Viele Jahre lang war hier alles möglich, die blanke Anarchie machte das Internet zum "größten Tatort der Welt", wie BKA-Chef Ziercke zutreffend analysierte. Jetzt aber macht das Landeskriminalamt von Sachsen-Anhalt endlich Schluss mit den Gefahren der neuen Medien: Mit einem Warnpaket unter dem Titel "Ich bin online" werden künftig Kinder, Jugendliche und Erwachsene beim gefährlichen Gang in die virtuellen Weiten begleitet und beschützt.
Innenminister Holger Stahlknecht ist stolz auf die DVD, die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren in zweijährigen Arbeit entstanden ist. Stahlknecht gab vor den aufgeweckten Schülerinnen und Schülern der Evangelischen Grundschule Magdeburg zu: "Bei mir gab es noch kein Internet." Das sei heute anders, deshalb gebe es "auch böse Menschen, die das Internet anders nutzten", sagte der Minister. In diesem Zusammenhang warnte Stahlknecht insbesondere vor Cyber-Mobbing, Identitätsdiebstahl oder den Gefahren des Online-Banking, die alljährlich mehr als 10.000 Opfer fänden. Damit sei schon heute jeder 8200. Deutsche von dieser Gefahr betroffen.
Mit der Einrichtung eines Kompetenzzentrums beim LKA und dem Medienpaket werde damit Schluß gemacht. Das Medienpaket besteht aus einer DVD, einem pädagogisch-didaktischen Begleitheft, einer Schreibtischunterlage mit Hinweisen zur Nutzung des Internets, Info-Flyern und themenbezogenen Kindermalbüchern. Wer sie ausgemalt hat, weiß Bescheid über Facebook und Co. Die limitierte Auflage von 800 Paketen soll Schulen und anderen Bildungsträgern zur Verfügung gestellt werden, um diesen zu helfen, ihre Schüler vor den Gefahren im Netz zu warnen. Wer sich dennoch noch ins Internet traut, kann die Warnhinweise auch auf der Internetseite des LKA legal downloaden.
Löschgesetz für ein sauberes Netz
Innenminister Holger Stahlknecht ist stolz auf die DVD, die in Zusammenarbeit mit verschiedenen Akteuren in zweijährigen Arbeit entstanden ist. Stahlknecht gab vor den aufgeweckten Schülerinnen und Schülern der Evangelischen Grundschule Magdeburg zu: "Bei mir gab es noch kein Internet." Das sei heute anders, deshalb gebe es "auch böse Menschen, die das Internet anders nutzten", sagte der Minister. In diesem Zusammenhang warnte Stahlknecht insbesondere vor Cyber-Mobbing, Identitätsdiebstahl oder den Gefahren des Online-Banking, die alljährlich mehr als 10.000 Opfer fänden. Damit sei schon heute jeder 8200. Deutsche von dieser Gefahr betroffen.
Mit der Einrichtung eines Kompetenzzentrums beim LKA und dem Medienpaket werde damit Schluß gemacht. Das Medienpaket besteht aus einer DVD, einem pädagogisch-didaktischen Begleitheft, einer Schreibtischunterlage mit Hinweisen zur Nutzung des Internets, Info-Flyern und themenbezogenen Kindermalbüchern. Wer sie ausgemalt hat, weiß Bescheid über Facebook und Co. Die limitierte Auflage von 800 Paketen soll Schulen und anderen Bildungsträgern zur Verfügung gestellt werden, um diesen zu helfen, ihre Schüler vor den Gefahren im Netz zu warnen. Wer sich dennoch noch ins Internet traut, kann die Warnhinweise auch auf der Internetseite des LKA legal downloaden.
Löschgesetz für ein sauberes Netz
Na, PPQ, da biste wohl nicht mehr auf der Höhe der Zeit. "Sauberes Netz" war gestern.
AntwortenLöschenHeute gibt´s Clean IT
beim lka in magdeburg gehen die uhren anders!!! da rückt die dvd aus, um den nigerianischen spammer zu stellen
AntwortenLöschenBah, eine DVD muß erstmal in ein Diskettenlaufwerk passen! Wenn mich das Internett mit einem Hakenkreuz oder einem nackten Busen überfällt, klebe ich immer mit Heftpflaster die betreffenden Stellen am Monitor ab. Das hilft auch gegen Viren!
AntwortenLöschen