Der Hans, der kanns einfach. Mag die übrige Medienwelt auch kein Interesse mehr haben an neuen, handgemachten Nachrichten aus der rätselhaften Welt des "Nationalen Untergrunds", mag der Status der "Zwickauer Terrorzelle" (dpa) als terroristische Vereinigung bedroht sein und der Bundespräsident dennoch kein Wort der Kritik in Richtung Gesetzgeber richten - Hans Leyendecker, Sonderkorrespondent der SZ im Fall aller Fälle, bleibt dran. Kommissar Zufall ermittelt und legt "Neue Erkenntnisse" auf den Gabentisch. "Ermittler finden Motiv für Polizistinnen-Mord von Heilbronn", schreibt der Spiritus Rector der deutschen Schreibtischreportage.
Und, Überraschung!, das Motiv war: es gab keines. "Der Mord an Michèle Kiesewetter war keine Beziehungstat, sondern ein Zufall", stellt Leyendecker klar: Das Bundeskriminalamt schließe mittlerweile aus, dass sich Täter und Opfer kannten. Alles, was alle Zeitungen und Zeitschriften sich über persönliche Beziehungen zwischen Opfer und Tätern zusammenrecherchiert hatten, stimme nicht. Richtig sei stattdessen, dass die Neonazis die junge Frau umgebracht hätten, um ihr und ihrem Kollegen die Pistolen Typ Heckler&Koch P 2000 abzunehmen, die sie später nie benutzten, um die Polizei nicht von ihrer über ein halbes Jahrzehnt mit Hilfe einer Pistole des Modells Ceska ausgelegten Mordspur abzubringen.
Doch pure, menschenverachtende Gewalt zur Durchsetzung von Partikularinteressen ist längst nicht mehr nur für über Jahre spurlos untergetauchte Rechts- und Linksterroristen selbstverständlich. Wie die Badische Zeitung berichtet, führt eine "Gewaltbrücke" (Altmeier) inzwischen bis zur eigentlich als friedlich geltenden Sternsinger-Bewegung. Mit der unmissverständlichen Parole "Klopft an Türen, Pocht auf Rechte" hätten alle 27 deutschen Bistümer rund eine halbe Million Mädchen und Jungen zur Jagd auf Neonazis aufgerufen, meldet das Blatt. Die Trupps werden sich am 4. und 5. Januar auf Tour machen. Wer Rechte kennt, Nachbarn als Rechte im Verdacht hat oder selbst ein Rechter ist, kann in seinem zuständigen Pfarrbüro sachdienliche Hinweise auf die Verdächtigen geben.
Ein Land schreibt einen Thriller:
NSU: Gebührenwahnsinn beim Meldeamt
NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
NSU: Der Fall Braun
NSU: Honeckers rechte Rache
NSU: Die Mundart-Mörder
NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terror
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
Und, Überraschung!, das Motiv war: es gab keines. "Der Mord an Michèle Kiesewetter war keine Beziehungstat, sondern ein Zufall", stellt Leyendecker klar: Das Bundeskriminalamt schließe mittlerweile aus, dass sich Täter und Opfer kannten. Alles, was alle Zeitungen und Zeitschriften sich über persönliche Beziehungen zwischen Opfer und Tätern zusammenrecherchiert hatten, stimme nicht. Richtig sei stattdessen, dass die Neonazis die junge Frau umgebracht hätten, um ihr und ihrem Kollegen die Pistolen Typ Heckler&Koch P 2000 abzunehmen, die sie später nie benutzten, um die Polizei nicht von ihrer über ein halbes Jahrzehnt mit Hilfe einer Pistole des Modells Ceska ausgelegten Mordspur abzubringen.
Doch pure, menschenverachtende Gewalt zur Durchsetzung von Partikularinteressen ist längst nicht mehr nur für über Jahre spurlos untergetauchte Rechts- und Linksterroristen selbstverständlich. Wie die Badische Zeitung berichtet, führt eine "Gewaltbrücke" (Altmeier) inzwischen bis zur eigentlich als friedlich geltenden Sternsinger-Bewegung. Mit der unmissverständlichen Parole "Klopft an Türen, Pocht auf Rechte" hätten alle 27 deutschen Bistümer rund eine halbe Million Mädchen und Jungen zur Jagd auf Neonazis aufgerufen, meldet das Blatt. Die Trupps werden sich am 4. und 5. Januar auf Tour machen. Wer Rechte kennt, Nachbarn als Rechte im Verdacht hat oder selbst ein Rechter ist, kann in seinem zuständigen Pfarrbüro sachdienliche Hinweise auf die Verdächtigen geben.
Ein Land schreibt einen Thriller:
NSU: Gebührenwahnsinn beim Meldeamt
NSU: Nun auch auf dem linken Auge blind
NSU: Die Welt ist klein
NSU: Verdacht auf Verjährung
NSU: Weniger hats schwer
NSU: Terrorwochen abgebrochen
NSU: Rechts, wo kein Herz schlägt
NSU: Was steckt dahitler?
NSU: Neue Spuren ins Nichts
NSU: Tanz den Trinitrotoluol
NSU: Der Fall Braun
NSU: Honeckers rechte Rache
NSU: Die Mundart-Mörder
NSU-Todeslisten: Sie hatten noch viel vor
NSU: Was wusste Google?
NSU: Kommando späte Reue
NSU: Die tödliche Bilanz des braunen Terror
NSU: Mit Hasskappen gegen den Heimsieg
NSU: Mordspur nach Möhlau
Zu diesem Fall haben Verfassungsschutz und Polizei so viel gefälscht und gelogen, dass es nicht mehr möglich ist die Lüge von der Wahrheit zu unterscheiden. Eigentlich hat es keinen Sinn, sich mit Leyendeckers Fantasierecherchen auseinanderzusetzen. Aber einen Satz würde ich doch gern mal verifizieren:
AntwortenLöschen„Zur Tat hatten sich die Terroristen Uwe Böhnhardt und Uwe Mundlos in einer im November verschickten DVD bekannt.“
Ist mir neu. Habe ich was verpasst?
Haben die sich wirklich bekannt?
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Es ist nicht alles schlecht in Deutschland. Die Wildsuppe war gut und der Hirschgulasch auch.
Ja, laut Leyendecker schon.
AntwortenLöschenDie haben ja auch eine Bekennerschreiben-/-foto der polizeilichen Dienstpistole auf dem PC gespeichert, was laut Leyendecker das Motiv ist.
Nein, verpaßt hat bisher niemand etwas. Ich sag rechtzeitig Bescheid, sobald es spannend wird.
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Das Kaninchen nebst grünen Klößen (echten !) auch.
Äh, ich wollte segen Teile des Kaninchens, einen ganzes schaffe ich nicht mehr.
AntwortenLöschenDas Motto ist mal wieder prima: An Türen klopfen und Rechte verlangen.
AntwortenLöschenEs muß doch heißen: "Pflichten erfüllen, Rechte wahrnehmen." Oder kämpferischer: "Bekomm ich meine Rechte nicht, erfüll ich meine Pflichten nicht."
also "pochen auf rechte" verstehe ich als gewaltaufruf, eindeutig. aber da trifft es wenigstens mal die richtigen, d.h. alle rechts vom siggi
AntwortenLöschen"...und der Hirschgulasch ..."
AntwortenLöschenIch auch. Ich auch !
Ich habe schon vor Jahren meine (einzige !) braune Cordhose in die Altkleidersammlung gegeben und seit dem *Aufstand der A.* bekenne ich mich zu meiner Linkshändigkeit !
Oh my god, jetzt wird mir das erst bewusst.
AntwortenLöschenDie Wildsuppe war braun. Und der Hirschgulasch auch.
Kann ich zu meiner Entlastung vortragen, dass das Rotkraut rot und die Klöße gelb waren?
Der Schoß ist fruchtbar noch.
den Zecken immer auf die Fresse .
AntwortenLöschenIch bin gewaltbereit .
mach mit - Gewalt für alle .
Schlingensief ist ja so was von tot - keine Sau kennt den .
aus den Augen - aus dem Sinn - was wohl sein tolles Afrika-Arschlochmannstreberprojekt macht .
Ob die Neger den Wasserhahn inzwischen angeschraubt haben .
VRIL