Frankreichs Staatspräsident Francois Hollande zeigt seiner deutschen Kollegin Angela Merkel, wie es geht. Ab heute gilt eine Finanztransaktionssteuer für französische Wertpapiere, die die Verantwortlichen mal so richtig an den Kosten der Krise beteiligen wird, wie die "Welt" irrtümlich berichtet.
Zumindest, wenn sie keine zynischen Großspekulanten sind, nicht gewissenlos mit den Aktien mittelgroßer Firmen handeln oder fahrlässig den Börsenplatz Paris ansteuern, um ein paar Siemens-Papiere ins Altersvorsorgedepot zu legen.
Denn die französische Finanztransaktionssteuer in Höhe von 0,2 Prozent ist ein sehr scheues Stück Symbolpolitik. Sie wird für jeden Kauf eines französischen Wertpapiers fällig, nicht aber für den Kauf einer deutschen Aktie an einer französischen Börse. Zahlen muss auch nur derjenige, der Aktien eines Unternehmens mit Hauptsitz in Frankreich kauft oder verkauft, das eine Mindestmarktkapitalisierung von einer Milliarde Euro hat - maßgeblich ist der 1. Dezember des Vorjahres.
Und schließlich, so hat der Sozialist Hollande aus Rücksicht auf alle Turbospekulanten beschlossen, muss ein Aktienkauf auch erst finanztransaktionsversteuert werden, wenn er eine Eigentumsübertragung zur Folge habe. Das geschieht nur, wenn zwischen Kauf und Verkauf mindestens ein Tag liegt – wie es etwa bei den Aktienkäufen von kleinen Angestellten und Arbeitern üblich ist, die sich Wertpapiere ins Depot legen, um in 20 Jahren etwas fürs Alter zu versilbern zu haben.
Die müssen dann zahlen, im Gegensatz zu allen, die nur kräftig spekulieren wollen. Die dürfen dasselbe Papier an jedem Tag jeder Woche einmal oder zwei oder dreimal pro Stunde kaufen und verkaufen und gern auch Millionen damit verdienen. Niemals wird der sozialistische Staat ihnen auch nur einen Cent Transaktionssteuer abziehen. Das ist gerecht, sagt Sigmar Gabriel, der sich schon lange eine ähnliche Regelung für deutsche Arbeitnehmer und Langzeitanleger wünscht.
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Zumindest, wenn sie keine zynischen Großspekulanten sind, nicht gewissenlos mit den Aktien mittelgroßer Firmen handeln oder fahrlässig den Börsenplatz Paris ansteuern, um ein paar Siemens-Papiere ins Altersvorsorgedepot zu legen.
Denn die französische Finanztransaktionssteuer in Höhe von 0,2 Prozent ist ein sehr scheues Stück Symbolpolitik. Sie wird für jeden Kauf eines französischen Wertpapiers fällig, nicht aber für den Kauf einer deutschen Aktie an einer französischen Börse. Zahlen muss auch nur derjenige, der Aktien eines Unternehmens mit Hauptsitz in Frankreich kauft oder verkauft, das eine Mindestmarktkapitalisierung von einer Milliarde Euro hat - maßgeblich ist der 1. Dezember des Vorjahres.
Und schließlich, so hat der Sozialist Hollande aus Rücksicht auf alle Turbospekulanten beschlossen, muss ein Aktienkauf auch erst finanztransaktionsversteuert werden, wenn er eine Eigentumsübertragung zur Folge habe. Das geschieht nur, wenn zwischen Kauf und Verkauf mindestens ein Tag liegt – wie es etwa bei den Aktienkäufen von kleinen Angestellten und Arbeitern üblich ist, die sich Wertpapiere ins Depot legen, um in 20 Jahren etwas fürs Alter zu versilbern zu haben.
Die müssen dann zahlen, im Gegensatz zu allen, die nur kräftig spekulieren wollen. Die dürfen dasselbe Papier an jedem Tag jeder Woche einmal oder zwei oder dreimal pro Stunde kaufen und verkaufen und gern auch Millionen damit verdienen. Niemals wird der sozialistische Staat ihnen auch nur einen Cent Transaktionssteuer abziehen. Das ist gerecht, sagt Sigmar Gabriel, der sich schon lange eine ähnliche Regelung für deutsche Arbeitnehmer und Langzeitanleger wünscht.
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Das ist ein Testversuch, und wird dann eingeführt. Aber nur für Kleinsparer, keine Banken und Unternehmungen sind dann ausgeschlossen..... Einfach eine neue Steuer für den Pöbel. Aber ich denke der Pöbel sollte sich schon lange keine Aktien etc. mehr aufschwatzen lassen... er war bisher nur der Verlierer. Denn um an der Böres richtig Gewinn zu machen, muss man agieren wie die Banken. Man muss manipulieren, Insiderwissen etc. haben...
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