Jetzt wird es eng für Beate Zschäpe, das Supermodel des rechten Terrors hierzulande. Nachdem die Bundesanwaltschaft auf 488 Seiten Anklageschrift ausführen konnte, wie die einzige Überlebende der Terrorgruppe NSU (Foto oben links) auch ohne Anwesenheit am jeweiligen Tatort zur Mörderin wurde, weil sie in Zwickau die Hausarbeit der zwei tödlichen Drei erledigte, deuten neue Veröffentlichungen der in Terrordingen traditionell führenden taz auf internationale Verbindungen der NSU, die bis nach Hollywood reichen.
Danach hat eine Zeugin die amerikanische Schauspielerin Sara Gilbert (oben rechts) vor sieben Jahren in unmittelbarer Nähe eines Tatortes der NSU gesehen. Die Zeugin habe die aus der Prime-Time-Serie "Roseanna" und dem Kinofilm "Unterwegs mit Jungs" bekannte Gilbert am Tag des Mordes an Ismail Yasar in Nürnberg gegen zehn Uhr beim Bezahlen in einem Supermarkt beobachtet, berichtet die "taz". Direkt hinter dem Markt stand der Döner-Imbiss, an dem Yasar am 9. Juni 2005 zwischen 9.45 Uhr und 10.15 Uhr erschossen worden sei. Das deute auf eine direkte Tatbeteiligung der Frau aus Santa Monica, die eigentlich Sara Rebecca Abeles heißt, aber seit vielen Jahren unter falschem Namen lebt.
Die Zeugenaussage könnte es den Bundesanwälten erschweren, dem inhaftierten "bösen Girlie" (Tagesspiegel) Beate Zschäpe eine direkte Beteiligung an den zehn Morden des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) nachzuweisen. Die an alle angeschlossenen Druckhäuser verschickte Anklageschrift wirft der "Mutter von Hirn und Werkzeug" (n-tv) vor, in zehn Fällen in Abwesenheit gemordet zu haben. Dabei könnte es sich nach dem neuesten Stand der Ermittlungen aber auch um eine Verwechslung mit der gleichaltrigen Gilbert handeln.
Ein Land schreibt einen Thriller:
NSU: Die Mutter von Hirn und Werkzeug
Musterstück der Selbstentlarvung
Rettung durch Rechtsrotz
NSU: Schreddern mit rechts
NSU: Softwarepanne halb so wild
NSU: Neues Opfer beim Verfassungsschutz
NSU: Im Namen der Nabe
NSU: Handy-Spur ins Rätselcamp
NSU: Brauner Pate auf freiem Fuß
NSU: Rufmord an den Opfern
NSU: Heiße Spur ins Juwelendiebmilieu
NSU: Eine Muh, eine Mäh, eine Zschäperättätä
NSU: Von der Zelle in die Zelle
NSU: Die Spur der Schweine
NSU: Gewaltbrücke zu den Sternsingern
NSU: Gebührenwahnsinn beim Meldeamt
NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
NSU: Der Fall Braun
NSU: Honeckers rechte Rache
NSU: Die Mundart-Mörder
NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terrors
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
Danach hat eine Zeugin die amerikanische Schauspielerin Sara Gilbert (oben rechts) vor sieben Jahren in unmittelbarer Nähe eines Tatortes der NSU gesehen. Die Zeugin habe die aus der Prime-Time-Serie "Roseanna" und dem Kinofilm "Unterwegs mit Jungs" bekannte Gilbert am Tag des Mordes an Ismail Yasar in Nürnberg gegen zehn Uhr beim Bezahlen in einem Supermarkt beobachtet, berichtet die "taz". Direkt hinter dem Markt stand der Döner-Imbiss, an dem Yasar am 9. Juni 2005 zwischen 9.45 Uhr und 10.15 Uhr erschossen worden sei. Das deute auf eine direkte Tatbeteiligung der Frau aus Santa Monica, die eigentlich Sara Rebecca Abeles heißt, aber seit vielen Jahren unter falschem Namen lebt.
Die Zeugenaussage könnte es den Bundesanwälten erschweren, dem inhaftierten "bösen Girlie" (Tagesspiegel) Beate Zschäpe eine direkte Beteiligung an den zehn Morden des "Nationalsozialistischen Untergrunds" (NSU) nachzuweisen. Die an alle angeschlossenen Druckhäuser verschickte Anklageschrift wirft der "Mutter von Hirn und Werkzeug" (n-tv) vor, in zehn Fällen in Abwesenheit gemordet zu haben. Dabei könnte es sich nach dem neuesten Stand der Ermittlungen aber auch um eine Verwechslung mit der gleichaltrigen Gilbert handeln.
Ein Land schreibt einen Thriller:
NSU: Die Mutter von Hirn und Werkzeug
Musterstück der Selbstentlarvung
Rettung durch Rechtsrotz
NSU: Schreddern mit rechts
NSU: Softwarepanne halb so wild
NSU: Neues Opfer beim Verfassungsschutz
NSU: Im Namen der Nabe
NSU: Handy-Spur ins Rätselcamp
NSU: Brauner Pate auf freiem Fuß
NSU: Rufmord an den Opfern
NSU: Heiße Spur ins Juwelendiebmilieu
NSU: Eine Muh, eine Mäh, eine Zschäperättätä
NSU: Von der Zelle in die Zelle
NSU: Die Spur der Schweine
NSU: Gewaltbrücke zu den Sternsingern
NSU: Gebührenwahnsinn beim Meldeamt
NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
NSU: Der Fall Braun
NSU: Honeckers rechte Rache
NSU: Die Mundart-Mörder
NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terrors
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
Wenn es nicht so traurig wäre, müßte man aus dem Lachen über diese Posse gar nicht mehr herauskommen.
AntwortenLöschenEs hat überhaupt den Anschein als hätten unsere alten, liebgewonnen Schuldkult-Devotionalien an Frische und Glanz verloren, als würde das Bundes-Stimmvieh sie nicht mehr mit der Inbrunst goutieren, wie sie von ihren „Spendern“ zugedacht war. – Die traditionelle Nazi-Keule scheint auch nicht mehr so richtig zu greifen. Denn, man kennt sie schon zu gut, und weiss schon aus welcher Richtung sie für gewöhnlich heran schwingt.
AntwortenLöschenErgo muss endlich was Neues, Brandaktuelles her, und nicht mehr die ewige Beschwörung von Gespenstern der Vergangenheit. –
Und die Linken konnten es nie so richtig verputzen, dass ihnen eine ROTE ARMEE FRAKTION quasi als Schandmal anhing, den verhassten Rechten indes ein Pendant, eine BRAUNE ARMEE FRAKTION erspart blieb. –
Das musste sich endlich mal ändern. – Aber keine überheblichen, sich ideologisch turmhoch überlegen wähnende, grossmaulig dahertönenden Studenten-Fatzkes konnte man brauchen, die selbstherrlich und medienwirksam ihre Erzfeinde füsilierten bzw. wegbombten, sondern heimtückische, listige, verkommene Assis, braune Schurken mussten her, die lautlos und heimlich zuschlugen. Damit der Spielraum für weitere „unentdeckte Verbrechen“, bzw. weitere „unentdeckte Verbrecher_Innen“ beliebig gross bleibt. – Denn mit so einer neuen „Dunkelziffer-Keule“ kann dem Bundes-Hornvieh wieder mächtig das Fracksausen beigebogen werden. - Damit den langsam lauter werdenden Rufern kräftig das Maul gestopft werden kann, so sie mit den Argumenten 'ist alles schon lange her', oder 'jetzt ist allmählich genug damit' ankommen.
Obo
"...eine ROTE ARMEE FRAKTION..."
AntwortenLöschenRichtig. Man merkt, wie das Bauerntheater BRD "die gute alte Zeit" nachspielt: GSG 9 (bei harmlosen Wichten), Isolationshaft für Wohlleben ("Iso-Haft ist Folter"), "Unterstützer aus dem Umfeld".
"... listige, verkommene Assis..."
Na ja, man nimmt, was da ist. Und die Ende der 90iger wohl als "Rohrbombenterroristen" aufgebauten agent provocateure waren halt da. Mich würde interessieren, wann Uwe&Uwe wirklich "verstarben".
Ist das dieselbe Zeugin, die damals den schlangentätowierten Mannichl-Attentäter gesehen hat, den außer ihr weder Verwandte, Arbeitskollegen, Vermieter, Nachbarn usw. identifizieren konnten?
AntwortenLöschenWenn die Zeugin außerdem auch noch sagen könnte, wen sie am 10. 10. 2004 um 11:30 oder am 30.01. 2005 um 16:30 bei der Bank/dem Zahnarzt/an der Tankstelle gesehen hat, dann wird sie glaubwürdig. Ansonsten: ein gefundenes Fressen für die Anwälte Stahl, Herr und Sturm.
Liebes Tagebuch,
AntwortenLöschenda ist mir echt ein Stein vom Herzen gefallen.
Überall haben wir gesucht, in Hamburg, Düsseldorf, Halle, München und was weiß ich noch wo.
Nichts. Wie zu DDR-Zeiten.
„Wer schickt Sie denn?“
„Ham wer nicht, kriegn mer och nich rein“
Jahrelang ging das so.
Aber heute in Nürnberg, eigentlich hatte ich schon aufgegeben, da war´s.
Beim Edeka, ich denk ich seh´ nicht recht, da lag es einfach so im Regal, das Teil.
Uuups, da ist mir ein Stein vom Herzen gefallen.
Leider.
Normalerweise bin ich ja entspannt und abgeklärt. Muss ich auch, als vollwertiges und gleichberechtigtes Mitglied eines einheitlichen Tötungskommandos. Aber da habe ich nicht aufgepasst. War schon blöd, wie die Leute mich angegeguggt haben als mir das „da isses ja!“ rausgerutscht ist. Hoffentlich erkennt mich keiner.
Obwohl, dann sage ich einfach, ich war da gar nicht. Das war, hihi, Sarah Gilbert.
Auf den Schreck erst mal ´n Käffchen in der Konditorei. Wenn Uwe&Uwe jetzt noch den Dönertürken abknallen, dann wird es ein richtig schöner Tag. Aber wie das so ist, die sind so was von faul geworden, das glaubst Du gar nicht. Da musste ich erst mal zeigen wo der Brotkorb hängt. Als Verwalterin des Geldes kenn´ ich nichts. Entweder ihr legt den um oder es gibt zum Mittag keinen Pudding.
Man eh´, muss man jetzt um jeden Handgriff betteln?! Als wenn ich nicht genug zu tun hätte. Legendieren, Drähte ziehen und die gewaltbereite Gruppe bemuttern - alles muss ich machen. Scheiß Patriarchat!
Frag mich heute noch warum ich mich gemeldet habe, als die eine Sekretärin für internationale Beziehungen gesucht habe. Bis in die Nacht geht das, die Achse Thüringen-Nürnberg ölen, die Korrespondenz mit den Kameraden in Südafrika und Italien, die Exkursionen nach Ungarn und Bulgarien vorbereiten.
Und immer wieder diese Uwes. Mensch, hab ich denen gesagt, für unser nächstes Ding muss sich einer das Symbol der nationalen Bewegung tätowieren lassen. Aber denkste, immer neue Ausreden bringen die angeschleppt.
Na gut, weil es heute so gut lief will ich mal nicht so sein. Es reicht ja auch, wenn die sich das aufmalen für die Aktion Fürstenzell.
Endlich kommen die zurück, die Trantuten. Uwe guggt grimmig wie immer wenn er vom morden kommt. Ich glaube der Kerl wird nie erwachsen.
Egal. Heut Nachmittag sind wir wieder zuhause. Da kann ich mich um die Miezen kümmern und abends sehen wir Cindy aus Marzahn.
Gerade habe ich eine wieder mal eine geniale Idee. Wenn wir die Türken ausgerottet haben, werden wir uns die Kreisverwaltungsreferenten vorknöpfen.
haben sie das auch im schutt gefunden? ein heißer kandidat für die doku-reihe
AntwortenLöschenVielleicht von Ziercke Schutt "gefunden". Vielleicht von Leyendecker investigiert. Oder von jemand anderem erdacht.
AntwortenLöschenOb Anklageschrift oder totales Gespinne, was ist der Unterschied in diesem Panoptikum von Vermutungen, Schmähungen, Lügen, niederträchtigen Schmähungen und juristischen Fouls?
Heute am Kiosk.
AntwortenLöschenheute? glaube ich nicht. sowas kommt immer zum jahrestag raus
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