Geschäfte? Geschäfte macht man nicht mehr, sagt er,
Geschäfte macht man auf, lies Brecht.
Achtung, Geschäftseröffnung!,
prangt es in sämtlichen Körperöffnungen
der innerstädtischen Funktionsunterlagen,
häufig wie das Wort
Curry an Bockwurstbuden.
Der Stadtrand ist ein anderes Land, sagt er,
am Stadtrand hocken die geistigen Wellblechhütten,
die Pulverfässer aus Beton,
die Dreiraumsärge mit Warmwasserhahn.
Ein Schild brüllt Achtung, Bahnübergang!,
Achtung, Fussgänger, Achtung, Wnimanie,
Fotografieren verboten,
Hupen unter zehn Kaemmhah.
Beim Anlassen der Fluchtfahrzeuge, sagt er,
siegt selbst in Profis
meist Eile über Vernunft,
Augenblick bitte,
lassen Sie mich nur noch eben
den Abschiedsbrief unterschreiben,
in der Hoffnung, das nächste Mal
Täter zu sein, statt Opfer,
einmal Beil, nicht Klotz oder Hals,
einmal mit festem Vorsatz zu starten
und nicht schon
leicht im Nachteil.
Zur realsozialitischen Volkskunstserie Nein, es war nicht alles Brecht
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