Samstag, 12. Januar 2013

Wulff-Jahre bei PPQ: Am Ende ein Arsch

Niemand will das, schon gar nicht die Betroffenen selbst. Doch nachdem Bettina Wulff sich die Bezeichnung "Bundes-Tattoo" noch aus Gründen der Staatsräson hat gefallen lassen und ihr Versuch, ihr Vorleben durch ein Buch über ihr Vorleben bei Google zu löschen, gescheitert ist, muss die Altbundespräsidentengattin nun ohnmächtig zusehen, wie die Trennung von ihrem Mann ihre unzweifelhaft vorhandene Körperlichkeit erneut in den Mittelpunkt des Interesses der Internetznutzer rückt.

Nicht "Tragödie", "Drama", "Krise" oder "Trennung" dominieren die Hitparade den Suchliste, die Wulff-Interessenten in diesen warmen Wintertagen zur großen Netz-Soap "Wulff-Jahre bei PPQ" führen. Sondern grelle, menschenverachtende Vokabeln wie "nackt" vor "Arsch", "hot" und "Vorleben". Obwohl Bettina Wulff als erster Mensch weltweit gegen Gerüchte Klage eingereicht hatte, hängt ihr ein angebliches Vorleben an - etwa bei "bild.de", wo ihr per Link immer noch "huren-geruechte" nachgesagt werden.

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