Freispruch für die Kirche und Riesenglück für die Opfer sexueller Übergriffe katholischer Priester. Nach einer unabhängigen Studie des forensischen Psychiaters Norbert Leygraf aus Duisburg, die im Auftrag und auf Rechnung der Deutschen Bischofskonferenz erstellt wurde, sind nur die wenigsten katholischen Priester, die sich sexuell an Minderjährigen vergehen, pädophil veranlagt. Pfarrer, Bischöfe und Kardinäle, die Kinder missbrauchen, seien nicht häufiger als Täter innerhalb der nicht-kirchlichen männlichen Bevölkerung, sagte Leygraf in Trier. Die weitaus meisten sexuellen Übergriffe von Priestern geschähen aus Gründen, die im "normalpsychologischen Bereich" liegen.
Aufatmen beim Trierer Bischof Stephan Ackermann, dem Missbrauchsbeauftragten der Bischofskonferenz, der die Hoffnung auf eine "neue Qualität in der Debatte um den Umgang mit Tätern im kirchlichen Bereich" äußerte. Aber auch den 1.200 Opfer, die bisher von der katholischen Kirche entschädigt wurden, fällt ein Stein vom Herzen. Nach Durchsicht von 78 Beispielfällen, in denen Priester meist Jungen im jugendlichen Alter missbraucht hatten, steht fest, dass die Täter auch im kirchlichen Umfeld zur Hälfte heterosexuell und zu einem guten Drittel homosexuell seien. Ungefähr jeder zehnte Täter weise eine bisexuelle Orientierung auf. Der Missbrauch sei daher völlig normal im psychologischen Sinn gewesen, bei den Probanden habe "kein abnormes Verhalten festgestellt werden" können.
Das in der Öffentlichkeit vorherrschende Täterprofil vom "pädophil veranlagten, sexuell unreifen Priester" habe sich damit nicht bestätigt. Priester, die Kinder missbrauchen, seien völlig normale Männer, einen Zusammenhang zwischen Zölibat und sexuellem Missbrauch gebe es nicht - auch dieser Umstand dürfte viele Betroffene ebenso trösten wie die Vergebung, die der Missbrauchsbeauftragte den Tätern anbietet: „Wenn jemand ein Verbrechen begeht, sich schuldig macht – mit der Sprache der Theologie gesprochen: sündigt – und es von Herzen bereut, dann gibt es ja nach unserem Verständnis auch Umkehr und die Chance zum Neuanfang“.
Pornorausch in der Hurenbank
Aufatmen beim Trierer Bischof Stephan Ackermann, dem Missbrauchsbeauftragten der Bischofskonferenz, der die Hoffnung auf eine "neue Qualität in der Debatte um den Umgang mit Tätern im kirchlichen Bereich" äußerte. Aber auch den 1.200 Opfer, die bisher von der katholischen Kirche entschädigt wurden, fällt ein Stein vom Herzen. Nach Durchsicht von 78 Beispielfällen, in denen Priester meist Jungen im jugendlichen Alter missbraucht hatten, steht fest, dass die Täter auch im kirchlichen Umfeld zur Hälfte heterosexuell und zu einem guten Drittel homosexuell seien. Ungefähr jeder zehnte Täter weise eine bisexuelle Orientierung auf. Der Missbrauch sei daher völlig normal im psychologischen Sinn gewesen, bei den Probanden habe "kein abnormes Verhalten festgestellt werden" können.
Das in der Öffentlichkeit vorherrschende Täterprofil vom "pädophil veranlagten, sexuell unreifen Priester" habe sich damit nicht bestätigt. Priester, die Kinder missbrauchen, seien völlig normale Männer, einen Zusammenhang zwischen Zölibat und sexuellem Missbrauch gebe es nicht - auch dieser Umstand dürfte viele Betroffene ebenso trösten wie die Vergebung, die der Missbrauchsbeauftragte den Tätern anbietet: „Wenn jemand ein Verbrechen begeht, sich schuldig macht – mit der Sprache der Theologie gesprochen: sündigt – und es von Herzen bereut, dann gibt es ja nach unserem Verständnis auch Umkehr und die Chance zum Neuanfang“.
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Och. da sindwa aber beruhigt, dass uns die üblichen Verdächtigen, nämlich irgendwelche "Experten", in einer ihrer bedeutungsschweren "Studien" die "normalen Tätergeschlecht-Attribute" attestieren. Da ist also zum Glück eine unserer Untermengen, nämlich die Priesterschaft, keinen Deut perverser, als wir pöhsen Diskriminierer, Unterdrücker, Ausbeuter, Schläger, Vergewaltiger und Missbraucher es ohnehin schon sind.
AntwortenLöschenAlso, armes Opfergeschlecht, seid nunmehro doppelt wachsam !! - Die Bestie steckt nicht nur in den (fürwahr sexuell etwas frustrierten) Klerikern, sondern im ganz "normalen Nachbarn von Nebenan", dem "guten Bekannten", dem "harmlosen Kollegen".
die tun nichts, die wollen nur spielen!
AntwortenLöschenAlles nur Einzelfälle! Aber Landauf und Landab in jedem Kloster Uebergriffe zuhauf! Es sind eben nicht wie im Bericht erwähnt "normale Männer" sondern Priester, die wenn sie ihren Weg wirklich gehen wollen aus dem Menschen heraustreten, d.h. alles Menschliche wie Gier Macht Geld abzuschütteln um so wieder zu seinem eigenen Selbst zurück zu kommen. Jetzt will man uns weismachen es seine alles das gewöhnliche Menschen! Ja wenn sie es aber sind, wie du und ich,dann warum haben wir dann noch die Kirche als Organisation? Und genau das ist die Frage die sich stellt, und das wissen diese Brüder genau. Das was passiert ist, wird die Kirche zusammenkrachen, denn es gibt nur noch wenige ehrliche Priester.
AntwortenLöschenNa hier sind meinem geliebten PPQ aber die Interpretationspferde durchgegangen und die Aussage der Studie wurde ziemlich fehl verstanden...
AntwortenLöschenUm welche Studie geht es? Und um wessen Pferde?
AntwortenLöschenwas gibt es da zu interpretieren? die täter, die die kinder missbraucht haben, waren zumeist gar keine so total richtigen kinderschänder, jedenfalls im medizinischen sinn. wenn das kein grund für die opfer ist, mal richtig zu feiern?
AntwortenLöschenDie Studie, deren Intention offenbar nur wenige verstanden haben, sagt nur aus, dass das Bild von den grenzschwulen Pfaffen, die Messdienern auf den Hintern schauen, nur eine Medienschimäre ist, um nicht zu sagen eine Medienschindmähre, um die verhasste, noch nicht komplett politisch durchkorrigierte katholische Amtskirche zu diskreditieren. Die Polemik des Artikels und die Kritik an der Studie geht meilenweit am Thema vorbei.
AntwortenLöschenP.S. Euer neues Avatarbild ist nicht übel.
AntwortenLöschendie studie ist mir eigentlich egal, die kenne ich nicht. aber wenn es medien kollektiv schaffen, einen irren duktus daraus zu entnehmen, nach dem 1. kinderschändende priester nicht pädophil sind und 2. kinder nicht wegen des zölibats schänden, dann ist uns das blöd genug, die sache gleich richtig anzupreisen: freut euch, ihr opfer, die täter sind ganz nette typen!
AntwortenLöschenSind denn Nichtpädophile, die sich trotzdem an Kindern vergreifen, nicht noch viel schlimmer? Immerhin hätten sie anders handeln können, ohne gegen ihren Trieb ankämpfen zu müssen. Zur Not hätten sie sich halt eine Haushälterin zulegen müssen.
AntwortenLöschenaber ein trost ist es doch, wenn man nur von einem normalen menschen und nicht von einem pädophilen vergewaltigt wurde! so habe ich die studie verstanden
AntwortenLöschenIch empfinde die Tatsache, daß die Mehrheit der Täter ohne Zwang so gehandelt hat, eher als be- denn als entlastend. Schließlich würden sie nicht einmal selbst ihre Erklärungen glauben, mit denen sie ihr Handeln rechtfertigen.
AntwortenLöschenP.S.: In Gefängnissen sind Opfer und Täter bei Vergewaltigungen auch fast immer vom gleichen Geschlecht, trotzdem ist vermutlich nur eine Minderheit der Täter homosexuell.