F.C. Delius hat es 1987 vorgemacht, PPQ macht es zum 25. Jahrestag des fabelhaften Buches nach: Nachdem uns im vergangenen Jahr durch eine schmählich vertrödelte Domain-Verlängerung im Krisenland Belgien die bei den Lesern so beliebte Kurzadresse ppq.be verlorengegangen ist, wurde der Verantwortliche zwar schwer bestraft und die Kreditverlässlichkeit Belgiens durch die Ratingagentur Fitch konsequenterweise herabgestuft.
Da das Spendenaufkommen allerdings bisher nicht ausreicht, den inzwischen für 1.400 Euro zum Kauf stehenden Domainnamen zurückzuerwerben, weil auch das Bundesblogampelamt sich weigert, Fördermittel für eine Rückholaktion bereitzustellen, weicht PPQ mit einer neuen, zusätzlichen Internetadresse dorthin aus, wo in diesen kalten deutschen Zick-Zack-Wintertagen noch die Sonne scheint und Deutsche gern gesehene Gäste sind.
Somalia, sehenswertes Heimatland der stolzen Qaabiil, Traum der Anarchisten und Heimstatt der letzten Piraten, hat angeboten, uns ab sofort unter www.ppq.so eine formschöne, auch für Inhaber eines DDR-Notabiturs leicht zu merkende Zweitadresse zur Verfügung zu stellen. Die zusätzliche Adresse soll helfen, Klickenergie zu sparen, sie soll aber in Fällen von Hackerangriffen und Speicherplatzumzügen auch für eine in Euro-Krisenzeiten unerlässliche höhere Versorgungssicherheit sorgen.
In enger Zusammenarbeit mit dem Hilfeministerium in Berlin gelang es, die Einladung der traditionell nomadisch lebenden Dir-, Darod-, Isaaq- und Hawiye-Völker anzunehmen und PPQ im parallelen Cloud-Betrieb auf eine moderne Serverfarm in Mogadischu aufzuschalten. Dort haben die Internet-Einträge von PPQ einen Fensterplatz inmitten eines mit Ökostrom klimatisierten Sendesaals.
Dies geschah mit Einverständnis auch des sesshaft-bäuerlichen Rahanweyn-Volkes, weil sich die Redaktion bereiterklärt hat, perspektivisch im Zuge der Erhöhung der deutschen Entwicklungshilfeausgaben auf 0,7 Prozent des BIP mit Unterstützung des Schiller-Institutes ein Informationsangebot in der Bantusprache Zigula anbieten zu wollen.
Bei einer ersten Rundreise durch das Land am Horn von Afrika (Foto oben) zeigte sich eine PPQ-Delegation hochzufrieden mit dem erreichten Stand der Zusammenarbeit. Es sei mit www.ppq.so erstmals seit der Auflösung des römisch-katholischen Bistum Mogadischu gelungen, den von der Uno auf 7,5 bis 12,9 Millionen geschätzten Somaliern und Somalierinnen abendländische Kultur direkt vor der Haustür anzubieten. „Uns ist keine andere deutsche Seite bekannt, die aus dem Stand so ein gutes Gesamtkonzept am Markt vorstellen konnte", heißt es in einer Pressemitteilung. Es komme jetzt darauf an, die Lage zu beruhigen, „Luft zu holen und Gespräche zu führen“.
PPQ-Kurzwahl: www.ppq.so
Die bisherige Adresse www.politplatschquatsch.com bleibt natürlich weiter aktuell.
Da das Spendenaufkommen allerdings bisher nicht ausreicht, den inzwischen für 1.400 Euro zum Kauf stehenden Domainnamen zurückzuerwerben, weil auch das Bundesblogampelamt sich weigert, Fördermittel für eine Rückholaktion bereitzustellen, weicht PPQ mit einer neuen, zusätzlichen Internetadresse dorthin aus, wo in diesen kalten deutschen Zick-Zack-Wintertagen noch die Sonne scheint und Deutsche gern gesehene Gäste sind.
Somalia, sehenswertes Heimatland der stolzen Qaabiil, Traum der Anarchisten und Heimstatt der letzten Piraten, hat angeboten, uns ab sofort unter www.ppq.so eine formschöne, auch für Inhaber eines DDR-Notabiturs leicht zu merkende Zweitadresse zur Verfügung zu stellen. Die zusätzliche Adresse soll helfen, Klickenergie zu sparen, sie soll aber in Fällen von Hackerangriffen und Speicherplatzumzügen auch für eine in Euro-Krisenzeiten unerlässliche höhere Versorgungssicherheit sorgen.
In enger Zusammenarbeit mit dem Hilfeministerium in Berlin gelang es, die Einladung der traditionell nomadisch lebenden Dir-, Darod-, Isaaq- und Hawiye-Völker anzunehmen und PPQ im parallelen Cloud-Betrieb auf eine moderne Serverfarm in Mogadischu aufzuschalten. Dort haben die Internet-Einträge von PPQ einen Fensterplatz inmitten eines mit Ökostrom klimatisierten Sendesaals.
Dies geschah mit Einverständnis auch des sesshaft-bäuerlichen Rahanweyn-Volkes, weil sich die Redaktion bereiterklärt hat, perspektivisch im Zuge der Erhöhung der deutschen Entwicklungshilfeausgaben auf 0,7 Prozent des BIP mit Unterstützung des Schiller-Institutes ein Informationsangebot in der Bantusprache Zigula anbieten zu wollen.
Bei einer ersten Rundreise durch das Land am Horn von Afrika (Foto oben) zeigte sich eine PPQ-Delegation hochzufrieden mit dem erreichten Stand der Zusammenarbeit. Es sei mit www.ppq.so erstmals seit der Auflösung des römisch-katholischen Bistum Mogadischu gelungen, den von der Uno auf 7,5 bis 12,9 Millionen geschätzten Somaliern und Somalierinnen abendländische Kultur direkt vor der Haustür anzubieten. „Uns ist keine andere deutsche Seite bekannt, die aus dem Stand so ein gutes Gesamtkonzept am Markt vorstellen konnte", heißt es in einer Pressemitteilung. Es komme jetzt darauf an, die Lage zu beruhigen, „Luft zu holen und Gespräche zu führen“.
PPQ-Kurzwahl: www.ppq.so
Die bisherige Adresse www.politplatschquatsch.com bleibt natürlich weiter aktuell.
ppq auf der Flucht?
AntwortenLöschenUnd dann ausgerechnet zu den Piraten!
flucht? wer redet von flucht? das ist ein bekenntnis zur ganzen menschlichen geschichte und "ein stück weit" (roth) auch entwicklungshilfe
AntwortenLöschenund als erstes regelmäßig erscheinendes somalisches blog helfen wir auch der somalischen bloggerszene zu dem stand in der welt, den sie evrdient hat
AntwortenLöschenHabt ihr euch den Auflug erwulfft oder selber bezahlt? Mit den eingesparten 1400 Ocken ist ja eine Menge denkbar.
AntwortenLöschenSolaria? Ist dahin nicht auch die Bundesmarine aktuell unterwegs? Wohl ppqs Interessen vertreten, was? Wir sind also auch ohne Köhlers Verzicht schon wieder so weit. Und wenn ich jetzt noch aufs Datum gucke, erleide ich einen neuen Schub Assoziitis.
AntwortenLöschenNicht, das du auf Treibsand gebaut hast.
AntwortenLöschendas war das ziel!
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