Hat sie das verdient? Hat er es? Nicht mal ein Jahr nach seinem Abschied aus der aktiven Politik, in der er dem Islam ein neues Zuhause angeboten und sich selbst ein neues Haus gekauft hatte, steht der frühere Bundespräsident Christian Wulff allein in einem Trommelfeuer aus Schmähkritik. "Der Einsame" nennt in der "Spiegel", dass er das private stets als politisch begriffen hat, wirft ihm die ewiggestrige FAZ im Text "Der Präsident, das Politische und das Private" hinterher vor. Christian Wulff, in dessen Regierungsmaschine die Claquere stets drängten, ist mit dem Verlust seiner Ehefrau, die auf den Verlust seiner Macht folgte, von der Reiz- zur Witzfigur geworden: Diesem Mann würde niemand mehr Kredit geben. Aber ein Almosen immer, so liest es sich.
Selbst die Verteidiger sind verstummt, selbst die Bewunderer von "First Tattoo" und Kindergekreisch im Bundesschloss reichen keine helfende Hand mehr. "Eine Trennung, die niemanden überrascht", kommentieren die überraschten Medienarbeiter, die Bundes-Bettinas Versuch mit einem eigenen Buch noch als verzweifelten Aufschrei einer Frau gegen die "Zerstörung" ihres Ansehens in der Öffentlichkeit verkauft hatten. Kein Hans Leyendecker mochte die Trennungsnachricht als Erster breittreten, kein Qualitätsblatt das beabsichtige Auslöschen eines vermuteten Vorlebens im Internet werten und loben.
Während Christian Wulff, dessen Verdienst es immerhin bleiben wird, einen Facebook-Nutzer mit Hilfe eines Strafrechts-Sonderparagraphen zu Boden gezwungen zu haben, nahezu unkommentiert in einer schlichten Mietwohnung in Hannover verschwindet, muss sich seine Frau ätzende Scherze hinterherrufen lassen. Da weiß man ja gar nicht, wen man mehr beglückwünschen soll. "Kommt jetzt der Partnertausch mit den van der Vaarts?", heißt es da, "ab ins Dschungelcamp" oder "sind die Filmrechte schon verkauft?" Vom "Ende eines strategischen Abkommens" spricht Cicero, "Zuviel Macht, zuviel Glamour" konstatiert die Frankfurter Rundschau. Wie gut passt es da, dass Bettina ihren Christian Wulff 2008 ausgerechnet im Schlosshotel Münchhausen geheiratet hatte?
"Eine Zugewinngemeinschaft, die keine Gewinne mehr abwarf" (Cicero) also, der niemand eine Träne nachweint. Die"taz" (Ausriß oben) schießt allerdings den Vogel ab, wenn auch erst nach einer feinfühligen Blind-Übermalung durch PPQ-Gebärdendolmetscherin Frauke Hahnwech. "Wer aufsteigen will, sollte aussteigen", empfiehlt das ehemals frauenbewegte Blatt seinen LeserInnen, unabhängig von deren Vorleben und der Verkaufszahlen ihrer Bücher. "Ihre Kommentatoren melden sich erst, wenn sie – wie in den Fällen Wulff und Grass – auf kollektive Zustimmung hoffen können", hatte es auf dem Höhepunkt der Wulff-Festspiele bei heise.de geheißen, "und dann bringen sie tausendfach die Hymne (Gauck) oder den gesenkten Daumen (Wulff)".
Den Umsätzen hilft es: Von einem Platz jenseits der 9000 schoss Bettina Wulffs erste Lebensbeichte mit der Trennungsnachricht auf Platz 149 in der Amazon-Verkaufshitparade.
Selbst die Verteidiger sind verstummt, selbst die Bewunderer von "First Tattoo" und Kindergekreisch im Bundesschloss reichen keine helfende Hand mehr. "Eine Trennung, die niemanden überrascht", kommentieren die überraschten Medienarbeiter, die Bundes-Bettinas Versuch mit einem eigenen Buch noch als verzweifelten Aufschrei einer Frau gegen die "Zerstörung" ihres Ansehens in der Öffentlichkeit verkauft hatten. Kein Hans Leyendecker mochte die Trennungsnachricht als Erster breittreten, kein Qualitätsblatt das beabsichtige Auslöschen eines vermuteten Vorlebens im Internet werten und loben.
Während Christian Wulff, dessen Verdienst es immerhin bleiben wird, einen Facebook-Nutzer mit Hilfe eines Strafrechts-Sonderparagraphen zu Boden gezwungen zu haben, nahezu unkommentiert in einer schlichten Mietwohnung in Hannover verschwindet, muss sich seine Frau ätzende Scherze hinterherrufen lassen. Da weiß man ja gar nicht, wen man mehr beglückwünschen soll. "Kommt jetzt der Partnertausch mit den van der Vaarts?", heißt es da, "ab ins Dschungelcamp" oder "sind die Filmrechte schon verkauft?" Vom "Ende eines strategischen Abkommens" spricht Cicero, "Zuviel Macht, zuviel Glamour" konstatiert die Frankfurter Rundschau. Wie gut passt es da, dass Bettina ihren Christian Wulff 2008 ausgerechnet im Schlosshotel Münchhausen geheiratet hatte?
"Eine Zugewinngemeinschaft, die keine Gewinne mehr abwarf" (Cicero) also, der niemand eine Träne nachweint. Die"taz" (Ausriß oben) schießt allerdings den Vogel ab, wenn auch erst nach einer feinfühligen Blind-Übermalung durch PPQ-Gebärdendolmetscherin Frauke Hahnwech. "Wer aufsteigen will, sollte aussteigen", empfiehlt das ehemals frauenbewegte Blatt seinen LeserInnen, unabhängig von deren Vorleben und der Verkaufszahlen ihrer Bücher. "Ihre Kommentatoren melden sich erst, wenn sie – wie in den Fällen Wulff und Grass – auf kollektive Zustimmung hoffen können", hatte es auf dem Höhepunkt der Wulff-Festspiele bei heise.de geheißen, "und dann bringen sie tausendfach die Hymne (Gauck) oder den gesenkten Daumen (Wulff)".
Den Umsätzen hilft es: Von einem Platz jenseits der 9000 schoss Bettina Wulffs erste Lebensbeichte mit der Trennungsnachricht auf Platz 149 in der Amazon-Verkaufshitparade.
Der Kommentator sagt nur, daß diese Ehe alleine aus tiefster Liebe geschlossen wurde, die so innig ist, daß sie jeden Sturm auswittert, daß der Christian seine Bettina nun ziehen läßt, geschieht lediglich aus dem Grunde, daß er ihr materiell nicht das bieten kann, was sie eigentlich wegen ihrer Güte verdient. Vom Schloß in den Pisspott zurückgeworfen, sowas geschieht sonst nur im Märchen.
AntwortenLöschenBettina hat einen neuen Freund, den Arschmeyer oder wie der heißt von der Drückerbude aus Hannover. Dass jedenfall würde ich mir wünschen, und das würde richtig rascheln im Blätterwald. Dann der folgende Zickenkrieg mit der Veronica live im TV, moderiert von Frau Burda und nach dem Buch auch noch verfilmt mit der S 04 Manager-Simone.
AntwortenLöschenAch nee, wäre das schön !
und da zwei Haushalte,zweimal GEZ Gebühr
AntwortenLöschendas geht ins Geld!