Ein Jahr danach ist alles klar. "Unser 11. September" (Ziercke) ist der 4. November, der Tag, als vor einem Jahr zwei Bankräuber in Eisennach beschlossen, sich umzubringen, weil sich ihrem Flucht-Wohnmobil zwei Streifenbeamte näherten. Uwe Mundlos tötete seinen Freund und Kumpanen Uwe Böhnhardt, dann legte er Feuer im Auto, um Spuren zu vernichten, anschließend schoss er sich selbst in den Kopf. Und danach drückte er, wie der "Stern" später berichtete (Ausriß unten), gleich noch ein drittes Mal ab. Beate Zschäpe, die dritte im mörderischen Bunde, ließ sich nicht lange bitten. Nachdem sie sich über Reisen nach Disneyland Paris informiert, kurz nach Zeltplätzen an der Ostseeküste gesucht und argentinische Kochrezepte studiert hatte, zündete sie die NSU-Wohnung in Zwickau an und flüchtete zu Fuß zum Bahnhof.
Ein Jahr danach ist vieles klarer. 600 Ordner mit Ermittlungsakten hat die besondere NSU-Aufbauorganisation "Trio" bisher zusammengetragen, nach "noch im Sommer "(dpa) und "noch im Herbst" (dpa) soll nun "noch in diesem Jahr" (dpa) Anklage gegen die letzte Überlebende aus dem "Nationalsozialistischer Untergrund" erhoben werden. Genügend Ermittlungsergebnisse gibt es. Hans Leyendecker, Doyen der Enthüllungsreporter Süddeutschlands, konnte herausfinden, dass Zschäpe "schon als Kind eine Vorliebe für Nazisymbole" gehabt habe. Zudem habe die gelernte Gärtnerin die 619.770 Euro verwaltet, die die NSU nach den Berechnungen der Bundesanwaltschaft in 14 Jahren Untergrundkrieg erbeutete. Keine einfache Aufgabe, denn aus den Einnahmen von 1220 Euro pro Terrorist und Monat musste Zschäpe nicht nur die große Wohnung, die Terroranschläge und teure Urlaubsreisen für die kleine Mördertruppe, sondern auch Spenden an andere rechtsextreme Projekte finanzieren. Von denen sie wiederum, die Argumentationen wechseln dabei relativ frei, auch wieder mit Spenden unterstützt wurden.
Die Tochter rumänischer Eltern, von der spätestens während des Prozesses zu erfahren sein wird, dass sie ihren Selbsthass auf ihre Wurzeln im Banat im Terror gegen andere Menschen mit ausländischen Wurzeln auslebte, meisterte die Aufgabe mit Bravour. Wie es die NSU schaffte, mit äußerst begrenzten finanziellen Mitteln auch noch mehr als 110.000 Euro auf die hohe Kante zu legen, ist bis heute unklar.
Wie so vieles im Zusammenhang mit dem "Tag des Erwachens" (n-tv), der nach Behördenangaben deutlich machte: "In Deutschland gibt es Naziterroristen, die vor Morden nicht zurückschrecken".
Das Entsetzen ist seitdem routiniertes Ritual geworden. Als habe es die RAF nie gegeben, als hätten die Roten Zellen nicht gebombt und ein Rechter nicht ein Bombenattentat auf das Münchner Oktoberfest verübt. Im politischen Kampf um die Meinungshoheit wird die Selbstentlarvung der NSU zum "Musterstück über politische Sorglosigkeit, Behördenversagen und latenten Rassismus" verklärt. Das Ziel dabei ist unübersehbar: Die Verantwortung für die Taten wird am Ende nicht einem kleinen Kreis von durchgedrehten Desperados zukommen, sondern der gesamten Gesellschaft, die die Anschläge und Morde, von denen sie mangels Bekennerschreiben nicht einmal wusste, "nicht verhindert" hat. Die NSU, so die inzwischen von sämtlichen berichtenden Medien geteilte Lehrmeinung, die zwar nicht so explizit geäußert, unterschwellig aber immer miterzählt wird, sei nicht eine Bande durchgedrehter Irrer gewesen, die recht wahllos Menschen umgebracht hat. Sondern quasi eine Gruppe von Vollstreckern eines geheimen Volkswillens.
Dabei spielt keine Rolle, dass allerlei dagegen spricht. Die NSU-Killer verzichteten - womöglich aus intellektuellen Gründen - völlig auf eine ideologische Begründung ihres Tuns in Manifesten und Bekennerschreiben. Ihre Taten waren ihre Botschaften, allerdings konnte sie niemand lesen.
"Aber verhindern hätte man sie müssen!", tönt es zuverlässig aus der Ecke derer, die vom Verhindern leben und deshalb beten müssen, dass es nie zum Verhindern kommt. Die Rezepte aber haben sie. Eine "Stärkung der Zivilgesellschaft" etwa oder "mehr Geld für Projekte gegen rechts" werden eingefordert - eingefordert von denselben Leuten, die beklagen, allzulange hätten Behörden, Medien und Politik das Morden stillschweigend geduldet. Obwohl sie doch selbst über 14 Jahre ebensowenig die Stimme erhoben haben, um die Urheberschaft an der Czeska-Mordserie einer geheimen Braunen Armee Fraktion zuzuweisen. Es gab keine aufrüttelnden Demos, keine Verbrüderung mit den Hinterbliebenen der Opfer, keine Sternmärsche zu den Trauerfeiern, keine Erregung über den von allen Leitmedien begeistert benutzten Begriff "Döner-Morde", keine offenen Briefe, keine mahnenden Graffitis.
Die Ursache liegt auf der Hand. Ebenso wie Polizei, Staatsanwaltschaft und Qualitätsmedien glaubten auch die fördermittelverbeamteten Kämpfer gegen rechts mehr als ein Jahrzehnt lang eher an "Döner-Morde" (Spiegel) im kurdischen Kleinkriminellenmilieu oder Taten einer verbrecherischen Roma-Sippe als an einen bekenntnislosen ideologischen Terror, dessen Sinn und Zweck noch heute rätselhaft ist.
Aber so vieles hier ist geschwindelt, geheuchelt, wird im Nachhinein verbogen, begradigt, passend gemacht. Dieselben Medien, die den Begriff der "Döner-Morde" geprägt haben, vergehen heute vor Empörung darüber, dass es ihn gibt., Dieselben Opfervereine, die angesichts der "Döner-Morde" schwiegen, behaupten, sie hätten ja immer schon gemahnt. Dieselben Pfarrer, die Mundlos, Zschäpe und Böhnhardt als junge Leute betreuten und doch nicht verhindern konnten, dass sie zu Terroristen wurden, behaupten, der Staat müsse mehr tun, um rechten Terror zu verhindern.
Selbst das Datum des vermeintlichen "Tags des Erwachens", an dem nun gedacht und mit Feuereifer gedenkmarschiert wird, stimmt nicht. Deutschlands 11. September, der Tag, an dem die Nation angeblich vom Morden erfuhr, war nicht wie heute überall berichtet wird der 4., sondern erst der 6. November 2011. Am 4. hatten sich Böhnhardt und Mundlos zwar in Eisenach entleibt, doch noch am 5. galten sie als ganz normale Bankräuber.
Erst nach dem Wochenende gab es seinerzeit die ersten Berichte, in denen eine Verbindung von den Leichen im Wohnmobil zum Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter gezogen wurde. Bis zu zur Veröffentlichung möglicher Zusammenhänge mit der Mordserie an kleinen Gewerbetreibenden dauerte es sogar noch bis zum 10. November.
Andererseits: Wo nichts stimmt, kommt es auf das genaue Datum wahrscheinlich auch nicht mehr an.
Ein Land schreibt einen Thriller:
Rettung durch Rechtsrotz
NSU: Schreddern mit rechts
NSU: Softwarepanne halb so wild
NSU: Neues Opfer beim Verfassungsschutz
NSU: Im Namen der Nabe
NSU: Handy-Spur ins Rätselcamp
NSU: Brauner Pate auf freiem Fuß
NSU: Rufmord an den Opfern
NSU: Heiße Spur ins Juwelendiebmilieu
NSU: Eine Muh, eine Mäh, eine Zschäperättätä
NSU: Von der Zelle in die Zelle
NSU: Die Spur der Schweine
NSU: Gewaltbrücke zu den Sternsingern
NSU: Gebührenwahnsinn beim Meldeamt
NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
NSU: Der Fall Braun
NSU: Honeckers rechte Rache
NSU: Die Mundart-Mörder
NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terrors
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
Ein Jahr danach ist vieles klarer. 600 Ordner mit Ermittlungsakten hat die besondere NSU-Aufbauorganisation "Trio" bisher zusammengetragen, nach "noch im Sommer "(dpa) und "noch im Herbst" (dpa) soll nun "noch in diesem Jahr" (dpa) Anklage gegen die letzte Überlebende aus dem "Nationalsozialistischer Untergrund" erhoben werden. Genügend Ermittlungsergebnisse gibt es. Hans Leyendecker, Doyen der Enthüllungsreporter Süddeutschlands, konnte herausfinden, dass Zschäpe "schon als Kind eine Vorliebe für Nazisymbole" gehabt habe. Zudem habe die gelernte Gärtnerin die 619.770 Euro verwaltet, die die NSU nach den Berechnungen der Bundesanwaltschaft in 14 Jahren Untergrundkrieg erbeutete. Keine einfache Aufgabe, denn aus den Einnahmen von 1220 Euro pro Terrorist und Monat musste Zschäpe nicht nur die große Wohnung, die Terroranschläge und teure Urlaubsreisen für die kleine Mördertruppe, sondern auch Spenden an andere rechtsextreme Projekte finanzieren. Von denen sie wiederum, die Argumentationen wechseln dabei relativ frei, auch wieder mit Spenden unterstützt wurden.
Die Tochter rumänischer Eltern, von der spätestens während des Prozesses zu erfahren sein wird, dass sie ihren Selbsthass auf ihre Wurzeln im Banat im Terror gegen andere Menschen mit ausländischen Wurzeln auslebte, meisterte die Aufgabe mit Bravour. Wie es die NSU schaffte, mit äußerst begrenzten finanziellen Mitteln auch noch mehr als 110.000 Euro auf die hohe Kante zu legen, ist bis heute unklar.
Wie so vieles im Zusammenhang mit dem "Tag des Erwachens" (n-tv), der nach Behördenangaben deutlich machte: "In Deutschland gibt es Naziterroristen, die vor Morden nicht zurückschrecken".
Das Entsetzen ist seitdem routiniertes Ritual geworden. Als habe es die RAF nie gegeben, als hätten die Roten Zellen nicht gebombt und ein Rechter nicht ein Bombenattentat auf das Münchner Oktoberfest verübt. Im politischen Kampf um die Meinungshoheit wird die Selbstentlarvung der NSU zum "Musterstück über politische Sorglosigkeit, Behördenversagen und latenten Rassismus" verklärt. Das Ziel dabei ist unübersehbar: Die Verantwortung für die Taten wird am Ende nicht einem kleinen Kreis von durchgedrehten Desperados zukommen, sondern der gesamten Gesellschaft, die die Anschläge und Morde, von denen sie mangels Bekennerschreiben nicht einmal wusste, "nicht verhindert" hat. Die NSU, so die inzwischen von sämtlichen berichtenden Medien geteilte Lehrmeinung, die zwar nicht so explizit geäußert, unterschwellig aber immer miterzählt wird, sei nicht eine Bande durchgedrehter Irrer gewesen, die recht wahllos Menschen umgebracht hat. Sondern quasi eine Gruppe von Vollstreckern eines geheimen Volkswillens.
Dabei spielt keine Rolle, dass allerlei dagegen spricht. Die NSU-Killer verzichteten - womöglich aus intellektuellen Gründen - völlig auf eine ideologische Begründung ihres Tuns in Manifesten und Bekennerschreiben. Ihre Taten waren ihre Botschaften, allerdings konnte sie niemand lesen.
"Aber verhindern hätte man sie müssen!", tönt es zuverlässig aus der Ecke derer, die vom Verhindern leben und deshalb beten müssen, dass es nie zum Verhindern kommt. Die Rezepte aber haben sie. Eine "Stärkung der Zivilgesellschaft" etwa oder "mehr Geld für Projekte gegen rechts" werden eingefordert - eingefordert von denselben Leuten, die beklagen, allzulange hätten Behörden, Medien und Politik das Morden stillschweigend geduldet. Obwohl sie doch selbst über 14 Jahre ebensowenig die Stimme erhoben haben, um die Urheberschaft an der Czeska-Mordserie einer geheimen Braunen Armee Fraktion zuzuweisen. Es gab keine aufrüttelnden Demos, keine Verbrüderung mit den Hinterbliebenen der Opfer, keine Sternmärsche zu den Trauerfeiern, keine Erregung über den von allen Leitmedien begeistert benutzten Begriff "Döner-Morde", keine offenen Briefe, keine mahnenden Graffitis.
Die Ursache liegt auf der Hand. Ebenso wie Polizei, Staatsanwaltschaft und Qualitätsmedien glaubten auch die fördermittelverbeamteten Kämpfer gegen rechts mehr als ein Jahrzehnt lang eher an "Döner-Morde" (Spiegel) im kurdischen Kleinkriminellenmilieu oder Taten einer verbrecherischen Roma-Sippe als an einen bekenntnislosen ideologischen Terror, dessen Sinn und Zweck noch heute rätselhaft ist.
Aber so vieles hier ist geschwindelt, geheuchelt, wird im Nachhinein verbogen, begradigt, passend gemacht. Dieselben Medien, die den Begriff der "Döner-Morde" geprägt haben, vergehen heute vor Empörung darüber, dass es ihn gibt., Dieselben Opfervereine, die angesichts der "Döner-Morde" schwiegen, behaupten, sie hätten ja immer schon gemahnt. Dieselben Pfarrer, die Mundlos, Zschäpe und Böhnhardt als junge Leute betreuten und doch nicht verhindern konnten, dass sie zu Terroristen wurden, behaupten, der Staat müsse mehr tun, um rechten Terror zu verhindern.
Selbst das Datum des vermeintlichen "Tags des Erwachens", an dem nun gedacht und mit Feuereifer gedenkmarschiert wird, stimmt nicht. Deutschlands 11. September, der Tag, an dem die Nation angeblich vom Morden erfuhr, war nicht wie heute überall berichtet wird der 4., sondern erst der 6. November 2011. Am 4. hatten sich Böhnhardt und Mundlos zwar in Eisenach entleibt, doch noch am 5. galten sie als ganz normale Bankräuber.
Erst nach dem Wochenende gab es seinerzeit die ersten Berichte, in denen eine Verbindung von den Leichen im Wohnmobil zum Mord an der Polizistin Michele Kiesewetter gezogen wurde. Bis zu zur Veröffentlichung möglicher Zusammenhänge mit der Mordserie an kleinen Gewerbetreibenden dauerte es sogar noch bis zum 10. November.
Andererseits: Wo nichts stimmt, kommt es auf das genaue Datum wahrscheinlich auch nicht mehr an.
Ein Land schreibt einen Thriller:
Rettung durch Rechtsrotz
NSU: Schreddern mit rechts
NSU: Softwarepanne halb so wild
NSU: Neues Opfer beim Verfassungsschutz
NSU: Im Namen der Nabe
NSU: Handy-Spur ins Rätselcamp
NSU: Brauner Pate auf freiem Fuß
NSU: Rufmord an den Opfern
NSU: Heiße Spur ins Juwelendiebmilieu
NSU: Eine Muh, eine Mäh, eine Zschäperättätä
NSU: Von der Zelle in die Zelle
NSU: Die Spur der Schweine
NSU: Gewaltbrücke zu den Sternsingern
NSU: Gebührenwahnsinn beim Meldeamt
NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
NSU: Der Fall Braun
NSU: Honeckers rechte Rache
NSU: Die Mundart-Mörder
NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terrors
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
"In Deutschland gibt es Naziterroristen, die vor Morden nicht zurückschrecken". - Und Deppen, die nicht davor zurückschrecken, Dienst nach Vorschrift bzw. Mainstream oder Quote zu machen. Leider handelt es sich dabei um ein Millionenheer. Ob massenhafte Verblödung schlimmer ist als Mörderbanden, mag entscheiden wer will. Wahrscheinlich macht's wieder Dieter Bohlen oder Helmut Schmidt.
AntwortenLöschenAuftregen lohnt nicht. Aber genaues Hinschauen. Wir erleben hier eine der größten und wichtigsten Marketingaktionen unserer Gesellschaftsingenieure. Mit weichenstellenden Auswirkungen für die Zukunft unserer deutschen demokratischen BRD. Nachdem die klassische Nazikeule immer weniger funktioniert, muß nun eine neue Version her. Quasi ein Relaunch.
AntwortenLöschenDie Nazikeule 2.0: Unter Beibehaltung der bewährten Elemente der Nazikeule (jeder Urdeutsche ist ein nazistisches Element) wird im Upgrade die Nazizeit in die Gegenwart geholt. Durch das behauptete Fortleben der Gedankenwelt der NSDAP wird die reale Perpetuierung des "Kampf gegen Rechts" möglich. Außerdem ist in Zeiten der zunehmenden Entkirchlichung der Gesellschaft eine neue Erbsünde vonnöten. Denn die historische Erfahrung hat gezeigt, wie wunderbar sich damit Verhaltenssteuerung betreiben lässt. (Wem das zu religiös erscheint, der darf auch das stalinistische Diversantentum einsetzen. Es kommt aufs selbe heraus.)
Als Auslöser diese Relaunchs wurde vieles versucht, vom Hochstufen von Hakenkreuzschmierereien zu staatsbedrohenden Straftaten über von V-Leuten initiierte rechte Kameradschaften bis hin zu Manichls Harakiri. Der Versuch, unter Einsatz der eigenenen Gesundheit endlich den Kick-Off zum Relaunch der Nazikeule zu starten, war aller Ehren wert. Er musste aber fehlgeschlagen. Die Kundschaft war noch nicht soweit.
Mit den zwei tötlichen Drei funktioniert es besser. Man liegt im Plan. Die Grundrechte werden ausgehölt. Nach dem Prozess wird es nicht mehr lange dauern und wir werden die FDGO nur noch aus der Ferne erkennen, so löchrig, wie sie dann sein wird. Aber da es um der guten Sache wegen passiert, müssen wir das hinnehmen. Und wer dagegen ist und gar auf seinen Freiheitsrechten besteht, ist ein Ketzer - nein - ein Menschewik - nein - ein Diversant - nein - ein Nazi.
So richtig biste nicht auf der Höhe der Zeit.
AntwortenLöschenAus den 600 sind nämlich schon 1000 Bände geworden.
das habe ich glatt übersehen. ist auch erstaunlich, denn gestern waren es ja noch "mehr als 500 Aktenordner mit Ermittlungsergebnissen"
AntwortenLöschen"Durch das behauptete Fortleben der Gedankenwelt der NSDAP..."
AntwortenLöschenNö, das ist bloß der deutsche Sonderweg. Es findet ja in den USA, GB, Frankreich exakt das gleiche statt: Kampf gegen Rassismus.
... bei gleichzeitiger Unterstützung des "Großen Satans" plus Posten und Aufträgen für die (insbesondere Alt-)Linke (zur Not auch beim Springer-Konzern).
"Und wer dagegen ist ..."
Die gute Zypries hat schon vor Jahren getestet, ob die *Piraten* gefährlich sind. Während diese noch "Zensursula" bekämpften, führte die JusMin den neuen Kampfbegriff ein: Haß. (§ 106 StGB der DDR).
Dann konnte man die Uhr ´runterzählen, wer alles staatsfeindliche Hetze betreibt. Ich sah vor Kurzem, daß nicht nur Ehefrau Sarrazin, sondern auch ein Kritiker der Grünen "Haß" verbreite. :-))
Ja ja wer entlarvt sich nun den Selbst? Der Staat und seine Knechte, Geheimdienst genannt. Wie manipuliert man das Volk. Armselige Politik immer rechts und links und weitere Begriffe. Aber gelle wenn die sogenannten Volksvertreter wirklich für das Volk da wären, gäbe es gar kein rechts und links, aber das überlegt sich ja keiner. Also bleibt man lieber bei rechts und links und die Politiker arbeiten damit sich ihre Taschen füllen... bis das Volk sie endlich zum.. ja wohin jagt?
AntwortenLöschendas habe ich glatt übersehen. ist auch erstaunlich, denn gestern waren es ja noch "mehr als 500 Aktenordner mit Ermittlungsergebnissen"
AntwortenLöschenDie Dynamik ist beeindruckend. Im August waren es nämlich schon 680 Stehordner
Warum überfällt man Banken in der Nachbarschaft, fährt zum Dönermorden aber aufwändig durchs halbe Land ?
AntwortenLöschenDer Kommentar wurde von einem Blog-Administrator entfernt.
AntwortenLöschen"dass er ein Sklave dieser 2000jährigen jüdischen Tradition ist. "
AntwortenLöschen2000 Jahre stimmt nicht. Es sind 3000.
Das zur Korrektur des kleinsten Fehlers Deiner Suada.
Es ist mir egal, ob Du wirklich ein Arsch bist wie Dein Text offenbart oder ein von Merkels Propagandaabteilungen beauftragter agent provocateur. Meine Bitte ist in dem einen wie dem anderen Fall die gleiche:
Mach Dich vom Acker!
Falls es Dir nicht aufgefallen sein sollte ...
PPQ macht sich lustig über Phantomnazis. Mit wirklichen wollen wir hier nichts zu tun haben.
"...Die Tochter rumänischer Eltern...ihre Wurzeln im Banat.."
AntwortenLöschenAlso wenn sie aus dem Banat stammt, ist sie Banater Schwäbin und keine Rumänin.
Soviel Korrektheit sollte sein.
Damit ist sie eine Landsfrau unserer Nobelpreisträgerin Herta Müller. Ob das was zu sagen hat, weiß ich nicht.
so ein Unsinn. Frau Zschäpe ist weder Rumänin noch Banater Schwäbin. Das ist entweder eine Dummheit sowas zu behaupten oder gezielte Desinformation.
AntwortenLöschenVielmehr ist Frau Zschäpe die Tochter einer Ex-DDR-Bürgerin und eines Studenten mit unbekannter Staatsbürgerschaft, der ihre Mutter wohl in Rumänien während ihres Studiums als Zahntechnikerin geschwängert hat. Frau Zschäpe ist in der DDR bei den Großeltern aufgewachsen.
Die Behauptung Frau Zschäpe sei Rumänin oder Rumäniendeutsche bzw. Banater Schwäbin ist eine Lüge.
also da der vater rumäne ist, bin ich da nicht so sicher. nach rumänischem recht hat zschäpe automatisch anspruch auf die rumänische Staatsbürgerschaft, weil ihr vater rumäne ist - und nach allem, was alle schreiben, scheint das ja so zu sein
AntwortenLöschentotaler Blödsinn. Der Vater von Frau Zschäpe ist unbekannt. Es könnte genauso gut ein Auslandsstudent z. B. aus Syrien gewesen sein, der ihre Mutter (eine DDR-Bürgerin) in Bukarest geschwängert hat. Es ist eine Lüge leichtfertig zu behaupten, der unbekannte Vater von Frau Zschäpe sei Rumäne oder gar Banater Schwabe.
AntwortenLöschen"Ihre Mutter war beim Auslandsstudium in Rumänien eine Liaison mit einem rumänischen Kommilitonen eingegangen - Zschäpes Vater."
AntwortenLöscheneindeutiger geht es ja wohl nicht: das steht schließlich "rumänischer Kommilitone" nicht "Kommilitone in Rumänien"
oder hier: "In Bukarest wartet jemand auf sie: Parallel zu ihrem deutschen Freund hat Annerose A. einen rumänischen Geliebten. Dieser Mitstudent sei Beates Vater, wird die Mutter dem Bundeskriminalamt in einer Zeugenvernehmung sagen.
"rumänischer geliebter", nicht "geliebter aus syrien in rumänien"
"rumänischer Kommilitone" weil der Student an einer rumänischen Universität studiert, das sagt noch lange nix über die Staatsangehörigkeit dieses "Kommilitonen" aus. Auch ein Student aus Syrien, Libyen oder Cuba könnte dieser rumänische Student gewesen sein, da er ja in Bukarest, eben an einer rumänischen Uni, studierte.
AntwortenLöschenja, und "rumänischer geliebter", das war eigentlich ein ägypter
AntwortenLöschendie nennt man ja immer rumänen, wenn dort urlaub machen
ein Student, ganz gleich woher er kommt, und auf einer rumänischer Uni studiert ist eben ein rumänischer Student (kann von rumänischer Nationalität sein, muss es aber nicht). Genauso, wenn ein tunesischer Student an der Uni in München studiert, ist er ein deutscher Student, weil er an einer deutschen Universität studiert, München liegt ja bekanntlich in Deutschland, genauso wie Bukarest in Rumänien liegt.
AntwortenLöschenDaher ist es nicht erwiesen, welche Nationalität Zschäpes Vater ist. Er kann Rumäne sein, Banater Schwabe, oder auch jemand anders der aus einem anderen Land kommt und als rumänischer Student in Bukarest war, weil er ja an einer rumänischen Uni studiert hat.
so, mal schluss mit der spökenkiekerei: " Ihren leiblichen Vater, einen Rumänen, hat Beate Zschäpe nie kennengelernt."
AntwortenLöschender mann heißt nach angaben der "zeit" Valer Boankic
sehr interessant, aber:
AntwortenLöschenBoankic scheint mir kein rumänischer Name zu sein und auch kein typischer Name von Banater Schwaben. Denn: das "k" ist im Rumänischen total unüblich. Rumänen schreiben "C", wenn sie "K" meinen und die Endung -ic beim Namen deutet auf slawischen Ursprung. Serben oder Kroaten tragen Familiennamen die auf "-ic" enden, z. B. Milosevic (!). Also Herr Boankic war wohl rumänischer Staatsbürger, aber nicht von rumänischer Nationalität oder Banater Schwabe. Vielmehr dürfte er der serbischen oder kroatischen Minderheit in Rumänien angehört haben.