Auch im dritten Rettungsjahr ist der engagierte, liebevoll fürsorgende Staat noch in der Lage, gemeine Angriffe auf sich, wie sie von Eurogegnern, Faschisten und Künstlern immer wieder unternommen werden, elegant abzuwehren. Das zeigt ein aktuelles Beispiel aus der Jahresausstellung der Kunsthochschule Burg Giebichenstein in der früheren Kulturstadt Halle. Hier hatte eine Nachwuchsartistin versucht, ein Foto des früheren Führers und Reichskanzlers und heutigen Fernsehmoderators Adolf Hitler in eine ansonsten gelungene Exhibition studentischer Kunstwerke zu schmuggeln. Hitler zeigte sich dabei in Form eines Tierfreundes, der grinsend ein Eichhörnchen füttert. Die Künstlerin Julia Kiehlmann hatte sich selbst in ähnlicher Pose mit einem Nachkommen des so genannten Führer-Hörnchens fotografieren und direkt neben dem früheren Führer des deutschen Volkes aufhängen lassen.
Ein Vorfall, der zum Glück nicht unbeobachtet blieb. Nachdem aufmerksame Mitbürger mit fester demokratischer Gesinnung und großer Kenntnis der entsprechenden grundgesetzlichen Regelungen die Polizei gerufen hatten, veranlassten die Beamten eine Entfernung des unter anderem mit einem Hakenkreuz aus dem Fundus der Geschichtswerkstatt Knopp versehenen Führerfotos. Beim Abbild von Hitler handele es sich unter Umständen um ein verfassungsfeindliches Symbol, das sich nicht auf den Schutz von Art. 5.3.1 GG berufen könne. Vielmehr sei das die Menschenverachtung des gebürtigen Braunauers verherrlichende Foto in der Tradition der vom nationalsozialistischen Regime verhängten Ausstellungsverbote etwa gegen Franz Radziwill und Ottmar Hörl sofort von der Wand zu nehmen.
Um ein Ausstellungsverbot, das widerrechtlich in die Kunstfreiheit eingreift, handelt es sich dabei jedoch nicht. Erstens sei ein Ausstellungsverbot in einer Diktatur etwas grundsetzlich anderes als ein Ausstellungsverbot in einer freiheitlichen Demokratie. Zweitens sei Kiehlmanns Kunstwerk freiwillig und nur vorübergehend bis zum Ende der Ausstellung abgehängt worden. „Aus Gründen der künstlerischen Freiheit“, so die Polizei, sei die grundgesetzliche garantierte Unverletzlichkeit der Kunst durch die Abnahmeverfügung, die es nie gegeben habe, gewährleistet worden.
Ein Vorfall, der zum Glück nicht unbeobachtet blieb. Nachdem aufmerksame Mitbürger mit fester demokratischer Gesinnung und großer Kenntnis der entsprechenden grundgesetzlichen Regelungen die Polizei gerufen hatten, veranlassten die Beamten eine Entfernung des unter anderem mit einem Hakenkreuz aus dem Fundus der Geschichtswerkstatt Knopp versehenen Führerfotos. Beim Abbild von Hitler handele es sich unter Umständen um ein verfassungsfeindliches Symbol, das sich nicht auf den Schutz von Art. 5.3.1 GG berufen könne. Vielmehr sei das die Menschenverachtung des gebürtigen Braunauers verherrlichende Foto in der Tradition der vom nationalsozialistischen Regime verhängten Ausstellungsverbote etwa gegen Franz Radziwill und Ottmar Hörl sofort von der Wand zu nehmen.
Um ein Ausstellungsverbot, das widerrechtlich in die Kunstfreiheit eingreift, handelt es sich dabei jedoch nicht. Erstens sei ein Ausstellungsverbot in einer Diktatur etwas grundsetzlich anderes als ein Ausstellungsverbot in einer freiheitlichen Demokratie. Zweitens sei Kiehlmanns Kunstwerk freiwillig und nur vorübergehend bis zum Ende der Ausstellung abgehängt worden. „Aus Gründen der künstlerischen Freiheit“, so die Polizei, sei die grundgesetzliche garantierte Unverletzlichkeit der Kunst durch die Abnahmeverfügung, die es nie gegeben habe, gewährleistet worden.
Die mutigen Initiatoren dieser Bereinigung leben nun unter Polizeischutz in ständiger Furcht vor fundamentalistischen Neonazis.
AntwortenLöschenEin Kommentar im verlinkten mz-Artikel sagt alles, was zu sagen ist:
AntwortenLöschen"Wenn einem das eigene Leben zu langweilig wird, dann geht man in die Kunstausstellung und ruft von dort die Polizei an. Alles klar."
Das ist halt leider so, wenn man seine Vergangenheit nicht aufarbeiten darf, damit alle Staaten auf der Welt immer und immer wieder Reparationszahlungen fordern dürfen. Denn nicht wahr der Sieger schreibt die Geschichte. Was nicht sein darf darf nicht sein..... Wann endltich schüttelt ihr Deutschen die "Nazi" Keule ab und wehrt euch.
AntwortenLöschenAch wat! Soweit gehen die jetzt schon beim Urheberrecht, daß man nicht mal mehr Menschen beim Eichhörnchen füttern fotografieren darf, da Motivklau?
AntwortenLöschenDa kann man ja froh sein, daß wir solche Tugendwächter haben. Wollte sich die Tusse einfach mal so am Führer bereichern. Wo gibt's denn sowas?
Die Künstlerin hat einfach folgenden, etwas älteren, Witz bebildert:
AntwortenLöschenGeht der Kindergarten im Stadtpark spazieren. Plötzlich kommt ein Eichhörnchen zu den Kindern und bettelt. Da hebt die Erzieherin an: "Ei, Kinder! Was haben wir denn da? Was ist denn das? Kann mir jemand von euch sagen, was da vor uns sitzt? Keiner? Aber Kinder! Jetzt bin ich wirklich enttäuscht! Worüber haben wir denn die ganze Woche gesprochen?"
Da sagt ein Kind: "Soll das etwa dieser Hitler sein?"
:-) :-) :-)
:-=)
Mensch, ich seh ja jetzt erst, daß die BILD Talent für richtig gute Schlagzeilen hat.
AntwortenLöschenPolizei beschlagnahmt Hitler beim Eichhörnchenfüttern
Jetzt hamse den Kerl endlich und keiner hat's gemerkt.
mensch! deshalb wurde das abgebildet. wars doch zu was jut
AntwortenLöschenAls sehr guter ([Note 1+]!!!) Staatsbürger, - oder besser, - als allseitig gebildete sozialistische Persönlichkeit (und das bin ich zum Glück, auf Grund meines Vorlebens in unserer sozialistischen Heimat Alt-DDR) muss ich mitteilen, das selbst wenn unser leider viel zu früh verstorbener Genosse und Vorsitzender der SED und der nationalen Front der DDR (heute: SPD/CDU/CSU/FDP/Linke/Grüne/Andere), Staatratsvorsitzender und Vorsitzender der Volkskammer der DDR und jetzigen Groß-BRD, Oberbefehlshaber der Nationalen Volksarmee der DDR und jetzt Restsöldnerhaufen "Bundeswehr", - Genosse Erich Honnecker, König des kapitalistischen Saarlandes, derart bloßgestellt völlig unsozialistisch und nicht im direkten Klassenkampf gegen den stinkenden faulenden Imperialismus der BRD-, -NATO, - US- und Israelschergen im Kampf für ein besseres Leben der Arbeiterklasse abgelichtet wird, macht mich das sprachlos.
AntwortenLöschenEs wäre also quasi so, als hätte ich obigen Satz vor lauter Verblüfftheit nicht geschrieben.
Sprachlos entsetzt von Zersetzern unserer sozialistischen Heimat, der Heimat der europäischen Brudervölker von Griechenland bis Tel-Aviv (ach nee, die kommen ja erst nach dem chrash dazu)...
Naja.
Entsetzlich.
Verräter!
Konterrevoluzzzion!
Schämt euch!
Also mal ehrlich. Wie könnt ihr Adolf beim Tiere füttern knipsen, wo der doch Vegetarier war. Trotzdem er ein Nazi gewesen sein soll...
Mh.
naja.
oke.
Die Banalität des Bösen vorgeführt von eine banalen Künstlerin.
AntwortenLöschenGebt ihr eine Banane und Ruhe ist.
Man muss nicht auf jeden Zug aufspringen.