Erst war es ein Raunen, dann war es Empörung, jetzt schließlich kippt das deutschlandweite Entsetzen in Widerstand. Nach einem staatlichen Willkürakt gegen ein aufmüpfiges Kunstwerk, das von bewaffneten Beamten aus einer Ausstellung der Kunsthochschule Burg Giebichenstein entfernt worden war, rollt eine Welle der Solidarität durchs Land. Menschen engagieren sich zivilgesellschaftlich gegen das Verbot des Eichhörnchenfütterns, Tierschützer fragen nach der Freiheit der Kunst, die nicht bei Hitler aufhören dürfe, Kunstfreunde prangern an, dass das Grundgesetz immer öfter nicht nur vom Bundestag ignoriert werde, sondern jetzt auch schon so genannte Art-Legastheniker öffentlich mit der Unkenntnis der Rechtslage protzen könnten.
Zeit, dagegenzuhalten, Zeit, mehr Kunst für den guten Zweck zu schaffen. Auch Tom Müller (Name geändert), der unter dem Namen Autobahn2hell junge, unangepasste Filme dreht, hat sich der Initiative "Hitler füttern" angeschlossen. In einem Kurzfilm mit dem anspielungsreichen Titel "Where the Hell feed that?" deckt lMüller gnadenlos auf, dass letztlich alle Hörner gleich sind in unserer "globalen Welt" (Angela Merkel). Völlig egal, ob im ehemals besetzten Paris, in Bari, beim früheren Verbündeten Italien oder in Berchtesgaden, wo die Böse zu Hause war - überall sind die Untiere des Führers bereit, zu fressen, was man ihnen vorsetzt, ohne Fragen danach zu stellen, woher das Futter kommt und wer es ihnen vor die süße Schnauze hält.
Ein Gleichnis, das es in sich hat, wie bereits dieDiskussion um die Abwrackprämie belegt hat. Ob Chile oder Lahti, ob Tanger oder Vincovci, das Eichhörnchen ist braun wie die Haselnuss, und es nimmt, was es kriegen kann. Der Schatten Hitlers aber schwebt immer über der Szenerie, gerade weil er nicht zu sehen ist. Spätestens wenn ein besonders possierliches Exemplar der braunroten Sciurus vulgaris durch Linz, die Herzensstadt des heutigen Starmoderators, hüpft, wird klar, dass niemand den Geistern entkommen kann, die sich von seinen Fluchtreflexen ernähren.
Zeit, dagegenzuhalten, Zeit, mehr Kunst für den guten Zweck zu schaffen. Auch Tom Müller (Name geändert), der unter dem Namen Autobahn2hell junge, unangepasste Filme dreht, hat sich der Initiative "Hitler füttern" angeschlossen. In einem Kurzfilm mit dem anspielungsreichen Titel "Where the Hell feed that?" deckt lMüller gnadenlos auf, dass letztlich alle Hörner gleich sind in unserer "globalen Welt" (Angela Merkel). Völlig egal, ob im ehemals besetzten Paris, in Bari, beim früheren Verbündeten Italien oder in Berchtesgaden, wo die Böse zu Hause war - überall sind die Untiere des Führers bereit, zu fressen, was man ihnen vorsetzt, ohne Fragen danach zu stellen, woher das Futter kommt und wer es ihnen vor die süße Schnauze hält.
Ein Gleichnis, das es in sich hat, wie bereits dieDiskussion um die Abwrackprämie belegt hat. Ob Chile oder Lahti, ob Tanger oder Vincovci, das Eichhörnchen ist braun wie die Haselnuss, und es nimmt, was es kriegen kann. Der Schatten Hitlers aber schwebt immer über der Szenerie, gerade weil er nicht zu sehen ist. Spätestens wenn ein besonders possierliches Exemplar der braunroten Sciurus vulgaris durch Linz, die Herzensstadt des heutigen Starmoderators, hüpft, wird klar, dass niemand den Geistern entkommen kann, die sich von seinen Fluchtreflexen ernähren.
Über Autobahn2Hell
AntwortenLöschenLetzte Aktivität
25.07.2012
Mitglied seit
25.07.2012
Alter
24
Land
Deutschland
ja, ein junger, ein sehr junger filmemacher! aber wie sagt schon erich: "der jugend vertrauen und verantwortung", das gilt weiterhin
AntwortenLöschenWeit rumgekommen ist der in dem zarten Alter schon. Wahrscheinlich Austauschstudent der Filmhochschule mit seiner Idee einer Diplomarbeit. Wenn man so will, sein Beitrag zur Völkerverständigung und für Frieden in Syrien.
AntwortenLöschenFast noch schlimmer als das Eichhörnchenfüttern ist die Unterlegung mit Hitlermusik von Wagner.
AntwortenLöschendeshalb darf der film auch nur bis 22 uhr angeschaut werden.
AntwortenLöschenaber nächstes jahr soll er auf dem hügel laufen, das eichhörnchen füttert dann tattoo-tenor evgeny nikitin