Positiver Rassismus, gelebte Intoleranz, messerscharf ins Gute gezerrt und öffentlich ausgestellt. wenn deutsche Journalisten sich dem Thema Rasse nähern, denn stets von der ihnen selbst abgewandten Seite - dann aber mit vollem Einsatz. "Macho, weiß, von gestern" nennt die zwangsfortschrittliche "Zeit" einen Beitrag, in dem ein ungenannter Autor (Mitarbeit: Justus von Daniels), den Untergang der Herrschaft des weißen Mannes feiert.
Elf von 18 Mitarbeitern des US-Präsidenten sind zwar immer noch weiße, ältere Männer. Ebenso ist die Mehrheit des Kabinetts weiß und männlich. Aber was stören Fakten, wenn man seinem Affen Zucker geben und eine "Zeitenwende" ausrufen möchte?
Der Unterton ist auffällig: Die "Zeit", nach eigener Ansicht engagiert gegen rechts und alles, was sonst noch so den Fortschritt stört, gefällt sich beim Thema weiße Männer in der Rolle des Schiedsrichters darüber, welche Art Mensch gut und welche Art nicht gut ist. Zu ersteren, so besagt es die Lehre vom positiven Rassismus, gehört die gefühlte Mehrheit derjenigen, die einer Minderheit angehören. Zu Letzteren hingegen zählt die "Zeit" all die bösen alten weißen Männer, die genau so aussehen wie die Mehrheit der "Zeit"-Redakteure und Autoren.
Es ist ein noch recht neues Phänomen, in dem sich die auch in der "Zeit" bereits kritisierte Theatertradition des Black Facing spiegelt. Zeigt sich Rassismus auf der einen Seite, wenn hellhäutige Menschen sich anpinseln, um dunkelhäutige Menschen dazustellen, wird er auf der anderen erkennbar im sogenannten "kritischen Weißsein", das von den Beteiligten verlangt, der "Macho-Hegemonie" (Die Zeit) des weißen Mannes die "Maske des Bösen" (Brecht) herunterzureißen.
Beim proletarischen Dichter war diese Maske noch "japanisches Holzwerk, bemalt mit Goldlack", seitdem aber hat sich die Medienerde weitergedreht. Japanisch und Goldlack geht gar nicht mehr, den Rassist sein heißt zwingend Weiß sein, Mann sein, alt sein. Der Dreiklang aus oberflächlichen und vorurteilsbeladenen Stereotypen funktioniert als "rassistisches Ausgrenzungstool" (Horsch Blümel), das der kritische Anti-Rassist durch einen Wechsel der Blickrichtung zu einer Fortschrittsidee aufwertet: Statt wie ein dämlicher Rassist das „Schwarzsein“ als Problem zu betrachten, betrachtet er wie ein dämlicher Rassist das Weißsein als Problem.
Allein die Farbe macht den Unterschied, allein die Farbe macht aus Mittelalter Zukunft und aus Klu-Klux-Klan-Irren gebildete Mitteleutopäer, die sich stolz wie Bolle mit "kritischer Weißseinsforschung" beschäftigen. Obama ist ein Schwarzer nur aus dem vorurteilsschwangeren Blickwinkel der "Zeit", für alle anderen ist er amerikanischer Präsident, so wie Roberto Blanco nur für Nazi ein Schwarzer war, für den Rest der Republik aber ein Schlagersänger, und nicht mal der beste.
Hat der Aufstieg Blancos also schon Jahre vor Obama den "Machtverlust des weißen Mannes" illustriert? Signalisierte die Abwahl von Gro Harlem Brundtland die Rückkehr der Männer zur Macht? War die Verurteilung von Jiang Qing zum Tod auf Bewährung ein Rückschlag für den Kampf der Frauen der Welt gegen die Macho-Hegemonie? Und Joschka Fischers Sieg über Jutta Ditfurth nur ein letztes Zucken der "Avantgarde des Gestern"? Die "Zeit" wird es zeigen.
Elf von 18 Mitarbeitern des US-Präsidenten sind zwar immer noch weiße, ältere Männer. Ebenso ist die Mehrheit des Kabinetts weiß und männlich. Aber was stören Fakten, wenn man seinem Affen Zucker geben und eine "Zeitenwende" ausrufen möchte?
Der Unterton ist auffällig: Die "Zeit", nach eigener Ansicht engagiert gegen rechts und alles, was sonst noch so den Fortschritt stört, gefällt sich beim Thema weiße Männer in der Rolle des Schiedsrichters darüber, welche Art Mensch gut und welche Art nicht gut ist. Zu ersteren, so besagt es die Lehre vom positiven Rassismus, gehört die gefühlte Mehrheit derjenigen, die einer Minderheit angehören. Zu Letzteren hingegen zählt die "Zeit" all die bösen alten weißen Männer, die genau so aussehen wie die Mehrheit der "Zeit"-Redakteure und Autoren.
Es ist ein noch recht neues Phänomen, in dem sich die auch in der "Zeit" bereits kritisierte Theatertradition des Black Facing spiegelt. Zeigt sich Rassismus auf der einen Seite, wenn hellhäutige Menschen sich anpinseln, um dunkelhäutige Menschen dazustellen, wird er auf der anderen erkennbar im sogenannten "kritischen Weißsein", das von den Beteiligten verlangt, der "Macho-Hegemonie" (Die Zeit) des weißen Mannes die "Maske des Bösen" (Brecht) herunterzureißen.
Beim proletarischen Dichter war diese Maske noch "japanisches Holzwerk, bemalt mit Goldlack", seitdem aber hat sich die Medienerde weitergedreht. Japanisch und Goldlack geht gar nicht mehr, den Rassist sein heißt zwingend Weiß sein, Mann sein, alt sein. Der Dreiklang aus oberflächlichen und vorurteilsbeladenen Stereotypen funktioniert als "rassistisches Ausgrenzungstool" (Horsch Blümel), das der kritische Anti-Rassist durch einen Wechsel der Blickrichtung zu einer Fortschrittsidee aufwertet: Statt wie ein dämlicher Rassist das „Schwarzsein“ als Problem zu betrachten, betrachtet er wie ein dämlicher Rassist das Weißsein als Problem.
Allein die Farbe macht den Unterschied, allein die Farbe macht aus Mittelalter Zukunft und aus Klu-Klux-Klan-Irren gebildete Mitteleutopäer, die sich stolz wie Bolle mit "kritischer Weißseinsforschung" beschäftigen. Obama ist ein Schwarzer nur aus dem vorurteilsschwangeren Blickwinkel der "Zeit", für alle anderen ist er amerikanischer Präsident, so wie Roberto Blanco nur für Nazi ein Schwarzer war, für den Rest der Republik aber ein Schlagersänger, und nicht mal der beste.
Hat der Aufstieg Blancos also schon Jahre vor Obama den "Machtverlust des weißen Mannes" illustriert? Signalisierte die Abwahl von Gro Harlem Brundtland die Rückkehr der Männer zur Macht? War die Verurteilung von Jiang Qing zum Tod auf Bewährung ein Rückschlag für den Kampf der Frauen der Welt gegen die Macho-Hegemonie? Und Joschka Fischers Sieg über Jutta Ditfurth nur ein letztes Zucken der "Avantgarde des Gestern"? Die "Zeit" wird es zeigen.
Hier gehts weiter:
AntwortenLöschenhttp://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/silke-burmester-ueber-frauen-und-das-ende-der-zeit-des-weissen-mannes-a-867733.html
Aus den "Die zehn Gebote des Öko-Glaubens":
AntwortenLöschenZehntes Gebot:
Wisse, die Schuld ist weiß, männlich, christlich und westlich!
Die Unschuld ist eine Urwaldindianerin.
Und zu (schlechter)letzt gibt es den Bundes-Blasrohrkriecher. Der muss sich permanent als Beweis für seine gelungene Gehirn-Vollwasche
Überhaupt gibt es Dinge, die sind zugleich Nicht-Dinge. So gibt es eigentlich keine Geschlechter (alles nur „soziale Konstrukte“), aber dennoch Männer, als Inkarnation des Pöhsen, und Frau_Innen, vollendete Lichtgestalt_Innen. Es gibt auch keine Rassen, aber dennoch Pöhse, Weisse, durchdrungen von eliminatorischem Rassismus.
Und zu (schlechter)letzt gibt es den Bundesblasrohrkriecher. Der muss als Beweis für seinen gelungenen Gehirn-Vollwaschgang permanent alles verteufeln, was er selbst war, bzw. ist, und bejubeln und verherrlichen, was ihm als Erlösungs-Prinzipien aufoktroyiert wurde. Also alles Nicht-weiss/männlich/westlich/abendländisch/christliche. Mithin also alles, worauf unsere Zivilisation und Kultur NICHT beruht, das sie sogar untergräbt und zertört. - Ein jämmerlicher Masochist, der sich in seiner billigen Selbstbechmutzung auch noch toll und progressiv vorkommt.
Die Frage, wie man Weiß überhaupt definiert, wo doch wissenschaftlich längst bewiesen ist, das alle Menschen ununterscheidbar sind, sei mal dahingestellt. Man müsste dafür aber vermutlich ein paar Theorien parat halten, die laut offizieller Bekanntmachung der Einheitspresse schon vor Jahren im Keller verscharrt wurden.
AntwortenLöschen***
Es gibt Antisemitismus, der in Wirklichkeit Antijudaismus ist, es gibt Islamophobie, Xenophobie, Homophobie und halt allerlei Sachen, an denen vor allem Weiße, von gestern, erkranken.
Was es nicht gibt, ist eine schicke Bezeichnung für das, woran kritisch weiße Weiße leiden.
„Schuldkomplex“ oder „akutes/chronisches Selbstbezichtigungssyndrom“ sind schon belegt oder zu unhandlich.
In Anlehnung an die grassierenden Phobien (s.o.) würde sich vielleicht als neuer pseudomedizinischer Totschlagterminus „Leukophobie“ anbieten (von gr. λευκός, leukós: weiß).
"wo doch wissenschaftlich längst bewiesen ist, das alle Menschen ununterscheidbar sind"
AntwortenLöschenAus welchem Gutmenschenkathechismus stammt den dieser Dummfug ? - Iss allerdings altbekannte Phrase, um kontroverse Ansichten so müde herablassend vom Tisch zu wischen. -
Verständlich ist durchaus, daß der heutige Gleichheitswahn alles daran setzt, die Existenz von Menschenrassen, insbesondere deren genetische Grundlage zu bestreiten, bzw. mit lächerichen Argumenten zu zerreden. (Z. B. die 99%-Gen-Gleichheit. Das ist ein Pseudo-Argument, denn mit Schimpansen haben wir 95-96%-Gen-Gleichheit, und noch Niemand ist auf die Idee gekommen, uns als von Affen ununterscheidbar zu klassifizieren.
Solange die Redaktionen sich nicht überwiegend aus Schwarzen rekrutieren, sondern aus gehirnvollgeschissenen blassgesichtigen Jügelchen und Mägdelein, glaub ich den Phrasendreschern kein Wort.
AntwortenLöschen"...woran kritisch weiße Weiße leiden."
AntwortenLöschenDie Vertreter von "critical whiteness" leiden am Tscheka-Syndrom.
"cw" ist nicht anderes als Kritik/Selbstkritik à la khmer rouge: Wenn die könnten, wie sie wollten, würden die die halbe Bevölkerung umbringen (gleich welchen Landes).
P.S. Die weiblichen Mitglieder des "kritischen Weißseins" leiden selbstverständlich auch am Alma Mahler-Werfel-Syndrom: Selbstinszenierung durch Beknacktsein. Je steiler, desto besser !
das ende der zeit des weißen mannes scheint nicht für alle schmerzlos vorüberzugehen
AntwortenLöschenNach den mir vorliegenden Unterlagen hat pitti mehrfach zur Bildung einer Stahlhelmfraktion aufgerufen, hat sich wiederholt in der Öffentlichkeit entblößt gezeigt und wild im Märchenwald Christbäume geschlagen.
AntwortenLöschenUnd er hatte viele Hundert Unterstützer; Leute die alles wußten !
>"wo doch wissenschaftlich längst bewiesen ist,
AntwortenLöschen>das alle Menschen ununterscheidbar sind"
>Aus welchem
>Gutmenschenkathechismus stammt
>den dieser Dummfug ?
Ihnen scheinen die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht zur Verfügung zu stehen, nach denen Hautfarben genauso wie Pimmel oder Nichtpimmel allein durch erziehungsbedingte Rollenzuteilungen entstehen.
Vor allem leiden die weiblich_Innen Mit(?)-Glieder_Innen an einer Dauer-Synchron-Keulen-Massage weniger, nämlich der der Macho-Keule. - Entsprechend hochmütig und dreist gerieren sich Punzelreplikanösen gegenüber Punzelreplikanern. Die Therapie nur mit der Rassismus- und Faschismus-Keule wird offenbar durch Dauer-Bauchpinselei mit dem Feminismus-Pinsel mehr als überkompensiert. Zumal solche Pfui-Attribute, wie Rassismus/Faschismus seitens feministischer Dogmen ohnehin grosszügig dem pöhsen männlichen Charakter überlassen werden.
AntwortenLöschen"Ihnen scheinen die aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnisse nicht zur Verfügung zu stehen"
AntwortenLöschenSo wird’s wohl sein. Dem mir milljöh-bedingt zugewachsenen Rollenprofil ermangelt es der Fähigkeit aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse zu inhalieren bzw. kognitiv zu verarbeiten.
Schön, dass ppq für uns immer so tief im Dreck wühlt und die Themen aufbereitet. Der erste Abschnitt reicht schon als Einordnung und man (wiederer)kennt den Feind. Der sich durch ideologisches Verblendetsein für jegliche Diskussion und Argumentation selber disqualifiziert.
AntwortenLöschen