Keinen Ehrensold, sondern einen Ehrentitel haben die PPQ-Leser unserem kleinen Kreuz&Querblog kürzlich bei der Abstimmung über den "Autoren der Freiheit" des Jahres 2011 bei freiheit.org erkämpft. Der Preis, bei dem es sich - entgegen allem, was Neider argwöhnten - nicht um eine liberale Leibrente, sondern um ein aufgeräumtes Glückwunschschreiben der FDP-Legende Wolfgang Gerhard (oben) handelt, ist inzwischen eingetroffen, gerahmt und in der weiträumigen Lobby des Redaktionsgebäudes ausgehängt worden.
Geehrt worden war ein PPQ-Kommentar zu einem Beitrag der publizistisch häufig artverwandt agierenden "Jungen Welt", der in Anlehnung an ein großartiges Gedicht von Bertolt Brecht "Lob des Sozialismus genannt worden war. Auch Wahrheit, davon handelte der Text, ist im Brechtschen Sinne "das Einfache, das schwer zu machen ist" - denn im "Junge Welt"-Artikel "Wir sagen an dieser Stelle einfach mal: Danke", mit dem das frühere FDJ-Blatt das Jubiläum des Mauerbaus gefeiert hatte, stimmte sachlich so gut wie gar nichts.
So hatte sich das Fachblatt für die vollendete Vergangenheit unter anderem mit großer Geste "danke für 28 Jahre Club Cola" gesagt, obwohl es "Club Cola" in der DDR erst seit 1967 und damit am Todestag der Deutschen Demokratischen Republik erst ganze 23 Jahre gab.
Die Zeit verging irgendwie anders in der DDR und mit historischer Genauigkeit hatten sie es nie da drüben. Haben sie es aber hier drüben eben auch nicht. Was nicht passt, wird passend gedacht, was übersteht wird abgesägt.
Allen Lesern, die Bedarf für ihrer eigenen Foyers, Wintergärten, Lobbys oder Hausmuseen angemeldet hatten, geht ein Exemplar der Urkunde wie versprochen zu. Nachträgliche Bedarfsmeldungen sind noch begrenzte Zeit per Email an politplatschquatsch@gmail.com möglich.
Den Verfälschern, Diktaturenvergleichern, Abstimmern für hochgeschätzte Konkurrenzautoren wie Harald Martenstein, Tobias Kaufmann, Zettel und, ja, auch Hermann Otto Solms und Cora Stephan rufen wir mit den Worten eines ostdeutschen Radikalen, der ein westdeutscher Liberaler geworden wäre, hätte er noch gekonnt, zu: „Holger, der Kampf geht weiter!"
Geehrt worden war ein PPQ-Kommentar zu einem Beitrag der publizistisch häufig artverwandt agierenden "Jungen Welt", der in Anlehnung an ein großartiges Gedicht von Bertolt Brecht "Lob des Sozialismus genannt worden war. Auch Wahrheit, davon handelte der Text, ist im Brechtschen Sinne "das Einfache, das schwer zu machen ist" - denn im "Junge Welt"-Artikel "Wir sagen an dieser Stelle einfach mal: Danke", mit dem das frühere FDJ-Blatt das Jubiläum des Mauerbaus gefeiert hatte, stimmte sachlich so gut wie gar nichts.
So hatte sich das Fachblatt für die vollendete Vergangenheit unter anderem mit großer Geste "danke für 28 Jahre Club Cola" gesagt, obwohl es "Club Cola" in der DDR erst seit 1967 und damit am Todestag der Deutschen Demokratischen Republik erst ganze 23 Jahre gab.
Die Zeit verging irgendwie anders in der DDR und mit historischer Genauigkeit hatten sie es nie da drüben. Haben sie es aber hier drüben eben auch nicht. Was nicht passt, wird passend gedacht, was übersteht wird abgesägt.
Allen Lesern, die Bedarf für ihrer eigenen Foyers, Wintergärten, Lobbys oder Hausmuseen angemeldet hatten, geht ein Exemplar der Urkunde wie versprochen zu. Nachträgliche Bedarfsmeldungen sind noch begrenzte Zeit per Email an politplatschquatsch@gmail.com möglich.
Den Verfälschern, Diktaturenvergleichern, Abstimmern für hochgeschätzte Konkurrenzautoren wie Harald Martenstein, Tobias Kaufmann, Zettel und, ja, auch Hermann Otto Solms und Cora Stephan rufen wir mit den Worten eines ostdeutschen Radikalen, der ein westdeutscher Liberaler geworden wäre, hätte er noch gekonnt, zu: „Holger, der Kampf geht weiter!"
Zerfressen von Neid. Mit 81% gewonnen? Da kommen sogar Putin die Tränen.
AntwortenLöscheneigentlich wollten wir aber das gauck-quorum von 99 %
AntwortenLöschenEs ist hier wie überall. Ein Fünftel ist nicht integrationsbereit.
AntwortenLöschen"Ein Fünftel ist nicht integrationsbereit."
AntwortenLöschenLese ich da eine rassistische Anspielung ?
Und ich habe Zettel gewählt.
AntwortenLöschenScheiße, wieder aufs falsche Pferd gesetzt.
Stimmt, Anonymus. Das falsche Pferd.
AntwortenLöschenBei allem Respekt vor Zettel und seinen gelegentlich fantastischen Analysen, aber seine zum Kadavergehorsam tendierende Obrigkeitsgläubigkeit und seine Naziparanoia möchte ich nicht unterstützen.
Herold, liest Du nicht. Immerhin sind vier Fünftel total integriert.
Solltest Du was anderes bemerkt haben, ist das ein Übersetzungsfehler. Oder Einzelfall.