Experten schwören es seit Jahren, Leitmedien allerorten arbeiten daran. Internet? Das wird sich niemals durchsetzen, konnten frühe Leser hier bei PPQ schon im letzten Jahrzehnt eine amtliche Auskunft mit zum nächsten Hacker-Stammtisch nehmen. Der "Focus" ist eines der Blätter, die tagtäglich vorleben, wie das gehen soll. Ganz gegen die üblichen Gepflogenheiten hier, die eine 1:1-Übernahme fremder Inhalte eigentlich nicht vorsehen, zitieren wir nachfolgende ein komplette Qualitätsmeldung der Edelfederführer aus München. Verbunden mit der Frage: Was stimmt hier nicht? Wo liegt der Fehler? Was wurde wie immer vergessen? Vermieden? Was ist bei Focus-Online offenbar verpönt? Vielleicht sogar verboten?
Die Rätselaufgabe:
Merkel eröffnet Internetportal
Bürger sollen sich im Internet in die Politik einbringen
Künftig sollen sich die Menschen in Deutschland im Internet in die Politik einbringen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat heute ein neues Portal im Internet eröffnet. Die Autoren der am besten bewerteten Ideen sollen diese mit Merkel im Kanzleramt diskutieren können.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will über das Internet Bürger-Ideen zu Zukunftsfragen Deutschlands sammeln. Auf einem neuen Portal können Interessierte bis zum 15. April Vorschläge machen, wie Regierungssprecher Steffen Seibert zum Start am Mittwoch in Berlin sagte.
Mit den Autoren der zehn Ideen, die von den Nutzern am besten bewertet werden, will Merkel im Kanzlereramt diskutieren. Im Mittelpunkt sollen das Zusammenleben in der Gesellschaft stehen, außerdem Grundlagen des Wohlstands und Bildungsfragen. Daneben plant Merkel Bürgergespräche am 28. Februar in Erfurt, am 14. März in Heidelberg und am 28. März in Bielefeld.
Von der Opposition kam Kritik. Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, sagte: „Mir scheint, dass die Vorbereitungen für den Wahlkampf 2013 im Mittelpunkt der Initiative stehen.“ Die SPD werde genau prüfen, ob die notwendige Trennung von Partei- und Regierungsarbeit eingehalten werde. Die Sozialdemokraten selbst wollen Bürger bei der Erarbeitung ihres Wahlprogramms per Internet beteiligen.
Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck sagte der „Esslinger Zeitung“ (Mittwoch) mit Blick auf das Projekt der Kanzlerin: „Ich bin gespannt, ob es dabei um echte und nicht nur PR-orientierte, simulierte Bürgerbeteiligung geht.“
Das Online-Portal ist Teil eines „Dialogs über Deutschlands Zukunft“, den Merkel vor knapp einem Jahr begonnen hat. Dazu tauscht sich die Kanzlerin auch mit mehr als 120 Experten aus.
Die Rätselaufgabe:
Merkel eröffnet Internetportal
Bürger sollen sich im Internet in die Politik einbringen
Künftig sollen sich die Menschen in Deutschland im Internet in die Politik einbringen. Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) hat heute ein neues Portal im Internet eröffnet. Die Autoren der am besten bewerteten Ideen sollen diese mit Merkel im Kanzleramt diskutieren können.
Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) will über das Internet Bürger-Ideen zu Zukunftsfragen Deutschlands sammeln. Auf einem neuen Portal können Interessierte bis zum 15. April Vorschläge machen, wie Regierungssprecher Steffen Seibert zum Start am Mittwoch in Berlin sagte.
Mit den Autoren der zehn Ideen, die von den Nutzern am besten bewertet werden, will Merkel im Kanzlereramt diskutieren. Im Mittelpunkt sollen das Zusammenleben in der Gesellschaft stehen, außerdem Grundlagen des Wohlstands und Bildungsfragen. Daneben plant Merkel Bürgergespräche am 28. Februar in Erfurt, am 14. März in Heidelberg und am 28. März in Bielefeld.
Von der Opposition kam Kritik. Der Parlamentarische Geschäftsführer der SPD-Bundestagsfraktion, Thomas Oppermann, sagte: „Mir scheint, dass die Vorbereitungen für den Wahlkampf 2013 im Mittelpunkt der Initiative stehen.“ Die SPD werde genau prüfen, ob die notwendige Trennung von Partei- und Regierungsarbeit eingehalten werde. Die Sozialdemokraten selbst wollen Bürger bei der Erarbeitung ihres Wahlprogramms per Internet beteiligen.
Grünen-Fraktionsgeschäftsführer Volker Beck sagte der „Esslinger Zeitung“ (Mittwoch) mit Blick auf das Projekt der Kanzlerin: „Ich bin gespannt, ob es dabei um echte und nicht nur PR-orientierte, simulierte Bürgerbeteiligung geht.“
Das Online-Portal ist Teil eines „Dialogs über Deutschlands Zukunft“, den Merkel vor knapp einem Jahr begonnen hat. Dazu tauscht sich die Kanzlerin auch mit mehr als 120 Experten aus.
Keine Ahnung, wie die Lösung des Brezels ist. Stutzig macht, daß sie sich mit 120 Experten austauscht, aber nur 10 Bürger zu repräsentativen Zwecken lädt. Darauf kann sie dann auch verzichten.
AntwortenLöschenAber dieser abgemerkelte Politquark ist doch sowieso belanglos...
ich gebe mal einen tipp: es fehlt was, sogar doppelt
AntwortenLöschenWie hätte man dereinst auf FuckedCompany geschrieben ... Pic, Link or STFU.
AntwortenLöschenHm, mir fehlt die Adresse dieses Portals, bzw die einer Suchmaschine, mit der ich den Schmarrn ergoogeln könnte.
AntwortenLöschenZweitens fehlen mir als Themenschwerpunkte die "Integration von Bürgern mit Migrationshintergrund", die "ökologischste Energieversorgung der Zukunft" und neue Strategien im "Kampf gegen Rechts".
Drittens fehlt die Ansage der hierbei gültigen (Geschlechts- und Herkunfts-) Quoten für die Auswahl der späteren Diskussionspartner.
Noch was?
auf 2 und drei bin ich nicht gekommen. aber dass weder der name des mystischen portals noch - verlangt man da zuviel -ein link dahin enthalten ist, spricht für eins von zweien.
AntwortenLöschenentweder gibt es beim focus ein generelles verlinkungsverbot.
oder sie wollen nicht auf rechtswidrige inhalte verlinken. und halten das ding von der merkel für eins