Freitag, 15. Juli 2011
Wer hat es gesagt?
Es ist eine deutsche Eigentümlichkeit, welche in dem chronischen Regiertwerden ihren Grund haben mag, dass wir uns so schwer zu einer Tat entschließen, weil wir, indem wir uns alle Konsequenzen derselben austüfteln, irgendeine entfernte Wirkung für bedenklich halten; so bleiben wir gewöhnlich bei den Übelständen stehen, die uns drücken und quälen, weil sich ja aus einer Abhülfe irgendein ungeahntes oder wahrscheinliches Übel später ergeben könnte. Gewiss, Übelstände werden sich überall wieder ergeben, außer den erwarteten auch unerwartete; das scheint das Los der Dinge an sich, oder unseres Urteils über dieselben zu sein; deshalb aber darf man auch nicht glauben, Übelständen überhaupt entgehen zu können.
19. Jahrhundert, da lege ich mich fest. Ansonsten habe ich nicht den leisesten Schimmer.
AntwortenLöschenHeine?
AntwortenLöschenZugegeben, ohne Kokel keine Chance.
AntwortenLöschenDamals waren also die Fuhrunternehmer dagegen. Das ist logisch und aus deren Sicht vernünftig.
Aber wer hat heute was von der Maschinenstürmerei?
:-D toller Text.
AntwortenLöschenja, es ist imponierend. es war james hobrecht, der erfinder der berliner stadtentwässerung, anno 1869
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