Ein Volk steht auf, ein Sturm bricht los! Die Empörung ist groß über den neuen Fall Braun rund um die Rechtsruderin Nadja Drygalla. Und der renommierte NDR legt jetzt kräftig nach, indem er neue Details zitiert, die zuvor nur seit drei Tagen bei Kombinat-Fortschritt.com nachzulesen waren. Nach Tiefenrecherchen der GEZ-Profis seien „im Internet aktuell Fotos“ der Rostocker Sportlerin veröffentlicht, „die sie im Umfeld von anderen Frauen zeigen, die mit eindeutig rechtsextremen Motiven posieren.“
Unerhört! Fotos der Sportlerin, neben denen Fotos stehen, auf andere Frauen in Szeneklamotten posieren! Die Gestaltung dieser Seite werde von irgendwem "Drygallas Lebensgefährten zugeschrieben", heißt es weiter. Vermutlich habe also dieser Michael Fischer, der sich Fischä nennt, auch die Bilder gemacht, in denen Damen in Naziklamotten zu sehen sind.
Man weiß es nicht. Es ist auch egal. Um fünf oder sechs Ecken gedacht bedeutet das, dass der Freund eines Freundes der Feind der olympischen Idee ist. Petra Pau, die alles schon längst wusste, aber getreu dem Gesetz der Omerta fein stille schwieg, wirft der Führung der deutschen Truppen bei Olympia nun vor, die Athletin nicht rechtzeitig ausgeschlossen zu haben.
Wer Gedankengut der Nazis in sich trägt und somit logischerweise den Unrechtsstaat vom Massenmörder Adolf Hitler zustimme, habe "als Demokrat und sportlicher Repräsentant für Deutschland sein Recht verwirkt", urteilt ein glühender Demokrat in den Kommentarspalten des NDR. Das Recht auf Leben? Auf Sportlichkeit? Ein anderer Freigeist stalinscher Prägung stimmt ihm begeistert zu: “Ich kann nichts Verwerfliches daran finden, NPD-nahe Menschen zu diskriminieren“. Die verdienten genau das, damit sie mal merken, wie es ist. Genauso verhalte es sich mit Mördern, für die es nur die Todesstrafe geben könne.
Friedensfreunde und Freiheitsliebende sind sich einig. Klar sei, dass alle, die das Wort „Sippenhaft“ in den Mund nehmen, Neonazis sind. Sie müssten, so ein derzeit nur mündlich vorliegendes Geheimpapier des Innenministeriums, umgehend aus allen Ruder-, Reit- und sonstigen deutschen Mannschaften entfernt werden. Schon Shakespeare lehre, dass Liebe keine Entschuldigung für den falschen Partner sein könne.
Fest steht für das gesunde Volksempfinden, dass eine Sportlerin, „deren Denken möglicherweise von Fremdenfeindlichkeit und rassistischen Hass geprägt sein könnte“, Deutschland bei Olympia nicht würdig vertreten kann wie das frühere Generationen von Sportlern und Funktionären taten. „Ein Metzger kann nicht Mitglied im Vegetarierverein sein“, folgert ein Kommentator. Deshalb könne logischerweise auch die Freundin des Metzgers nicht bei einem Vegetarierkongress auftreten. Das nach Artikel 3 Grundgesetz „niemand wegen seiner politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden“ darf, spiele keine Rolle. „Frau Drygalla ist ja nicht niemand“, heißt es im Olympischen Dorf.
Unerhört! Fotos der Sportlerin, neben denen Fotos stehen, auf andere Frauen in Szeneklamotten posieren! Die Gestaltung dieser Seite werde von irgendwem "Drygallas Lebensgefährten zugeschrieben", heißt es weiter. Vermutlich habe also dieser Michael Fischer, der sich Fischä nennt, auch die Bilder gemacht, in denen Damen in Naziklamotten zu sehen sind.
Man weiß es nicht. Es ist auch egal. Um fünf oder sechs Ecken gedacht bedeutet das, dass der Freund eines Freundes der Feind der olympischen Idee ist. Petra Pau, die alles schon längst wusste, aber getreu dem Gesetz der Omerta fein stille schwieg, wirft der Führung der deutschen Truppen bei Olympia nun vor, die Athletin nicht rechtzeitig ausgeschlossen zu haben.
Wer Gedankengut der Nazis in sich trägt und somit logischerweise den Unrechtsstaat vom Massenmörder Adolf Hitler zustimme, habe "als Demokrat und sportlicher Repräsentant für Deutschland sein Recht verwirkt", urteilt ein glühender Demokrat in den Kommentarspalten des NDR. Das Recht auf Leben? Auf Sportlichkeit? Ein anderer Freigeist stalinscher Prägung stimmt ihm begeistert zu: “Ich kann nichts Verwerfliches daran finden, NPD-nahe Menschen zu diskriminieren“. Die verdienten genau das, damit sie mal merken, wie es ist. Genauso verhalte es sich mit Mördern, für die es nur die Todesstrafe geben könne.
Friedensfreunde und Freiheitsliebende sind sich einig. Klar sei, dass alle, die das Wort „Sippenhaft“ in den Mund nehmen, Neonazis sind. Sie müssten, so ein derzeit nur mündlich vorliegendes Geheimpapier des Innenministeriums, umgehend aus allen Ruder-, Reit- und sonstigen deutschen Mannschaften entfernt werden. Schon Shakespeare lehre, dass Liebe keine Entschuldigung für den falschen Partner sein könne.
Fest steht für das gesunde Volksempfinden, dass eine Sportlerin, „deren Denken möglicherweise von Fremdenfeindlichkeit und rassistischen Hass geprägt sein könnte“, Deutschland bei Olympia nicht würdig vertreten kann wie das frühere Generationen von Sportlern und Funktionären taten. „Ein Metzger kann nicht Mitglied im Vegetarierverein sein“, folgert ein Kommentator. Deshalb könne logischerweise auch die Freundin des Metzgers nicht bei einem Vegetarierkongress auftreten. Das nach Artikel 3 Grundgesetz „niemand wegen seiner politischen Anschauungen benachteiligt oder bevorzugt werden“ darf, spiele keine Rolle. „Frau Drygalla ist ja nicht niemand“, heißt es im Olympischen Dorf.
Oh die Gesinnungspolizei wird jetzt wohl dann gegründet. Aber ich sehe schon, da ist wirlich keine Moral mehr vorhanden, das alles ist nur vordergründig. Das was passiert ist, ist ja nichts anderes als was AH gemacht hat. Reine Arier zu züchten, ja so fängt es an..... man wird sehen.
AntwortenLöschenMit der Sippenhaft ist es wie mit der Diskriminierung.
AntwortenLöschenPositiv muss sie sein, dann ist alles gut.
ich muss die staatlichen organe mal in schutz nehmen. wie damals frau bohley und der herr krawczyk und die frau klier freiwillig in den westen gingen, ist ja auch frau drygalla total voll freiwillig in den osten zurückgereist!
AntwortenLöschenFürderhin dürfen nur noch SportlerInnen an der O-Lump-iade teilnehmen, die mindestens 60 Jahre treue und unbescholtene Mit-oder-ohne-GliederInnen in einer der “richtigen Parteien” sind, sprich in der ÄSSPÄÄDÄÄZÄÄDÄÄUUÄFFDÄÄÄPÄÄGRÜÜNLINKEN. – Da werdma ja mal sehn, ob solche unherhörten braunrechtsfachistischnazistischrassistsischen Vorfälle nicht einfürallemal auf der Müllhalde der Geschichte gelandet sind.
AntwortenLöschenObo
Kleiner Einspruch. Noch gestern schrieben die Zentralorgane der Gutmenschen und Dummdeutschen, sie mußte.
AntwortenLöschenMittlerweile opferte sich das Muß der Freiwilligkeit.
Noch vier Jahre hin bis zur nächsten Show. Zeit genug den Seal zu heiraten.
AntwortenLöschenGrundgesetzbekämpfende SED-Pau gegen undefiniert braune Nazisport-Drygalla - Kommunisten vs. Nazis kommt mir sehr bekannt vor.
AntwortenLöschenBut to me it seems quite clear
That it's all just a little bit of history repeating
Shirley Bassey
Die neueste Erklärung des Kombinat Fortschritt .hier.
AntwortenLöschen"...und der herr krawczyk und die frau klier ..."
AntwortenLöschenBekanntlich haben Krawczyk/Klier "nach 89" Top-Karrieren im Kulturbetrieb der BRDDDR gemacht. ;)
... äh... hat dieser Krawczyk nicht so gar schmutzige, revisionistische Liedzeilen gesungen ?
Jedenfalls kann ich mich dunkel an das Haussuchungsprotokoll betr. Krawczyk erinnern: U.a. wurde "Der Archipel Gulasch" beschlagnahmt. Noch heute sinne ich darüber nach, ob Mielkes Schergen sich einen Jocus gestattet haben, Arroganz der Macht und so, oder tatsächlich so granatenblöd waren, ich möchte das mitnichten ausschließen.
AntwortenLöschenArchipel Gulasch...
AntwortenLöschenIch sinniere seit gestern über eine kleine Sprayerei, die mir ins Auge fiel: "Nazis ficken Krüpel".
Inzwischen bin ich überzeugt, in diesen 3 Worten ist der ganze Kosmos bemüht-linker Anbiederung versteckt.
Um zu Frl. Drygalla zurückzukommen: In WELT-online ist ja ein Interview zu lesen, in dem sie den Kotau versucht. Nützt natürlich nichts, denn die braune Soße, in die sie getunkt wurde, geht nie wieder ab. Kann ihr das mal jemand sagen?