Mit zwölf Nominierungen geht das Knastdrama „Disconetic“ (Ausschnitt oben) als Favorit in die diesjährige Oscar-Verleihung. Der Film mit Julia Timoschenko ist unter anderem Kandidat für die Beste hauptdarstellerin, die Beste Kömodia, das Beste Szenenbild, die Beste Kamera und die Besten Kostüme, wie die Academy of Motion Picture Arts and Sciences in Beverly Hills mitteilte. Julia Timoschenko ist außerdem für den Regie-Oscar nominiert. Zudem hat sie Aussichten auf einen Oscar als beste Haupt- beziehungsweise Nebendarstellerin. Der Titelsong "Lumbar disc prolapsing" gilt als Favorit auf den Titel als beste Fimmusik.
In „Disconetic“ spielt die frühere Premierministerin eine zu Unrecht inhaftierte Dissidentin, die unter einer schweren Rückenerkrankung leidet. Eingesperrt in eine enge Zelle muss sich Timoschenko nicht nur mit den Schergen des Systems auseinandersetzen, sondern sich auch ihren inneren Dämonen stellen. Ansatzlos wird sie dabei von Lähmungserscheinungen befallen, die sie daran hindern, ihr Zimmer weiter aufzuräumen und Schränke zurechtzurücken. Imponierend, wie die große Volksschauspielerin aus einer Rolle in die andere schlüpft, sobald die Folterknechte des Regimes oder Mitglieder ihrer geliebten Familie die Zelle betreten.
"Epochal" nennt die Academy of Motion Picture Arts and Sciences, die den "Oscar" alljährlich vergibt, die Fähigkeit der 51-Jährigen, die nie eine Schauspielschule besuchen konnte, sich allein durch ihre Körpersprache auch und gerade einem deutschsprachigen Publikum verständlich zu machen. „Disconetic“ ist ein Bandscheibenthriller, der mit der Furcht jedes Menschen vor Krankheit und Vereinsamung, Gefangenschaft und Folter spielt - zumeist in monochromen Bildern, die Tristesse und Grauen für jedermann nachfühlbar machen. Sandra Bullock, eine große Bewunderin der Mimin aus der ehemaligen Sowjetunion, zollte Timoschenkos Leistung höchste Achtung: „Egal, welche Sprache er spricht, ihr Filme ist ein gemeinsames Erlebnis, das uns verbindet. Er spricht über die allgemeine Humanität in uns allen“.
Jammern gehört zum Handwerk.
AntwortenLöschenIch habe mir am Wochenende auch Timoschenko-Flecken stechen lassen.
AntwortenLöschenIch habe mir am Wochenende auch Timoschenko-Flecken stechen lassen.
AntwortenLöschenHilde Hildebrandt (unvergessen) hat sich auch immer so auf ihre Liege trappiert.
AntwortenLöschenhieß die nicht helga hannemann?
AntwortenLöschenWer wollte die schon im Bett sehen?
AntwortenLöschenWas hatten die Timoschenko nun eigentlich:
AntwortenLöschenHerzschmerzen (ursprüngliche Version), Rückenschmerzen (atuelle Version) oder Hunger?
ich glaube, sie hatte erst herz, das strahlte dann auf den rücken aus und hunger hat sie eigentlich nur, weil ihr das andere keiner glaubt.
AntwortenLöschenich bin ja gespannt bei der hungersache. man kommt da irgendwann immer in die gefahr, dass auffällt, dass man doch gegessen hat, schlicht, weil man sonst tot sein müsste. wobei die julia ja eher ein wasserfasten macht...
holger meins hat 57 tage durchgehalten, julia ist jetzt bei tag 19. anfang juni wissen wir mehr
Timoschenko boykottiert jetzt auch die EM.
AntwortenLöschenSie will zu keinem Spiel erscheinen.
P. Lahm will sie besuchen gehen.
Da wird es einem doch warm, so ums Herz.
Dass ein Herr Lahm die lahme Timoschenko besuchen will, ist fast so gut wie der Herr Toth, der bei der Wiener Städtischen Bestattung arbeitet (ganz im Ernst, wenigens vor ein paar Jahren noch: ich habe nämlich mit ihm telefoniert!)
AntwortenLöschensie beendet den hungerstreik, wohl aufgrund des beitrages hier bei ppq. solidarität wirkt! die zärtlichkeit der völker! venceremos!
AntwortenLöschenDa hat wohl die Charite nicht nur einen Hans Wurst geschickt, sondern auch noch ein Wurstpaket.
AntwortenLöschenDas ist interessant, sagen doch die Ärzte, daß Abnehmen gut für die Bandscheiben sei.
AntwortenLöschen