Gott würfelt nicht, behauptete Einstein, aber Gott hat Humor, ist sich Bruno Jonas immer sicher gewesen. Die Geschichte der Terrorzelle NSU, inzwischen in die Historie eingegangen, weil die Nürnberger Stadtwerke das bis dahin benutzte Kennzeichen NSU von ihren Fahrzeugen entfernen mussten, ist nun so verlaufen, dass jeder unbefangene Zuhörer Jonas recht geben wird: Nichts hier ist zufällig passiert, alles hat sich große Mühe gegeben, immer genau zusammenzupassen. So tötete die selbsternannte rechte Rächerfront zwar angeblich über Jahre hinweg Einwanderer, um anderen Einwanderern Angst zu machen. Allerdings wurde das Bekennervideo zu den Taten nie fertig, so dass die, denen Angst gemacht werden sollte, nicht erfuhren, dass sie Angst haben müssen. Das passt aber, denn nur durch das Bekennervideo, das es nicht gab, blieb den NSU-Kämpfern die Verfolgung durch den Rechtsstaat erspart. Wobei: Vorsichtshalber war das Video ohnehin so vorsichtig inszeniert, dass die Täter weder im Bild noch auf der Tonspur selbst vorkommen.
Um dennoch zu betonen, dass sie es waren und nur sie, verwendeten Uwe&Uwe immer dieselbe Waffe, ein Trademark, das ihnen niemand nehmen kann, auch wenn bis heute unklar ist, wie Beate Zschäpe nach dem Tod ihrer Komplizen eines der fünf Jahre alten Bekennervideos in München persönlich zustellen konnte, ohne zwischen Flucht und Selbststellung in München gewesen zu sein.
Hier keine Spur, dort an den Briefumschlagen dieselbe dann wie in der Wohnung, in der beim Versuch, durch Feuerlegen Spuren zu verwischen, nur noch mehr Spuren entstanden. Die Mauer stürzte ein, die Wand explodierte. Alles, was im Ermittlungsverfahren hilfreich sein kann aber blieb gut erhalten: Zeitungsartikel, Ausweise, Fingerabdrücke, DVDs, Festplatten und dpa-Fotos, Waffen natürlich auch, obwohl Beate Zschäpe geplant hatte, sie zu verbrennen.
Gott würfelt nicht, deshalb steckt hier ein Plan dahitler. Mehrere Jahre hatten Uwe&Uwe nach dem Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter Terrorpause gemacht. Gespannt warteten sie, ob Kiesewetters Kollege, der bei dem Anschlag schwer verletzt worden war, doch noch eine Zeugenaussage machen würde. Das tat er nicht, denn Kiesewetters „Kollege überlebt den Anschlag schwer verletzt und kann sich bis heute an nichts erinnern“ (Wikipedia).
Gott hat eben Humor, er lässt Zeugen verstummen, die etwas sagen könnten, und andere etwas sagen, die nichts wissen. Etwa die Frau, die sich nach fünf Jahren erinnerte, eine Frau gesehen zu haben, die aussah wie eine amerikanische Schauspielerin. Sowas merkt man sich doch. Mit genauem Datum. Passiert nur einmal im Leben. Glasklar ist auch der Hinweis, dass es am 15. Juni 2005 einen Anruf aus einer Telefonzelle in Zwickau auf ein Handy in Nürnberg gab, wo Uwe&Uwe gerade einen Mord verübten. Die Daten sind alle noch da, wie vielleicht sogar alle Daten, die nichts besagen.
Wie diese hier: Etwa 4500 Tage waren die drei NSU-Mitglieder untergetaucht. Laut „Rheinischer Post“ schafften sie es in dieser Zeit, eine Liste mit mehr als 10.000 möglichen Anschlagszielen auszuarbeiten – und sie „kundschafteten die Örtlichkeiten genauestens aus, fertigten Karten und Skizzen an, machten Fotos“. Von mehr als zwei Zielen täglich, über zwölf Jahre.
Und das unter Drogeneinfluß, wie der "Spiegel 14 Monate nach der Selbstzerschlagung der Terrortruppe enthüllen konnte. Nur weil Beate Zschäpe "Drogen" nahm, habe der Verfassungsschutz sie nicht als Informatin haben wollen. Oder anders gesagt. Weil Süchtige in Deutschland immer noch und immer stärker diskriminiert werden, gelang es der NSU, so lange unentdeckt zu bleiben.
So logisch geht es hier zu, bis zum Schluss, der an die finale Einstellung des Westernklassikers "Zwei Banditen oder Butch Cassidy und Sundance Kid" erinnert - nur ohne die Übermacht der Gesetzeshüter draußen und ohne den Versuch des Ausbruchs unter Dauerfeuer von drinnen. Hier läuft alles seinen normalen Gang: Als eine Maschinenpistole klemmt und Verteidigung unmöglich wird, erschießt der eine Uwe den anderen mit einer nicht klemmenden Winchester-Pumpgun, danach legt er auf sich selbst an, zieht ab und lädt die Waffe nach seinem Tod noch einmal durch.Um dennoch zu betonen, dass sie es waren und nur sie, verwendeten Uwe&Uwe immer dieselbe Waffe, ein Trademark, das ihnen niemand nehmen kann, auch wenn bis heute unklar ist, wie Beate Zschäpe nach dem Tod ihrer Komplizen eines der fünf Jahre alten Bekennervideos in München persönlich zustellen konnte, ohne zwischen Flucht und Selbststellung in München gewesen zu sein.
Hier keine Spur, dort an den Briefumschlagen dieselbe dann wie in der Wohnung, in der beim Versuch, durch Feuerlegen Spuren zu verwischen, nur noch mehr Spuren entstanden. Die Mauer stürzte ein, die Wand explodierte. Alles, was im Ermittlungsverfahren hilfreich sein kann aber blieb gut erhalten: Zeitungsartikel, Ausweise, Fingerabdrücke, DVDs, Festplatten und dpa-Fotos, Waffen natürlich auch, obwohl Beate Zschäpe geplant hatte, sie zu verbrennen.
Gott würfelt nicht, deshalb steckt hier ein Plan dahitler. Mehrere Jahre hatten Uwe&Uwe nach dem Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter Terrorpause gemacht. Gespannt warteten sie, ob Kiesewetters Kollege, der bei dem Anschlag schwer verletzt worden war, doch noch eine Zeugenaussage machen würde. Das tat er nicht, denn Kiesewetters „Kollege überlebt den Anschlag schwer verletzt und kann sich bis heute an nichts erinnern“ (Wikipedia).
Gott hat eben Humor, er lässt Zeugen verstummen, die etwas sagen könnten, und andere etwas sagen, die nichts wissen. Etwa die Frau, die sich nach fünf Jahren erinnerte, eine Frau gesehen zu haben, die aussah wie eine amerikanische Schauspielerin. Sowas merkt man sich doch. Mit genauem Datum. Passiert nur einmal im Leben. Glasklar ist auch der Hinweis, dass es am 15. Juni 2005 einen Anruf aus einer Telefonzelle in Zwickau auf ein Handy in Nürnberg gab, wo Uwe&Uwe gerade einen Mord verübten. Die Daten sind alle noch da, wie vielleicht sogar alle Daten, die nichts besagen.
Wie diese hier: Etwa 4500 Tage waren die drei NSU-Mitglieder untergetaucht. Laut „Rheinischer Post“ schafften sie es in dieser Zeit, eine Liste mit mehr als 10.000 möglichen Anschlagszielen auszuarbeiten – und sie „kundschafteten die Örtlichkeiten genauestens aus, fertigten Karten und Skizzen an, machten Fotos“. Von mehr als zwei Zielen täglich, über zwölf Jahre.
Und das unter Drogeneinfluß, wie der "Spiegel 14 Monate nach der Selbstzerschlagung der Terrortruppe enthüllen konnte. Nur weil Beate Zschäpe "Drogen" nahm, habe der Verfassungsschutz sie nicht als Informatin haben wollen. Oder anders gesagt. Weil Süchtige in Deutschland immer noch und immer stärker diskriminiert werden, gelang es der NSU, so lange unentdeckt zu bleiben.
Ein Ende, das angemessen erwartbar scheint in einem Märchen, das bis hierher führen musste, weil es sonst nirgendwo mehr hinführen konnte. Einleuchtenderweise waren die beiden Haupttäter ja gerade von einem Bankraub zurückgekommen, der ihr zweiter innerhalb von zwei Monaten war. Nachdem sie zuvor eine vierjährige Pause eingeschoben hatten.
Wie Kühe frisches Gras haben die deutschen Qualitätsmedienarbeiter diese Geschichten von der Märchenwiese gefressen, hungrig nach mehr und immer mehr Ungereimtheiten. So lange es nur keine wesentlichen waren.
Die große Jahrhundertserie "Ein Land schreibt einen Thriller":
NSU: Push forearm fully forward
Das weltoffene Deutschland im Visier
Heiße Spur nach Hollywood
NSU: Die Mutter von Hirn und Werkzeug
Musterstück der Selbstentlarvung
Rettung durch Rechtsrotz
NSU: Schreddern mit rechts
NSU: Softwarepanne halb so wild
NSU: Neues Opfer beim Verfassungsschutz
NSU: Im Namen der Nabe
NSU: Handy-Spur ins Rätselcamp
NSU: Brauner Pate auf freiem Fuß
NSU: Rufmord an den Opfern
NSU: Heiße Spur ins Juwelendiebmilieu
NSU: Eine Muh, eine Mäh, eine Zschäperättätä
NSU: Von der Zelle in die Zelle
NSU: Die Spur der Schweine
NSU: Gewaltbrücke zu den Sternsingern
NSU: Gebührenwahnsinn beim Meldeamt
NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
NSU: Der Fall Braun
NSU: Honeckers rechte Rache
NSU: Die Mundart-Mörder
NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terrors
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
Das mit dem Auskundschaften. Also Hut ab vor deren Fleiß und Durchhaltevermögen und dann diese ständigen perfekten Verkleidungen, 5 Stunden in der "Maske" wird wohl das mindeste gewesen sein.
AntwortenLöschenWie auch immer. Nachdem sich der Bundestag für Verbrechen entschuldigt hat und die Verbrecher benannt, wir es nie einen Rückzieher geben. Das muß durchgehalten werden, wie der menschengemachte Klimawandel und das Vermögen der Kanzlerin, diesen zu steuern. Anders als beim Kantelbergkind - Ersäufen in Sebnitz oder Rebekka K.s Schnitzarbeiten zu Mittweide, wird es nie ein Dementi geben. Die Lüge ist Staatsraison geworden und alternativlos.
Erst recht, so die NSU-Saga quasi zum neuen Testament der Holo-Religion avanciert. - Dann wird jedwedes Ketzertum mit dem strengstmöglichen Bannflüchen belegt, drakonischste Strafen werden ausgelobt werden. Zweifler oder gar Ungläubige werden dann sofort unseren gestrengen Zentralräten oder dem Jüdischen Weltkongress überantwortet werden.
AntwortenLöschenEs wäre auch den Opfern gegenüber unanständig, nach denen bald Schulen und Plätze benannt werden.
AntwortenLöschenWie könnte man denn auch so perfide und sadistisch sein, der Bundes-Schafsnasenherde ihre heiligen Glaubensgrundsätze zu nehmen oder auch nur der ätzenden Säure des Zweifels auszusetzen? – Wie könnte man die brav blökende Herde aus dem warmen Bett ihrer heiligsten Überzeugungen reißen? – Was wäre das Bundes-Ober-Schaf ohne seine Selbstgeissel-Devotionalien, seine täglichen Schuldmantras, seine Buß-Katechismen, seine periodischen Medien-Hypen ?- Welche ungeheure metaphysische Leere hinterließe doch der Abfall vom Holo-Glauben, von der Klima-Religion, von den Frauenunterdrückungs-Lehren, von der NSU-Saga, von der MuKu-Ideologie, von der omnipräsenten Faschismus-Hype in solch einem armen Schafs-Cephalus? –Sämtliche ‚spirituellen Fundamente‘ auf denen Bundes-Würschtchens singuläre Existenz ‚ruht‘, mit einem Schlag anihiliert, eine erschröckliche Vorstellung .
AntwortenLöschenNicht auszudenken, welche Massendepressionen da ausbrächen. – Der komplette Zusammenbruch stünde bevor, übler als sämtliche €-Kollapse, Spekulationsblasen oder was auch immer. – Das darf nimmer geschehen !
"Was wäre das Bundes-Ober-Schaf ohne seine Selbstgeissel-Devotionalien, seine täglichen Schuldmantras, seine Buß-Katechismen, seine periodischen Medien-Hypen ?- Welche ungeheure metaphysische Leere hinterließe doch der Abfall vom Holo-Glauben, von der Klima-Religion, von den Frauenunterdrückungs-Lehren, von der NSU-Saga, von der MuKu-Ideologie, von der omnipräsenten Faschismus-Hype in solch einem armen Schafs-Cephalus? –Sämtliche ‚spirituellen Fundamente‘ auf denen Bundes-Würschtchens singuläre Existenz ‚ruht‘, mit einem Schlag anihiliert, eine erschröckliche Vorstellung ."
AntwortenLöschenHübsch geschrieben. Für alle Nicht-Ossis bzw. diejenigen, welche den Fall der Mauer und die Götterdämmerung von SED und dito Arbeiter- und Bauern-Staat nicht bewußt miterlebt haben: So in etwa muß man sich die Gemütslage eines linientreuen DDR-Bürgers mit ausgeprägter marxistisch-leninistischer Weltanschauung zur damaligen Zeit vorstellen.
Haben die meisten aber lebend überstanden. (Und die anderen wären auch so gestorben.) Interessant anzuschauen war damals die Metamorphose von ehemals felsenfesten sowie unverbrüchlichen Überzeugungen.
Ooopsala, vergaß in der Eile noch ein exorbitant wichtiges Credo der Bundes-Hirnwasch-Hansel_Innen, nämlich das von dem schröööööcklichen Haaa-Iiii-Vau, das die noch schrööööcklichere Ääääiiidsss-Pandemie verursacht, wovon ja bekanntlich schon 1995 ganz Deutschland ausgerottet wurde, und das vom entsääääätzliche Waldsterben, das etwa synchron mit dem Teufels-Virus ganz Europa in eine baumlose Sahel-Zone verwandelte.
AntwortenLöschenAnonymus nümero iv
kamma gut vorstellen als schwerer Nichtsaggse, daß der 'Mooggsismüs-Lääninismüs' sich besonders heftiglich in die 'Beddonggöbwe' der ach so hellen und pfifigen Saggsen einnistete. In diesen halsstarrigen und gorinthengaggerischen Gehörnen war der Gommünissmüs gewiss bestens angesiedelt
AntwortenLöschenkamma gut vorstellen als schwerer Nichtsaggse, daß der 'Mooggsismüs-Lääninismüs' sich besonders heftiglich in die 'Beddonggöbwe' der ach so hellen und pfifigen Saggsen einnistete. In diesen halsstarrigen und gorinthengaggerischen Gehörnen war der Gommünissmüs gewiss bestens angesiedelt
AntwortenLöschen"kamma gut vorstellen als schwerer Nichtsaggse, daß der 'Mooggsismüs-Lääninismüs' sich besonders heftiglich in die 'Beddonggöbwe' der ach so hellen und pfifigen Saggsen einnistete."
AntwortenLöschenNu glor.
Drum fälld uns e Steen vom Herdsn, desses nu so sche würd wies früor mo wor.
Mediengleichschaltung, Gesinnungsjutztiz, Kinderklau, staatliche Schlägertruppen, Denunziantentum, Diskriminierung, Sippenhaft ...
Ä Draum.
Aber Träume werden zum Glück manchmal auch wahr.
AntwortenLöschen"Es wäre auch den Opfern gegenüber unanständig, nach denen bald Schulen und Plätze benannt werden."
AntwortenLöschenBald? Schon längst geschehen!
Sehr schön. Dem Kartoffel-Volk müssen möglichst frühzeitig die Geßler-Hüte errichtet werden, vor denen es seinen Pflicht-Kotau zu machen hat. Und welche Kartoffel-Knolle wird bezweifeln wollen, daß was auf von Amts wegen auf Staßen- und Platz-Schildern geschrieben steht, nur die reine Wahrheit sein kann.
AntwortenLöschen"kamma gut vorstellen als schwerer Nichtsaggse"
AntwortenLöschenBiste heilfroh, nicht?
"daß der 'Mooggsismüs-Lääninismüs' sich besonders heftiglich in die 'Beddonggöbwe' der ach so hellen und pfifigen Saggsen einnistete. In diesen halsstarrigen und gorinthengaggerischen Gehörnen war der Gommünissmüs gewiss bestens angesiedelt"
Wie gut, daß solche reaktionäre Geisteshaltung heute bei den kosmopolitisch-weltoffen und multikulturell geschulten westdeutschen Bürgern in den national befreiten bürgerlichen Villenvororten mit extrem unterdurchschnittlichen Ausländer- und extrem überdurchschnittlichen Grünenwähleranteil niemals vorkommen könnte.
Wenn einem nicht gerade fremdenfeindliche, antischwäbische Gesinnungen autochthoner Ureinwohner des eigenen Viertels die frühmorgendlichen Weckle-Bestellungen bei Bäcker vermiesen.
@eulenfurz:
AntwortenLöschen"Bald? Schon längst geschehen!"
Sollten die Schilder nicht präziser "Straße der Opfer im Drogenverteilmilieu" lauten?
Was denkst Du, Eulenfurz: Wie werden die Stadtverwaltungen verfahren, sollte es durch irgendein Wunder doch mal auffliegen, daß hier keine ausländerfeindliche rechtsextreme Terrorzelle gemeuchelt hat? Schicken die dann ihre Teams bei Nacht und Nebel los und tauschen die Schilder alle wieder aus?