Mittwoch, 22. Februar 2012

Gauck Opfer von gigantischer Granatensauerei

Alle Parteien waren dafür, die Führung des MDR war dafür, die alten Bürgerrechtler und die Junge Union, die Liberalen und die Sozialen, die Frauen, die Mänenr, die Alten, die Jungen, Künstler und Kulturschaffende, die Spitze des Bundes der Vertriebenen und die in der DDR verbliebenen, die Mitarbeiter des Bundespräsidialamtes, die Redaktionen draußen im Land und die prekär beschäftigten freien Mitarbeiter in den Städten, die "Bild"-Zeitung und die Kanzlerin, viele Jugendliche und Kinderfunktionäre, Popmusiker, Pornodarsteller und Postmitarbeiter, Finanzmarktspezialisten, Funktionsträger der großen Massenorganisationen ADAC, Bund und Barmer. Jetzt aber deckte die "Berliner Zeitung" Ungeheuerliches auf: Versteckt im Untergrund gibt es eine krude Bewegung von Gauck-Gegnern.

Deutschland unter Schock. Der Konsens der Demokraten zerbrochen am engstirnigen Beharren einiger weniger auf einer sogenannten eigenen Meinung. Gauck, der Präsident aller Herzen, wird zum Opfer einer gigantischen Granatensauerei.

4 Kommentare:

  1. Ein Land, eine Meinung!

    Das muss doch reichen!

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  2. Das sind die moralinsauren Oberlehrer (Porchardt).

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  3. "... einiger weniger auf einer sogenannten eigenen Meinung..."

    Die heute "widersprechen", sind doch die gleichen, die ihn 2010 auf den Schild gehoben haben.

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  4. Ich dachte immer, Demokratie lebt von der Meinungsvielfalt, nicht Gleichmacherei. Ich glaub, die da am lautesten schreien, die haben das falsch verstanden, mit dem demokratischen Ideal.

    Gegner der Demokratie verstehen sie sowieso meist besser, Schiller z.B.:
    "Der Staat muss früher oder später untergehen, wo Mehrheit siegt und Unverstand entscheidet."

    Da kann man mit Zuversicht dem Ende entgegen sehen.

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