Ein Satz, in dem die ganzen Abgründe des NSU-Märchens zu erahnen sind. “Pull the forearm fully rearward until the fired shell is ejected out the ejection port”, heißt es in der Gebrauchsanweisung der Winchester-Pumpgun (Foto oben: BKA), mit der sich Uwe Mundlos und Uwe Böhnhardt an ihrem letzten Tag auf Erden in Eisenach in einem Wohnmobil aufhielten. Auf Deutsch bedeutet der Satz so ungefähr: „Zieh den Griff ganz zurück, bis die abgeschossene Patrone aus der Auswurf-Öffnung fliegt“.
Ein Satz, der für jeden harmlos klingt, der schon einmal einen Film gesehen hat, in dem mit einer sogenannten Pumpgun geschossen wurde. Arnold Schwarzenegger zieht unten, die leere Hülse fliegt raus, es ratscht und eine neue springt in den Lauf. „Push the forearm fully forward, transferring a new shell from the magazine”, heißt das im der Gebrauchsanleitung der Winchester, die Böhnhardt und Mundlos an jeden Tag benutzten, um sich in der Straße „Am Schafrain“ aus dem Diesseits zu verabschieden.
Das Erstaunliche daran ist nicht, dass ein Rucksack neben den Leichen den späteren Brand fleckenlos übersteht, wie die "FR" dunkel raunt, sondern: Auf dem Boden neben den beiden Leichnamen fand die Polizei zwei Patronenhülsen. Jede sieben Zentimeter lang, beide aus der Winchester. "Die beiden ausgeworfenen Patronenhülsen der Marke Brenneke waren jeweils 70 Millimeter lang", schreibt der "Focus", "Polizisten fanden sie direkt neben den Leichen".
Aber klar doch – erst erschoss Mundlos ja Böhnhardt, dann sich selbst.
Nur wie hat er das gemacht? Schuss 1 ist ja noch einfach: Push the forearm fully forward, transferring a new shell from the magazine. Dann abdrücken. Bumm. Böhnhardt ist nicht mehr. Nun “Pull the forearm fully rearward until the fired shell is ejected out the ejection port”. Die erste Patronenhülse liegt nun auf dem Boden. Uwe Mundlos zögert nicht lange. Draußen nähern sich zwei Streifenbeamte. Push the forearm fully forward, transferring a new shell from the magazine. Nun ist Schuss fällig. Abdrücken. Bumm. Jetzt ist auch Mundlos tot.
Auf dem Boden aber liegt immer noch die eine Patronenhülse, denn die andere steckt ja noch im Lauf, wo sie unter normalen Umständen bleibt, bis der Griff zurückgezogen wird.
Aber wer soll das hier tun? Im brennenden Wohnmobil der Marke Sunlight Alkoven A68 mit dem Vogtland-Kennzeichen V-MK 1121 ist nach Angaben der Ermittler außer zwei Leichen mit kaputten Köpfen niemand mehr verfügbar. Erhebt sich also einer der toten Terroristen, um den Forearm noch einmal fully zu rewarden, damit die zweite Hülse endlich zu Boden fällt? Oder bahnt sich die Hülse selbst einen Weg aus dem Lauf? Oder hat doch der Zeuge recht, der laut "Focus" später aussagt, "eine dritte Person sei aus dem brennenden Wohnmobil gerannt"?
Eine Patronenhülse jedenfalls ist zu viel, wie es bei Einrechfrei heißt, ein Rätsel der Kriminalgeschichte, das vermutlich für alle Zeiten ungelöst bleiben wird.
Fest steht: Wenige Minuten später betreten die ersten Fahnder die Stätte des Geschehens. Sie finden zwei Hülsen auf dem Boden neben den Leichen.
Die große Jahrhundertserie "Ein Land schreibt einen Thriller":
Das weltoffene Deutschland im Visier
Heiße Spur nach Hollywood
NSU: Die Mutter von Hirn und Werkzeug
Musterstück der Selbstentlarvung
Rettung durch Rechtsrotz
NSU: Schreddern mit rechts
NSU: Softwarepanne halb so wild
NSU: Neues Opfer beim Verfassungsschutz
NSU: Im Namen der Nabe
NSU: Handy-Spur ins Rätselcamp
NSU: Brauner Pate auf freiem Fuß
NSU: Rufmord an den Opfern
NSU: Heiße Spur ins Juwelendiebmilieu
NSU: Eine Muh, eine Mäh, eine Zschäperättätä
NSU: Von der Zelle in die Zelle
NSU: Die Spur der Schweine
NSU: Gewaltbrücke zu den Sternsingern
NSU: Gebührenwahnsinn beim Meldeamt
NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
NSU: Der Fall Braun
NSU: Honeckers rechte Rache
NSU: Die Mundart-Mörder
NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terrors
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
Ein Satz, der für jeden harmlos klingt, der schon einmal einen Film gesehen hat, in dem mit einer sogenannten Pumpgun geschossen wurde. Arnold Schwarzenegger zieht unten, die leere Hülse fliegt raus, es ratscht und eine neue springt in den Lauf. „Push the forearm fully forward, transferring a new shell from the magazine”, heißt das im der Gebrauchsanleitung der Winchester, die Böhnhardt und Mundlos an jeden Tag benutzten, um sich in der Straße „Am Schafrain“ aus dem Diesseits zu verabschieden.
Das Erstaunliche daran ist nicht, dass ein Rucksack neben den Leichen den späteren Brand fleckenlos übersteht, wie die "FR" dunkel raunt, sondern: Auf dem Boden neben den beiden Leichnamen fand die Polizei zwei Patronenhülsen. Jede sieben Zentimeter lang, beide aus der Winchester. "Die beiden ausgeworfenen Patronenhülsen der Marke Brenneke waren jeweils 70 Millimeter lang", schreibt der "Focus", "Polizisten fanden sie direkt neben den Leichen".
Aber klar doch – erst erschoss Mundlos ja Böhnhardt, dann sich selbst.
Nur wie hat er das gemacht? Schuss 1 ist ja noch einfach: Push the forearm fully forward, transferring a new shell from the magazine. Dann abdrücken. Bumm. Böhnhardt ist nicht mehr. Nun “Pull the forearm fully rearward until the fired shell is ejected out the ejection port”. Die erste Patronenhülse liegt nun auf dem Boden. Uwe Mundlos zögert nicht lange. Draußen nähern sich zwei Streifenbeamte. Push the forearm fully forward, transferring a new shell from the magazine. Nun ist Schuss fällig. Abdrücken. Bumm. Jetzt ist auch Mundlos tot.
Auf dem Boden aber liegt immer noch die eine Patronenhülse, denn die andere steckt ja noch im Lauf, wo sie unter normalen Umständen bleibt, bis der Griff zurückgezogen wird.
Aber wer soll das hier tun? Im brennenden Wohnmobil der Marke Sunlight Alkoven A68 mit dem Vogtland-Kennzeichen V-MK 1121 ist nach Angaben der Ermittler außer zwei Leichen mit kaputten Köpfen niemand mehr verfügbar. Erhebt sich also einer der toten Terroristen, um den Forearm noch einmal fully zu rewarden, damit die zweite Hülse endlich zu Boden fällt? Oder bahnt sich die Hülse selbst einen Weg aus dem Lauf? Oder hat doch der Zeuge recht, der laut "Focus" später aussagt, "eine dritte Person sei aus dem brennenden Wohnmobil gerannt"?
Eine Patronenhülse jedenfalls ist zu viel, wie es bei Einrechfrei heißt, ein Rätsel der Kriminalgeschichte, das vermutlich für alle Zeiten ungelöst bleiben wird.
Fest steht: Wenige Minuten später betreten die ersten Fahnder die Stätte des Geschehens. Sie finden zwei Hülsen auf dem Boden neben den Leichen.
Die große Jahrhundertserie "Ein Land schreibt einen Thriller":
Das weltoffene Deutschland im Visier
Heiße Spur nach Hollywood
NSU: Die Mutter von Hirn und Werkzeug
Musterstück der Selbstentlarvung
Rettung durch Rechtsrotz
NSU: Schreddern mit rechts
NSU: Softwarepanne halb so wild
NSU: Neues Opfer beim Verfassungsschutz
NSU: Im Namen der Nabe
NSU: Handy-Spur ins Rätselcamp
NSU: Brauner Pate auf freiem Fuß
NSU: Rufmord an den Opfern
NSU: Heiße Spur ins Juwelendiebmilieu
NSU: Eine Muh, eine Mäh, eine Zschäperättätä
NSU: Von der Zelle in die Zelle
NSU: Die Spur der Schweine
NSU: Gewaltbrücke zu den Sternsingern
NSU: Gebührenwahnsinn beim Meldeamt
NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
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NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terrors
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
Für Gutmenschen sind Waffen halt mystische Dinge aus prähistorischen, längst durch die Zivilisation überwundene Zeiten. Im Alltag sind sie auf jeden Fall abzulehnen. Da braucht man sich über technische Logik auch keine Gedanken mehr zu machen; denn für jeden Tatortfan ist klar: zwei Schüsse sind zwei leere Patronenhülsen.
AntwortenLöschenAusserhalb der Waffe natürlich, wie kann eine leere Hülse noch drin stecken, ergibt keinen Sinn?!
AntwortenLöschenMir fällt da immer wieder der geradezu prophetische Kommentar von ppq höchstselbst ein, der bis jetzt zu 100% seine Aktualität bewahrt hat:
AntwortenLöschen"...in dem fall muss man nichts erfinden, der blödsinn wird mit kippern ins haus gebracht"
Es dämmert einem allmählich, dass es den Inszenierern der NSU-Legende eigentlich megawurscht sein könnte, wie unglaubwürdig bzw. wie absurd ihr Theater ist. - Denn das altbekannte Paradigma "Es bleibt immer etwas hängen" hat sich schon oft genug bewährt. -
AntwortenLöschenDenn es könnten in Zukunft so viele Widerlegungen und Klarstellungen kommen, wie viele man immer will. Der einmal kreierte Mythos wird lebendig bleiben. - Neue Legenden und Sagen, mystische Theorien werden entstehen, Raunen und Flüstern, vielsagende Blicke und Anspielungen, in den düsternen Abgründen der "deutschen Seele" wird der Mythos "NSU" seinen festen Plath behalten.
Obo
@anonym 2: die hülse wird bei einer pumpgun eben nicht ausgeworfen bzw. erst, wenn die waffe erneut repetiert wird. damit zwei hülsen auf dem boden liegen, muss also jemand die waffe nach dem zweiten schuss durchgeladen haben
AntwortenLöschenFällt eigentlich keinem auf, daß von "NPD-Verbot" praktisch nicht mehr geredet wird ?
AntwortenLöschen@ppq vielleicht sollte ich mit einem eindeutigem Namen schreiben (bin anonym 1-3), dann wäre evtl. Ihre Anmerkung nicht notwendig gewesen.
AntwortenLöschenZschäppe war's, oder Wohleben! Oder Mannichls Schlangennazi!
AntwortenLöschenEine ganz fiese Terroristenbande, und feige außerdem: Morden jahrelang dönermesserkundige Türken und gewiefte Polizist_innen, und kacken sich dann beim Anblick von zwei Uniformierten derart ein, daß sie sich gegenseitig die Rüben abballern.
Wer braucht denn bei dem Fall noch Fakten oder gar die Wahrheit. Wo doch Alle WISSEN was geschah. Die Bundeskanzlerin wird ja nicht lügen. Oder?
AntwortenLöschenÄääääben - Wie allhier schon des öfteren abgelassen. - Wie kommen unsere weisen, unfehlbaren, erleuchteten Diskurshoheiten auch dazu, sich durch solche Petitessen, wie Fakten beirren zu lassen. - Die Wahrheit steht fest, unerschütterlich und unabänderlich, da hat so ein dümmlich-banales Kriterium, wie die Realität doch nix verloren. - Die Wahrheit wächst den höherer Einsichten fähigen Hoheiten nämlich aus höheren, sublineren Quellen zu als der trivialen Ebene des Faktischen.
AntwortenLöschenObo
Waren im Wohnmobil nun 7 oder 8 Waffen?
AntwortenLöschen7 Waffen:
Offenbar, das zeigt die Akte, waren Mundlos und Böhnhardt auf ein mögliches Feuergefecht mit der Polizei eingestellt. Beide hatten Pumpguns zur Hand. Auf der Sitzecke lag eine Maschinenpistole mit ausgeklapptem Schulterstück, auf dem Boden im Bad eine der beiden beim Polizistenmord in Heilbronn geraubten Dienstpistolen. Die andere , die der ermordeten Polizistin Michelle Kiesewetter gehörte, lag griffbereit auf dem Tisch in der Sitzecke. Auf dem Herd lag ein Revolver, mit dem die beiden schon bei einem Bankraub in Zwickau 2006 auf einen Angestellten geschossen hatten. Schließlich befand sich auch noch auf dem Bett im Heck des Fahrzeugs eine Pistole. Sieben Waffen, alle waren durchgeladen.
http://www.schwarzwaelder-bote.de/inhalt.ermittlungsakten-nsu-ermittlung-begann-mit-panne-page1.1e136813-0ddd-436b-9e2c-ebb7dbaa963d.html
8 Waffen:
Dafür spricht auch der Umstand, dass die beiden Männer insgesamt acht Waffen sowie mehrere Zehntausend Euro aus früheren Banküberfällen im Fahrzeug mitführten.
http://www.fr-online.de/neonazi-terror/nsu-trio-polizei-uebersah-dvds-der-terrorzelle,1477338,20999620.html
Hat der Schütze eventuell einmal gepatzt? Musste er zweimal auf seinen Kameraden anlegen, oder hat er gar beim ersten Versuch seinen eigenen Kopf nicht getroffen?
AntwortenLöschenGeht mal in Google Earth zu der Stelle, wo das Wohnmobil gefunden wurde:
AntwortenLöschen51.006814°N 10.308183°E
Genau dort sieht man ein weißes Wohnmobil!
Wie kommt diese Aufnahme in Google Earth?
Steht da immer ein solches Wohnmobil herum oder hat Google rein zufällig kurz vor dem Brand diese Aufnahme gemacht?
Achim Schmid ist derzeit ein multipler Betrüger, gegen den wegen unbezahlter Rechnungnen mehrere Anzeigen anhängig sind.
AntwortenLöschenAuch im NSU-Komplex erlangte Achim Schmid (Achim S.) eine Bekanntheit, nämlich als Gründer des Ku Klux Klan Ablegers in Deutschland.
Achim Schmid ist auch der Sänger "The Mississippian", offizieller "Grand Dragon" des Ku Klux Klan, "Referend Ryan Davis", Sänger bei Wolfsrudel, Celtic Moon, Er und seine Frauleiten die Firma "Rebel Knight Country Shop", er war Herausgeber des "Der Rippenbrecher" (Skinhead Magazin), er gründete die Betrüger Firmen "Neukundenportal GmbH" und "in Service UG" und er ist nicht zuletzt V-Mann des Verfassungsschutzes.
vom Verfassungsschutz Rheinland-Pfalz 2001 als rechtsextremistisch eingestuft
- Schmid, Achim / Wolfsrudel
https://www.lks-bayern.de/download/1bandliste_rex.pdf
Trotzdem wurde dieser Achim Schmid (Klanchef) von einem Verfassungsschützer bezüglich Telefon und email-Überwachung gewarnt (Also ist Achim Schmid mindestens V-Mann):
http://www.welt.de/politik/deutschland/article109921970/Verfassungsschuetzer-warnte-Chef-des-Ku-Klux-Klan.html
Konstanzer Künstler (Achim Schmid) unterstützt Wohltätigkeitsverein:
http://www.openpr.de/news/47491/Konstanzer-Kuenstler-unterstuetzt-Wohltaetigkeitsverein.html
Auf dem Foto:
Maja Synke Prinzessin von Hohenzollern und "The Mississippian" alias Achim Schmid alias Gründer des Ku Klux Klan in Deutschland.
Dieser Achim Schmid hat über Thomas Richter (Deckname "Corelli") Zugang zu der NSU gehabt.
AntwortenLöschenZwei Polizisten P1 (damals 32 Jahre alt) und P2 (damals 21 Jahre alt) waren ebenfalls in dem von Achim Schmid gegründeten Ku Klux Klan Ablegers.
Der jüngere P2 galt als harmloser Mitläufer, aber dieser ältere P1 steckt wohl tiefer mit drin. Entweder eine Art Überzeugungstäter oder aber er war verdeckter Ermittler. Jedenfalls wurde beide nicht großartig für ihr Dienstvergehen bestraft.
P1 war dann auch noch der Gruppenleiter von Kiesewetter!, er führte mit ihr am Vortag ihrer Ermordung ein Telefongespräch, woraufhin sie ihren Urlaub abbrachund den ungeplanten Dienst in Heilbronn antrat und P1 war am Tattag selber in Heilbronn, nach eigenen Angaben aber nur am Bahnhof.
Jedenfalls ist die Spur von Kiesewetter über P1 zu Achim Schmid und dem Verfassungsschutz sehr kurz und damit auch sehr verdächtig.
Das Postfach und Telefonnummer von Thomas Richter (Corelli) fand man in einem privaten Telefonbuch des Uwe Mundlos.
AntwortenLöschen@derherold:
AntwortenLöschen"Fällt eigentlich keinem auf, daß von "NPD-Verbot" praktisch nicht mehr geredet wird ?"
Doch. Heute mal in der FAZ Printausgabe lesen. Dort haben sich die Länder angeblich auf die Einleitung eines NPD-Verbotsverfahrens geeinigt.
"Es dämmert einem allmählich, dass es den Inszenierern der NSU-Legende eigentlich megawurscht sein könnte, wie unglaubwürdig bzw. wie absurd ihr Theater ist. - Denn das altbekannte Paradigma "Es bleibt immer etwas hängen" hat sich schon oft genug bewährt."
AntwortenLöschenSo war das bis jetzt jedenfalls immer. Könnte aber auch sein, diese Mannichl-Affäre in Potenz bricht dem System dieses Mal das Genick. Das politisch-mediale Establishment hat sich zu weit aus dem Fenster gehängt, als daß es noch ohne den größten Gesichtsverlust zurück könnte. Es muß also immer dreister und immer plumper lügen und behaupten. Irgendwann stößt das auch in Deutschland an die Grenzen dessen, was sich der brave deutsche Michel bieten läßt.
@Calimero:
AntwortenLöschen"Hat der Schütze eventuell einmal gepatzt? Musste er zweimal auf seinen Kameraden anlegen, oder hat er gar beim ersten Versuch seinen eigenen Kopf nicht getroffen?"
Habe bei www.einrechfrei.de einen hübschen Erklärungsversuch gefunden. Demnach soll der erste Schuß ein Test gewesen sein, um zu überprüfen, ob die Pumpgun Winchester 1300 auch ordentlich funktioniert.
http://einrechfrei.wordpress.com/2012/11/28/fakten-und-ungereimtheiten-zu-den-nsudoner-morden-teil-5/
"John Doe Permalink
Möglich ist ja zumindest, dass Mundlos drei Schüsse abgab. Einen in die Luft, um zu sehen, ob die Waffe funktioniert, einen auf Böhnhardt und einen auf sich selbst. Zweifellos müsste dann eine dritte Patrone in der Waffe zurückgeblieben sein. Darüber steht ja nichts im Focus-Beitrag.
In einigen Berichten war ja von drei dumpfen Geräuschen die Rede. Auch berichtete Andreas Förster ja von Ausschußlöchern in der Decke des Wagens, was sich damit decken würde.
Sicherlich ist die Selbstmordhypothese fraglich, nur reichen die Fakten nicht aus, um daraus das Gegenteil sicher zu behaupten."
Dafür, die Selbstmordhypothese penetrant und lauthals als erwiesenen Fakt darzustellen und das zur Grundlage der Anklageschrift einer hochoffiziellen Behörde wie der Generalbundesanwaltschaft zu machen, reicht es offensichtlich.
Dümmer gehts immer.
"Ausschußlöchern" gleich? Dann wurde wohl mindestens 4x geschossen...
AntwortenLöschen"Ausserhalb der Waffe natürlich, wie kann eine leere Hülse noch drin stecken, ergibt keinen Sinn?!"
AntwortenLöschenDie Waffe wird Pumpgun genannt, weil der Schütze zum Laden eine Bewegung durchführen muss, die der beim Luftpumpen ähnelt. Diese Waffe hat keinen Auswurfmechanismus, weshalb die Patronenhülse nach dem Schuss drin bleibt.
die bilder bei maps/earth sind von 2009. vielleicht hat die nsu da geparkt, als sie zwei jahre vor dem banküberfall den standort als rückzugsort ausspioniert haben ;-)
AntwortenLöschenbitte diese reißerische Bezeichnung unterlassen"Pumpgun" das ist ein Vorderschaftrepetierer!oder auch "Pumpe" genannt.
AntwortenLöschenEs ist nicht diese oder jene Merkwürdigkeit. Es ist die Menge.
AntwortenLöschenJede einzelne merkwürdige Szene aus dieser Schmierenkomödie ist theoretisch möglich. Blöde ist nur, dass die Wahrscheinlichkeit für jede einzelne Szene ungefähr so hoch ist wie ein Dreier im Lotto. Und dass der ganze Konstrukt auf der Verkettung von round about zehn solcher Dinger beruht.
Das fängt damit an, dass sich das Terrornetzwerk aus dem sog. „Thüringer Heimatschutz“ (einem Joint-Venture von MAD und Verfassungsschutz) unbemerkt von den Inlandsgeheimdiensten ausgegründet haben soll.
Schon das ist eigentlich unmöglich.
Und es hört damit auf, dass Zschäpe in ihren letzten vier Tagen vor Knast quer durchs Land gefahren ist und dabei in dieser und jener Stadt das Bekennervideo an diese und jede absurde Adresse geschickt haben soll; manchmal ohne Briefmarken und ohne Fingerabdrücke auf den Umschlägen.
Kann alles sein. Es kollidiert mit keinem Naturgesetz.
Aber wie realistisch ist das?
"die bilder bei maps/earth sind von 2009. vielleicht hat die nsu da geparkt, als sie zwei jahre vor dem banküberfall den standort als rückzugsort ausspioniert haben ;-)"
AntwortenLöschenDann ist google mitschuldig.
Sofort verbieten!
@volker: Ein Land schreibt einen Thriller war schon nicht die schlechteste zeile
AntwortenLöschenaber "ein land schreibt ein märchen" wäre sicher besser gewesen.
das drehbuch nähme einem ja keiner ab.
sieht man auch daran, dass die nsu-rechte immer noch keiner gekauft hat
Ja das mit der Pumpe. Aber he er die Kugel um die Ecke geballert und diese traf ihn dann. Oder weil da so viele Waffen waren, ist er halt in eine hineingelaufen und wummss.Und als beide tot waren fakelten sie noch das Mobi ab. Also blöder als in diesem Fall gehts nimmer, aber wenn zu viele Geheimdienste ihre Hände im Spiel haben, wird es genau so wie es jetzt ist. Zuviele Unwahrheiten, die aus den Löcher peifen.
AntwortenLöschenUnd die Neo-Faschisten heute wollen uns weiterhin dieses Märchen als Tatsache verkaufen.
AntwortenLöschenzu den google-earth-bildern
AntwortenLöschenleider sehe ich da nur eine Reihe geparkter Autos (3 an der Zahl)
Bin ich im falschen Ort?
Gibt es einen Screeshot
wäre nett,das noch aufzuklären
wie gesagt - die google-earth-bilder sind von 2009. wäre verwunderlich, wenn die nsu da schon gepakrt hätte
AntwortenLöschenVieleicht befand sich in der Kammer noch eine alte Patronenhülse, die vor dem ersten Schuss ausgeworfen wurde? Das würde zwei Hülsen auf dem Boden erklären. allerdings müsste sich dann noch eine Leere im Gewehr befinden.
AntwortenLöschenDie Geschichte mit dem Rucksack ist aber auch zu geil, schon klar die Forensik untersucht einen am Tatort gefundenen Rucksack und übersieht dabei sechs DVDs, aber einen Monat später guckt nochmal jemand rein und....
AntwortenLöschenhttp://www.mz-web.de/servlet/ContentServer?pagename=ksta/page&atype=ksArtikel&aid=1353577122544&calledPageId=987490165154
Die Patronen am Boden sind egal. Da läst sich jede Zahl logisch herleiten. es muss eine im Lauf sein. Wenn nicht, kann jeder zum nächsten Vopo gehen und Anzeige wegen Mord stellen, Bedienungsanleitung Winchester hintendran. Anzeige natürlich gegen unbekannt. ... oder er weiss mehr :-)
AntwortenLöschenDie Karawane ist weitergezogen. Vermutlich wird das hier keiner lesen. Deshalb nur fürs Protokoll:
AntwortenLöschenMeinen Senf zum aktuellen Stand habe ich hier (als Triceratops) verkleckert.