen lieben nie
Keinen Herrn, der nichts verzehrt. Doch sie können innig lieben
Wenn man ihnen was verehrt.
Und der Grund ist:
Geld macht sinnlich
Wie uns die Erfahrung lehrt.
Liest eigentlich irgendjemand solchen Quatsch wie diesen Süddeutschen-Zeitungs-Artikel, es sei denn, um die Hohlheit der medialen Furzerei zu belegen?
AntwortenLöschen"Da kommt es wie gerufen,..."
AntwortenLöschenDie FDP soll plattgemacht werden und das ist einzige Grund.
Vielleicht hat(te) unser korrupter Medienapparat schon eine Geschichte in der Hinterhand, nachdem Westerwelle gangbang im darkroom nur bareback betreibt ... mit entsprechenden Voranfragen bei "empörten" (Anti-)AIDS-Aktivisten.
Höhö, apropos AIDS:
AntwortenLöschenOft genug befällt einen so eine diffuse Ahnung, dass diese ‚Binsenweisheit‘: ‚HIV-Infektion führt zu AIDS-Symptomen‘ genauso ein perfider, intentionell lancierter Mythos ist, wie die: ‚CO2-Infektion der Atmosphäre führt zu Klima-Erwärmungs-Symptomen‘ , oder die: ‚SO2-Infektion der Atmosphäre führt zu Waldsterben-Symptomen‘.
Denn betrachtet man sich zum Bleistift die lachhafte Diskrepanz zwischen den desaströsen HIV-Infektions- und AIDS-Toten-Prognosen aus den 80-ern, und dem heutigen Stand der ‚Pandemie‘, so drängt sich einem schon der Verdacht eines Mega-Betrugs und einer gewaltigen Volksverarschung auf.
Da man selbst halt nur Laie, ohne fundierte medizinische Ausbildung ist, so ziehe man sich doch mal Auslassungen von einem Dr. Claus Köhnlein oder einem Prof. Peter Duesberg rein.
Diese beiden sind dezidiert der Auffassung, dass HIV NICHT die Ursache der Symptome ist, die landläufig als AIDS firmieren, sondern durch ganz andere Ursachen ruinierte Immunsysteme. Da rangieren ganz zuvorderst die in der Gay-Szene exzessiv verwendeten Drogen, (‚Aufputscher‘ und ‚Aufgeiler‘ all Poppers und Co.) Und deshalb wurde AIDS nie das Problem in der Hetero-Welt, wie es von den Protagonisten und Exponenten der ‚AIDS-Religion‘ daherhalluziniert wurde.
Daher diese unterschwellige Vermutung, dass das ganze AIDS-Gedöns auch nur ein weiteres Einschüchterungs- und Disziplinierungs-Instrument ist, so wie seine Vettern der Klimaaaa-Horror, die Atoooom-Angst und und und.
Vielleicht hier an der Stelle mal eine grundsätzliche Betrachtung zu dem ganzen ‚Geschiss‘ um Anmache, Techtelmechtelei, weibliche Reize, die Reaktion darauf, das Verhüllen, Verbergen, Provozieren, Zurückweisen, Necken, Verführen und und und.
AntwortenLöschenWann kommt denn der Tag, an dem ein Mann (mit Rückgrat) dem listigen, verschlagenen, ewig auf Herausfordern und dann Fallenlassen erpichten Weibervolk mit nonchalanter ‚Coolness‘ ins Gesicht sagt:
Jojo, nehmt Euer ganzes Knödel- Ärsche- und Spalten-Gerümpel und schert euch zum Teufel damit. –
Denn Eure sämtlichen Reize, Eure Begehrtwerden fusst auf nix mehr als auf Petitessen, auf Fettgeweberundungen. Euer ganzes ‚geheimnissvolles, unergründliches Wesen‘ besteht nur aus Verbergen, Rarmachen, Verstecken, oder nur gegen massive Gegenleistung kurz herzeigen, euer ganzer Habitus ist auf Konditionieren, Dressieren, aus der Handfressenlassen hin orientiert.
Auch das ganze Tabuisieren und Weglügen des sog. ‚Schweinkrams‘, in welche Schmuddelaura alles um ‚Thema Nr. 1‘ jahrhundertelang getaucht wurde und wird, ist Frauenwerk, um Männer in Schuldneurosen, Verklemmung, ja Angst und damit lenkbar zu halten.
An der ganzen Bett-Turnerei iss im Grunde nicht viel dran, nur ihr bauscht das geschickt auf, macht ein Riesenbrimborium darum, macht es höllisch schwer zugänglich, damit ihr viel dafür ‚kassieren könnt, denn was selten ist, wird damit ‚wertvoll‘.
Nur weil Männer sich lebenslang krumm rödeln, um mal für ein paar Momente an Eure ach so eisern bewachten Unterwäschen dranzukommen, meinen dieses Narren dann, den Herrgott am großen Zeh zu erhaschen. –
Wenn die mal aufwachen würden, um zu merken, welch riesiger Etikettenschwindel mit ihnen fast ihre geamte Lebenszeit über getrieben wird.
"‚HIV-Infektion führt zu AIDS-Symptomen‘ genauso ein perfider, intentionell lancierter Mythos ist"
AntwortenLöschenzynisch und menschenverachtend.
AIDS ist eine furchtbare Seuche, die in Deutschland jedes Jahr sagenhafte 300 Todesopfer fordert.
Und überhaupt, in Afrika sterben Menschen - und Du lachst auch noch. Willst Du etwa, dass die AIDS-Lobby auf die staatlichen Zuschüsse verzichten soll?
falsch, ganz falsch. nur die vielen, vielen plakate verhindern doch, dass es zur großen seuche wird!!!
AntwortenLöschenwir brauchen mehr plakate
Jawollo, du tapferes Volk der Schleifenträger, zeigt es diesem feigen und fiesmöppigen Virus. Steckt sie euch an, diese mächtige Zauberwaffe. Zeigt damit diesem aggressiven Virus, bis hierher und nicht weiter. Hier stehen sie, die Guten und Edlen, zu allem Entschlossenen. Die Macht des Guten, dessen Lieblingskinder sie sind, wird sie in ihre Schranken weisen, diese Ausgeburt des Pöhsen. So wie die Macht des Guten, deren glänzende Verkörperung die hosenanzügliche Kanzlereuse ist, auch das Klima vor dem pöhsen Zehozwei rettet. Also vade retro satanas, ein Volk von Bestmenschen seit Menschengedenken auf deutschem Boden, hat die Kraft und die Herrlichkeit die Welt von erschröcklichsten Plagen zu erretten, seien es das malade Klima, die sterbenden Wälder, die Milliarden AIDS-Todgeweihten, die unterdrücktInnen FrauInnen, die Dämo-Kratur, die Muku-Paradiese, etc.
AntwortenLöscheneine ode, wert, laut gesungen zu werden!
AntwortenLöscheneine ode, wert, laut gesungen zu werden!
AntwortenLöschenHeino wirds schon richten!
Bezüglich HIV sollten sich doch ein paar Freiwillige finden, die dem Vorbild von Barry Marshall folgen würden. Ruhm und Ehre wären ihnen sicher und wenn nicht, so doch die Gewissheit, den Durchschnitts-IQ gehoben zu haben.
AntwortenLöschenBetr.: Ode.
AntwortenLöschenAmen. Äh.. Helau!
diese hiv-sache ist geschichte:
AntwortenLöschenResearchers found that cows could be used to produce antibodies that defend against the human immunodeficiency virus (HIV).
Sollte das funktionieren, wäre das natürlich großartig. Frühere Versuche, gegen eine HIV-Infektion zu impfen, sind meines Wissens ja leider gescheitert.
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