Es wird sich am Ende nicht durchsetzen können, das hatten Experten hier bei PPQ schon sehr früh konkret und nachvollziehbar beschrieben. Das Internet, so vital es auch wirken mag, steht vor dem Aus, sinkende Aktienkurse bei Zynga, Facebook und Ebay sind nur ein erstes Anzeichen dafür. Die Gesellschaft aber ändert sich währenddessen, sie wird aufgeregter, verblendeter, insgesamt dümmer. Wir konnten den Dichter und Strandphilosophen Hans Magnus Enzensberger gewinnen, das Phänomen in einem aufklärenden Text zu beschreiben und die Folgen für das Zusammenleben der Menschen deutlich zu machen.
In seinem Aufsatz "Das Nullmedium Oder Warum alle Klagen über das Internet gegenstandslos sind" beschreibt der greise Kenner, warum alle schlichten Thesen der landläufigen Medientheorien sich mit einem gramvollen Unterton vortragen lassen, der gesitige Abstieg (Südwest-Presse) sich davon aber nicht aufhalten lässt.
Enzensberger nennt vier Thesen, von denen die erste auf die ideologische Dimension zielt, die den Medien zugeschrieben wird. Das Internet ist hier ein Instrument politischer Herrschaft in einer Vorstellung von Propaganda und Agitation zugrunde, wie sie aus früheren Zeiten überliefert ist. Das Medium wird als ein indifferentes Gefäß verstanden, das über ein passiv gedachtes Publikum Meinungen ausgießt. Der ideologiekritische Dichter nennt das "Verblendungszusammenhang": An die Stelle der direkten Agitation tritt dann die schwer durchschaubare Verführung; der ahnungslose Konsument wird von den Drahtziehern überredet, ohne daß er wüßte, wie ihm geschieht.
Die Nachahmungsthese argumentiert dagegen moralisch. In ihren Augen bringt der Medienkonsum vor allem sittliche Gefahren mit sich. Wer sich ihm ausetzt, wird an Libertinage, Verantwortungslosigkeit, Verbrechen und Gewalt gewöhnt. Die subjektiven Folgen sind abgestumpfte, verhärtete und verstockte Individuen, die objektiven der Verlust sozialer Tugenden und der allgemeine Sittenverfall.
Diese Form der Medienkritik speist sich, auf den ersten Blick erkennbar, aus bürgerlichen Quellen. Die Motive, die in ihr wiederkehren, lassen sich schon im 18. Jahrhundert nachweisen, in den vergeblichen Warnungen, welche die frühe Kulturkritik vor den Gefahren der Romanlektüre erschallen ließ.
Neueren Datums ist die Simulationsthese, die von einem erkenntnis-theoretischen Verdacht beseelt ist. Sie ist auch insofern moderner, als sie auf die technische Entfaltung der Medien eingeht, also auch die Existenz des Internet ernst nimmt, was man von ihren Vorgängern nicht behaupten kann. Ihr zufolge wird der Zuschauer durch das Medium außerstande gesetzt, zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu unterscheiden. Die erste Realität werde also durch eine zweite, phantomhafte unkenntlich gemacht oder ersetzt: Junge Menschen verbringen 7,5 Stunden täglich mit digitalen Medien, eine Viertel Million sind internet- und computersüchtig und weitere 1,4 Millionen haben ein deutlich erhöhtes Risiko.
Die Unterscheidung zwischen Wirklichkeit und Simulation, versichert der Internet-Experte Manfred Spitzer, sei unter den gegebenen gesellschaftlichen Verhältnissen sinnlos geworden.
Das ist die Verblödungsthese, die sich zu einer anthropologischen Aussage verdichtet. Das Internet greift, wenn man ihr folgt, nicht nur das Kritik- und Unterscheidungsvermögen, nicht nur die moralische und politische Substanz seiner Nutzer an, sondern auch ihr Wahrnehmungsvermögen, ja, ihre psychische Identität. Sie produzieren somit, wenn man sie gewähren läßt, einen Neuen Menschen, den man sich, je nach Belieben, als Zombie oder Mutanten vorstellen kann.
Enzensberger widerspricht. Alle diese Theorien sind schwach auf der Brust. Beweise halten ihre Urheber für entbehrlich. Selbst das Minimalkriterium der Plausibilität macht ihnen keinerlei Kopfzerbrechen. So ist es, um nur ein Beispiel zu nennen, bisher niemandem gelungen, uns außerhalb der psychiatrischen Klinik auch nur einen "Fernsehteilnehmer" vorzuführen, der außerstande wäre, zwischen einem Ehekrach in der laufenden Serie und an seinem Frühstückstisch zu unterscheiden. Die Verfechter der Simulationsthese scheint das nicht zu stören.
Ebenso kurios, aber vielleicht noch folgenschwerer ist eine andere Gemeinsamkeit der genannten Theorien. Der Nutzer der Medien erscheint in ihnen grundsätzlich als wehrloses Opfer, der Veranstalter dagegen als durchtriebener Täter. Diese Opposition wird mit tiefem Ernst und beachtlicher Gründlichkeit durchgehalten: Manipulatoren und Manipulierte, Vorahmer und Nachahmer, Simulanten und Simulierte, Verblöder und Verblödete stehen einander in schöner Symmetrie gegenüber. Offen muß dabei die Frage bleiben, auf welcher Seite der jeweilige Theoretiker zu suchen ist. Entweder er macht vom Internet keinerlei Gebrauch, dann weiß er nicht, wovon er spricht; oder aber er setzt sich ihm aus, dann stellt sich die Frage, durch welches Wunder er seiner Wirkung entgangen ist; denn im Gegensatz zu allen andern ist er moralisch völlig intakt geblieben, kann souverän zwischen Blendwerk und Realität unterscheiden und erfreut sich völliger Immunität gegenüber der Idiotie, die er bei jenen kummervoll konstatiert.
Wie dem auch sei, dass sie ihre Wirkung verfehlt hätten, kann man nicht behaupten, denn in der sogenannten Medienpolitik hat diese Ansicht offene Ohren gefunden. Das ist auch nicht verwunderlich; denn die Überzeugung, daß er es "draußen im Lande" mit Millionen von Idioten zu tun hat, gehört zur psychischen Grundausstattung des Berufspolitikers.
Die Industrie teilt weder dieses leidenschaftliche Verlangen noch jene dürren Theorien. Ihre Überlegungen sind von asketischer Nüchternheit. Sie kreisen einerseits um Investitionen, Beteiligungen, Verteilungsschlüssel, Kosten, Quoten, Werbebanner.
Jeder wirtschaftliche, technische, rechtliche und administrative Aspekt ihres Vorgehens wird eingehend analysiert und erbittert umkämpft. Nur ein Faktor spielt im Sinnen und Trachten der Industrie keine Rolle: das Angebot. Zur Debatte steht, wer zahlt und wer kassiert, wann, wo, wie, von wem, aber nie und nimmer, was auf Facebook gepostet wird, wieviele Seiten noch denselben dpa-Text in die Wohnzimmer und auf die Smartphones verklappen können. Es werden Milliarden aufgewendet, um Sendemasten für die Mobilnutzung des Netzes aufzubauen; eine beispiellose Aufrüstung von "Kommunikationsmitteln" findet statt, ohne daß irgend jemand die Frage aufwürfe, was da eigentlich mitgeteilt werden soll.
Die Lösung dieses Rätsels liegt jedoch auf der Hand. Die Industrie nämlich weiß sich mit der entscheidenden gesellschaftlichen Figur in ihrem Spiel einverstanden: mit der des "Internetteilnehmers". Dieser, keineswegs willenlos, steuert energisch einen Zustand an, den man als Programmlosigkeit bezeichnen kann. Um diesem Ziel näherzukommen, benutzt er virtuos alle verfügbaren Knöpfe seines iPhones.
Gegen diese innige Allianz von Kunden und Lieferanten ist kein Kraut gewachsen. Die verbitterte Minderheit der Kritiker tut sich schwer, ein so massives Einverständnis zu erklären, weil es ihrem Selbstverständnis widerspricht.
Wie wäre es, wenn die Majorität ihre Gründe hätte, Gründe, die sich womöglich aus der Blödigkeit, die man ihr zuschreibt, nicht ohne weiteres ableiten ließen? Wie wäre es, wenn Inhalte in der Tat entbehrlich wären und wenn sich der Begriff des Mediums selbst als untauglich, als bloße Mystifikation erwiese?
Diese Neigung war, wie sich im Rückblick zeigt, schon den alten Medien nicht fremd. Auch der Buchdruck hat es nicht an Versuchen fehlen lassen, sich der immer lästiger werdenden Inhalte zu entledigen. Die ersten Pionierleistungen auf diesem mühevollen Weg wurden im Trivialroman erzielt. Weitere Marksteine haben Boulevard-Presse, "Heftchenliteratur" und Illustrierte gesetzt. Einen triumphalen Rekord, der in der Druckindustrie bis heute unübertroffen blieb, hat, bis an die Traumgrenze des Analphabetentums gehend, die "Bild-Zeitung" aufgestellt.
Den entscheidenden Fortschritt haben jedoch erst die elektronischen Medien gebracht. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß dem Versuch, ein gedrucktes Nullmedium zu schaffen, unüberwindliche Hindernisse im Wege stehen. Wer die Schrift von jeder Bedeutung befreien will, muß zu extremen Lösungen greifen: Katzenbilder, Straßenbahnpornos, Sonnenuntergänge. Es ist bekanntlich recht schwierig und erfordert Übung und Konzentration, über längere Strecken hinweg absolute Nonsens-Sätze zu produzieren, denen keine wie auch immer geartete Deutung unterlegt werden kann. Lange scheiterte der Mensch daran - nun aber, im 20. Jahr der elektronischen Vernetzung, ist es ihm gelungen.
In seinem Aufsatz "Das Nullmedium Oder Warum alle Klagen über das Internet gegenstandslos sind" beschreibt der greise Kenner, warum alle schlichten Thesen der landläufigen Medientheorien sich mit einem gramvollen Unterton vortragen lassen, der gesitige Abstieg (Südwest-Presse) sich davon aber nicht aufhalten lässt.
Enzensberger nennt vier Thesen, von denen die erste auf die ideologische Dimension zielt, die den Medien zugeschrieben wird. Das Internet ist hier ein Instrument politischer Herrschaft in einer Vorstellung von Propaganda und Agitation zugrunde, wie sie aus früheren Zeiten überliefert ist. Das Medium wird als ein indifferentes Gefäß verstanden, das über ein passiv gedachtes Publikum Meinungen ausgießt. Der ideologiekritische Dichter nennt das "Verblendungszusammenhang": An die Stelle der direkten Agitation tritt dann die schwer durchschaubare Verführung; der ahnungslose Konsument wird von den Drahtziehern überredet, ohne daß er wüßte, wie ihm geschieht.
Die Nachahmungsthese argumentiert dagegen moralisch. In ihren Augen bringt der Medienkonsum vor allem sittliche Gefahren mit sich. Wer sich ihm ausetzt, wird an Libertinage, Verantwortungslosigkeit, Verbrechen und Gewalt gewöhnt. Die subjektiven Folgen sind abgestumpfte, verhärtete und verstockte Individuen, die objektiven der Verlust sozialer Tugenden und der allgemeine Sittenverfall.
Diese Form der Medienkritik speist sich, auf den ersten Blick erkennbar, aus bürgerlichen Quellen. Die Motive, die in ihr wiederkehren, lassen sich schon im 18. Jahrhundert nachweisen, in den vergeblichen Warnungen, welche die frühe Kulturkritik vor den Gefahren der Romanlektüre erschallen ließ.
Neueren Datums ist die Simulationsthese, die von einem erkenntnis-theoretischen Verdacht beseelt ist. Sie ist auch insofern moderner, als sie auf die technische Entfaltung der Medien eingeht, also auch die Existenz des Internet ernst nimmt, was man von ihren Vorgängern nicht behaupten kann. Ihr zufolge wird der Zuschauer durch das Medium außerstande gesetzt, zwischen Wirklichkeit und Fiktion zu unterscheiden. Die erste Realität werde also durch eine zweite, phantomhafte unkenntlich gemacht oder ersetzt: Junge Menschen verbringen 7,5 Stunden täglich mit digitalen Medien, eine Viertel Million sind internet- und computersüchtig und weitere 1,4 Millionen haben ein deutlich erhöhtes Risiko.
Die Unterscheidung zwischen Wirklichkeit und Simulation, versichert der Internet-Experte Manfred Spitzer, sei unter den gegebenen gesellschaftlichen Verhältnissen sinnlos geworden.
Das ist die Verblödungsthese, die sich zu einer anthropologischen Aussage verdichtet. Das Internet greift, wenn man ihr folgt, nicht nur das Kritik- und Unterscheidungsvermögen, nicht nur die moralische und politische Substanz seiner Nutzer an, sondern auch ihr Wahrnehmungsvermögen, ja, ihre psychische Identität. Sie produzieren somit, wenn man sie gewähren läßt, einen Neuen Menschen, den man sich, je nach Belieben, als Zombie oder Mutanten vorstellen kann.
Enzensberger widerspricht. Alle diese Theorien sind schwach auf der Brust. Beweise halten ihre Urheber für entbehrlich. Selbst das Minimalkriterium der Plausibilität macht ihnen keinerlei Kopfzerbrechen. So ist es, um nur ein Beispiel zu nennen, bisher niemandem gelungen, uns außerhalb der psychiatrischen Klinik auch nur einen "Fernsehteilnehmer" vorzuführen, der außerstande wäre, zwischen einem Ehekrach in der laufenden Serie und an seinem Frühstückstisch zu unterscheiden. Die Verfechter der Simulationsthese scheint das nicht zu stören.
Ebenso kurios, aber vielleicht noch folgenschwerer ist eine andere Gemeinsamkeit der genannten Theorien. Der Nutzer der Medien erscheint in ihnen grundsätzlich als wehrloses Opfer, der Veranstalter dagegen als durchtriebener Täter. Diese Opposition wird mit tiefem Ernst und beachtlicher Gründlichkeit durchgehalten: Manipulatoren und Manipulierte, Vorahmer und Nachahmer, Simulanten und Simulierte, Verblöder und Verblödete stehen einander in schöner Symmetrie gegenüber. Offen muß dabei die Frage bleiben, auf welcher Seite der jeweilige Theoretiker zu suchen ist. Entweder er macht vom Internet keinerlei Gebrauch, dann weiß er nicht, wovon er spricht; oder aber er setzt sich ihm aus, dann stellt sich die Frage, durch welches Wunder er seiner Wirkung entgangen ist; denn im Gegensatz zu allen andern ist er moralisch völlig intakt geblieben, kann souverän zwischen Blendwerk und Realität unterscheiden und erfreut sich völliger Immunität gegenüber der Idiotie, die er bei jenen kummervoll konstatiert.
Wie dem auch sei, dass sie ihre Wirkung verfehlt hätten, kann man nicht behaupten, denn in der sogenannten Medienpolitik hat diese Ansicht offene Ohren gefunden. Das ist auch nicht verwunderlich; denn die Überzeugung, daß er es "draußen im Lande" mit Millionen von Idioten zu tun hat, gehört zur psychischen Grundausstattung des Berufspolitikers.
Die Industrie teilt weder dieses leidenschaftliche Verlangen noch jene dürren Theorien. Ihre Überlegungen sind von asketischer Nüchternheit. Sie kreisen einerseits um Investitionen, Beteiligungen, Verteilungsschlüssel, Kosten, Quoten, Werbebanner.
Jeder wirtschaftliche, technische, rechtliche und administrative Aspekt ihres Vorgehens wird eingehend analysiert und erbittert umkämpft. Nur ein Faktor spielt im Sinnen und Trachten der Industrie keine Rolle: das Angebot. Zur Debatte steht, wer zahlt und wer kassiert, wann, wo, wie, von wem, aber nie und nimmer, was auf Facebook gepostet wird, wieviele Seiten noch denselben dpa-Text in die Wohnzimmer und auf die Smartphones verklappen können. Es werden Milliarden aufgewendet, um Sendemasten für die Mobilnutzung des Netzes aufzubauen; eine beispiellose Aufrüstung von "Kommunikationsmitteln" findet statt, ohne daß irgend jemand die Frage aufwürfe, was da eigentlich mitgeteilt werden soll.
Die Lösung dieses Rätsels liegt jedoch auf der Hand. Die Industrie nämlich weiß sich mit der entscheidenden gesellschaftlichen Figur in ihrem Spiel einverstanden: mit der des "Internetteilnehmers". Dieser, keineswegs willenlos, steuert energisch einen Zustand an, den man als Programmlosigkeit bezeichnen kann. Um diesem Ziel näherzukommen, benutzt er virtuos alle verfügbaren Knöpfe seines iPhones.
Gegen diese innige Allianz von Kunden und Lieferanten ist kein Kraut gewachsen. Die verbitterte Minderheit der Kritiker tut sich schwer, ein so massives Einverständnis zu erklären, weil es ihrem Selbstverständnis widerspricht.
Wie wäre es, wenn die Majorität ihre Gründe hätte, Gründe, die sich womöglich aus der Blödigkeit, die man ihr zuschreibt, nicht ohne weiteres ableiten ließen? Wie wäre es, wenn Inhalte in der Tat entbehrlich wären und wenn sich der Begriff des Mediums selbst als untauglich, als bloße Mystifikation erwiese?
Diese Neigung war, wie sich im Rückblick zeigt, schon den alten Medien nicht fremd. Auch der Buchdruck hat es nicht an Versuchen fehlen lassen, sich der immer lästiger werdenden Inhalte zu entledigen. Die ersten Pionierleistungen auf diesem mühevollen Weg wurden im Trivialroman erzielt. Weitere Marksteine haben Boulevard-Presse, "Heftchenliteratur" und Illustrierte gesetzt. Einen triumphalen Rekord, der in der Druckindustrie bis heute unübertroffen blieb, hat, bis an die Traumgrenze des Analphabetentums gehend, die "Bild-Zeitung" aufgestellt.
Den entscheidenden Fortschritt haben jedoch erst die elektronischen Medien gebracht. Es hat sich nämlich herausgestellt, daß dem Versuch, ein gedrucktes Nullmedium zu schaffen, unüberwindliche Hindernisse im Wege stehen. Wer die Schrift von jeder Bedeutung befreien will, muß zu extremen Lösungen greifen: Katzenbilder, Straßenbahnpornos, Sonnenuntergänge. Es ist bekanntlich recht schwierig und erfordert Übung und Konzentration, über längere Strecken hinweg absolute Nonsens-Sätze zu produzieren, denen keine wie auch immer geartete Deutung unterlegt werden kann. Lange scheiterte der Mensch daran - nun aber, im 20. Jahr der elektronischen Vernetzung, ist es ihm gelungen.
Früher, als es noch kein Internet gab, mussten Eltern viel einfallsreicher sein, wenn sie ihre Kinder vernachlässigen wollten. Es wird Zeit, dass jemand wie der Ulmer Hirnforscher Manfred Spitzer diese guten alten Zeiten zurückholt.
AntwortenLöschenManmanman, wieder mal ein herausragender Spitzenartikel mit vielen Gedankenanstössen, obwohl oder gerade wegen des Themas der Internetidotie.
AntwortenLöschenTotal einleuchtend der Einwand mit dem Kritiker, der Teil der kritisierten Masse ist. Das müsste man ihn mit Nachdruck als Hausaufgabe mitgeben: Bitte weisen sie den Punkt nach, an dem Sie nicht mehr zum verblödeten Internetnutzer gehören.
Das ist ähnlich der Geschichte mit dem Splitter/Balken im Auge. So sind sie, die Menschen, in ihrem Hochmut erscheinen sie umso erbärmlicher.