"Die Aufgabe der Propaganda ist zum Beispiel nicht ein Abwägen der verschiedenen Rechte, sondern das ausschließliche Betonen des einen eben durch sie zu vertretenden", wusste schon Adolf Hitler, weshalb Joseph Goebbels stets großes Augenmerk darauf richtete, über die "stieren braunen Augen" der jüdischen Mitbürger zu sprechen.
Ein Konzept, das heutzutage als investigativer Journalismus durchgeht, wie die "Stern"-Reporterin Nina Plonka in einem
Enthüllungsstück beim "Stern" beweist. Hier geht es um "einen der führenden Islam-Hasser Deutschlands", der zum Glück "bald vor Gericht" stehen. Nina Plonka sagt: "Recht so". Und findet den Umstand, dass "im Internet um Spenden für seine Verteidigung gebettelt wird, grotesk".
So weit, so bescheiden anspruchsvoll. Wenn Frauen hassen, halten sie sich auch ohne genaue Werkkenntnis häufig ganz von selbst an Hitlers Propaganda-Richtlinien - wie Männer übrigens auch. Doch wenn Investigativreporter hassen, wird es schnell schlimmer, wie Nina Plonka beweist, indem sie versucht, den "führenden Islam-Hasser Deutschlands", der "Michael Mannheimer" (Foto oben, mit stieren Augen) genannt wird, in "zwei Worten" zu beschreiben. Diese zwei Worte sind streng subjektiv und lauten "hochgradig unangenehm". Klingt weniger nach objektivem Journalismus als nach Schmierblatt. Aber Plonka hat eben erst angefangen, sich eine Art Wutrausch aus den Finger zu tippen.
"Seine hasserfüllte, propagandistisch-verdrehte Sicht auf den Islam, die stierenden blauen Augen mit den winzigen Pupillen, sein wulstiger Hals unter dem haarlosen Kopf, seine aggressiven Handbewegungen, all das ruft tiefe Abneigung hervor", schreibt sie stellvertretend für das ganze deutsche Volk, das bekanntlich "nicht aus lauter vernünftigen Urteilsfähigen, sondern aus ebenso schwankenden wie zu Zweifel und Unsicherheit geneigten Menschenkindern" besteht.
Der Text, für den sich Plonka mit Mannheimer traf, hieß später „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ und es lässt sich denken, wer hier die offene Gesellschaft vertrat. Es war Nina Plonka, die ganz genau ihrer Tätigkeitbeschreibung nachgeht: "Sie hat nicht objektiv auch die Wahrheit, soweit sie den anderen günstig ist, zu erforschen, um sie dann der Masse in doktrinärer Aufrichtigkeit vorzusetzen, sondern ununterbrochen der eigenen zu dienen."
Eine Arbeit, die lässig mit der halben Wahrheit auskommt, weil es auf den Rest nicht ankommt, wenn Hasser Hasser hassen. Weil Mannheimer "grundsätzlich Islam und islamistisch gleichsetzt und der rechtsgerichtete Internetseiten verteidigt, die zum bewaffneten Widerstand gegen Menschen mit anderen Ansichten aufrufen" nehme sich das Amtsgericht Heilbronn den Mann nun vor, frohlockt das schreibende Standgericht, das in seinem Schaffenprozess längst schon keinen Konjunktiv mehr braucht. Schuldig ist, wen das "Gericht sich vornimmt", ganz ohne Ansehen der Person, wenn diese "hochgradig unangenehm" ist.
Leider nehmen "die Rechtspopulisten um Mannheimer so etwas nicht einfach kommentarlos hin", beklagt die 31-Jährige, die "seit der Gründung des Teams Investigative Recherche" für den "Stern" Aktenrecherche betreibt. Frech und wahrscheinlich auch mit "stieren blauen Augen" sähen die längst schuldig gesprochenen Rechtspopulisten "die Verbreitung ihrer kruden Weltsicht in Gefahr". Weshalb sie nun, und das ist mehr als ungeheuerlich, "das angebliche Unrecht, das man einem der ihren antut", auf einer "Internetplattform" kritisieren.
Ja, wo leben wir denn? Kann hier inzwischen jeder wie er will? Wie kann es sein, dass die Anhänger Mannheimers jetzt "im Netz um Spenden für einen Mann betteln", einen Mann, "der seinen tatsächlichen Namen nicht preisgeben will und nur von hinten fotografiert werden möchte" (Plonka)?
Vermutlich soll niemand seine stieren blauen Augen sehen. Wobei Nina Plonka seltsamerweise befürchtet, dass der Prozess, in dem der hochgradig unangenehme Mann mit dem wulstigen Hals, dem haarlosen Kopf und den aggressiven Handbewegungen demnächst auftreten wird, zur "idealen Bühne für die öffentliche Ausbreitung der intoleranten Weltanschauung" werden könne. Erfreulicherweise lebt Nina Plonka auch hier Toleranz vor. Sie akzeptiert, dass ein öffentliches Verfahren nicht zu vermeiden ist, nachdem sich Mannheimer geweigert habe, einen Strafbefehl anzuerkennen. Nun werde das Gericht aber "hoffentlich feststellen, was die Staatsanwaltschaft in den Gedanken des Islam-Hassers bereits erkannt hat: stumpfe Volksverhetzung", schreibt die Schreibtisch-Reporterin.
Hier am Schluss findet der Leser also doch noch die investigative Enthüllung, die über die Beschreibung körperlicher Merkmale hinausgeht: Gedanken stehen hier vor Gericht. Das hatten wir auch lange nicht.
Ein Konzept, das heutzutage als investigativer Journalismus durchgeht, wie die "Stern"-Reporterin Nina Plonka in einem
Enthüllungsstück beim "Stern" beweist. Hier geht es um "einen der führenden Islam-Hasser Deutschlands", der zum Glück "bald vor Gericht" stehen. Nina Plonka sagt: "Recht so". Und findet den Umstand, dass "im Internet um Spenden für seine Verteidigung gebettelt wird, grotesk".
So weit, so bescheiden anspruchsvoll. Wenn Frauen hassen, halten sie sich auch ohne genaue Werkkenntnis häufig ganz von selbst an Hitlers Propaganda-Richtlinien - wie Männer übrigens auch. Doch wenn Investigativreporter hassen, wird es schnell schlimmer, wie Nina Plonka beweist, indem sie versucht, den "führenden Islam-Hasser Deutschlands", der "Michael Mannheimer" (Foto oben, mit stieren Augen) genannt wird, in "zwei Worten" zu beschreiben. Diese zwei Worte sind streng subjektiv und lauten "hochgradig unangenehm". Klingt weniger nach objektivem Journalismus als nach Schmierblatt. Aber Plonka hat eben erst angefangen, sich eine Art Wutrausch aus den Finger zu tippen.
"Seine hasserfüllte, propagandistisch-verdrehte Sicht auf den Islam, die stierenden blauen Augen mit den winzigen Pupillen, sein wulstiger Hals unter dem haarlosen Kopf, seine aggressiven Handbewegungen, all das ruft tiefe Abneigung hervor", schreibt sie stellvertretend für das ganze deutsche Volk, das bekanntlich "nicht aus lauter vernünftigen Urteilsfähigen, sondern aus ebenso schwankenden wie zu Zweifel und Unsicherheit geneigten Menschenkindern" besteht.
Der Text, für den sich Plonka mit Mannheimer traf, hieß später „Die offene Gesellschaft und ihre Feinde“ und es lässt sich denken, wer hier die offene Gesellschaft vertrat. Es war Nina Plonka, die ganz genau ihrer Tätigkeitbeschreibung nachgeht: "Sie hat nicht objektiv auch die Wahrheit, soweit sie den anderen günstig ist, zu erforschen, um sie dann der Masse in doktrinärer Aufrichtigkeit vorzusetzen, sondern ununterbrochen der eigenen zu dienen."
Eine Arbeit, die lässig mit der halben Wahrheit auskommt, weil es auf den Rest nicht ankommt, wenn Hasser Hasser hassen. Weil Mannheimer "grundsätzlich Islam und islamistisch gleichsetzt und der rechtsgerichtete Internetseiten verteidigt, die zum bewaffneten Widerstand gegen Menschen mit anderen Ansichten aufrufen" nehme sich das Amtsgericht Heilbronn den Mann nun vor, frohlockt das schreibende Standgericht, das in seinem Schaffenprozess längst schon keinen Konjunktiv mehr braucht. Schuldig ist, wen das "Gericht sich vornimmt", ganz ohne Ansehen der Person, wenn diese "hochgradig unangenehm" ist.
Leider nehmen "die Rechtspopulisten um Mannheimer so etwas nicht einfach kommentarlos hin", beklagt die 31-Jährige, die "seit der Gründung des Teams Investigative Recherche" für den "Stern" Aktenrecherche betreibt. Frech und wahrscheinlich auch mit "stieren blauen Augen" sähen die längst schuldig gesprochenen Rechtspopulisten "die Verbreitung ihrer kruden Weltsicht in Gefahr". Weshalb sie nun, und das ist mehr als ungeheuerlich, "das angebliche Unrecht, das man einem der ihren antut", auf einer "Internetplattform" kritisieren.
Ja, wo leben wir denn? Kann hier inzwischen jeder wie er will? Wie kann es sein, dass die Anhänger Mannheimers jetzt "im Netz um Spenden für einen Mann betteln", einen Mann, "der seinen tatsächlichen Namen nicht preisgeben will und nur von hinten fotografiert werden möchte" (Plonka)?
Vermutlich soll niemand seine stieren blauen Augen sehen. Wobei Nina Plonka seltsamerweise befürchtet, dass der Prozess, in dem der hochgradig unangenehme Mann mit dem wulstigen Hals, dem haarlosen Kopf und den aggressiven Handbewegungen demnächst auftreten wird, zur "idealen Bühne für die öffentliche Ausbreitung der intoleranten Weltanschauung" werden könne. Erfreulicherweise lebt Nina Plonka auch hier Toleranz vor. Sie akzeptiert, dass ein öffentliches Verfahren nicht zu vermeiden ist, nachdem sich Mannheimer geweigert habe, einen Strafbefehl anzuerkennen. Nun werde das Gericht aber "hoffentlich feststellen, was die Staatsanwaltschaft in den Gedanken des Islam-Hassers bereits erkannt hat: stumpfe Volksverhetzung", schreibt die Schreibtisch-Reporterin.
Hier am Schluss findet der Leser also doch noch die investigative Enthüllung, die über die Beschreibung körperlicher Merkmale hinausgeht: Gedanken stehen hier vor Gericht. Das hatten wir auch lange nicht.
Solche kleine schmierigen und schmierenden Zuträger der Macht kenne ich aus DDR-Zeiten zur Genüge. Das sind die gleichen, die nach der Wende lauthalt verkündeten, schon immer mit der geballten Faust in der Tasche herumgerannt zu sein und die (von oben) erwünschte Propaganda noch extra stark übertrieben zu haben, um sie mit dieser Methode vor dem Volke zu entlarven. Im übrigen haben sie niemandem geschadet, und im Grunde wollten sie immer das Beste.
AntwortenLöschen"Dass rechtes Gedankengut in die Mitte der Gesellschaft eindringe, ist ein großes Ärgernis derer, die dort schon lange und unbehelligt ihr linkes Gedankengut verbreiten."
Michael Klonovsky
Plonka braucht nach der Begegnung mit dem vertierten Islamnichtgeifinder Mannheimer und nach all der Prügel, die sie allein im stern-Blog einstecken musste, sicher ein paar Aufbausitzungen beim Hausimam des Verlages.
AntwortenLöschenBlaue Augen, Himmelsstern, küssen alle Mädchen gern.
AntwortenLöschenSoviel zu den wahren Zielen dieser Journalistin.
Der Wunsch nach der Gerichtsverhandlung ist nur der Wunsch nach dem gelüfteten Inkognito von Frau Mannheimer.
AntwortenLöschenDann kann man "ad hominem" angreifen und muß sich nicht mehr mit Argumenten zu Sache auseinandersetzten.
Ich bezweifle aber, daß die Dame es mit solchen Artikeln schafft, auf "Nürnberg 2.0" aufzutauchen.
Die Holde, ihr Name klingt nach einem Polenstädtchen, vergiß Marusja nicht, wird kein größeres Ungemach erfahren, was gilt's? (Ich weiß, wetten tun die Khasaren, wenn sie Geld brauchen...)
AntwortenLöschenist das nicht der Fantomas nachm 4. lifting ??
AntwortenLöschenVRIL
http://www.stern.de/blogs/der-investigativ-blog/uber-das-team/#Nina%20Plonka
AntwortenLöschensie hetzt - zahlt sie auch mal den entsprechenden Preis ?
VRIL
Finde ich cool: "Er stelle den Islam „undifferenziert“ dar. Dafür soll er 50 Tagessätze á 50 Euro zahlen, macht also 2500 Euro."
AntwortenLöschenda gibt es doch ein strafrechtsparagrafen. wer was "undifferenziert" darstellt, wird verurteilt.
AntwortenLöschendie plonka kriegt das gerade im stern-blog beigebracht. ich fürchte fast, die dachte bisher, die leute sind wirklich so blöd und merken nicht, was sie für einen billigen, hetzerischen müll zusammenschraubt. das arme alfabet, für sowas ist das viel zu schade
Mein Gott, das Mädel ist Azubi und will sich mit dem ausgelutschten Aufpeitscher-Stil ihre ersten Tantiemen verdienen. Laßt sie doch, die kommt doch sonst nie hoch!
AntwortenLöschenIst der Name Nina Plonka eigentlich echt oder entstammt er einem Comic? *plonk*
... die Ärmste beherrscht noch nicht einmal die Grundlagen der Interpunktion - eine arme Sau! Was die Medien mittlerweile schon so alles an Dumpfbacken alimentieren müssen...
AntwortenLöscheneulenfurz