Dienstag, 7. Juni 2011

Wer hat es gesagt?

Die aktuelle Misere ist natürlich auch das Ergebnis von zu viel Kredit und Geld, jahrelang bereitgestellt durch eine chronische Niedrigzinspolitik der Zentralbanken. Mir fällt es daher schwer zu glauben, dass mit noch mehr Kredit und Geld und noch niedrigeren Zinsen das Problem gelöst werden kann. Das wäre eine geradezu tragische Schlussfolgerung.

Die entwickelten Volkswirtschaften haben sich in den vergangenen Jahrzehnten immer weiter vom Modell einer freien Marktwirtschaft entfernt. Man schaue nur einmal auf den Staatsanteil im Wirtschaftsgeschehen, der vielfach bei 50 Prozent liegt. Kaum ein Wirtschafts- und Gesellschaftsbereich, in dem der Staat nicht präsent ist: ob nun Gesundheit, Bildung, Verkehr oder eben auch im Geldwesen. Hier hält er sogar das Geldproduktionsmonopol. Die Krise hat primär mit staatlichem Interventionismus zu tun, nicht mit einem Versagen der freien Märkte.

7 Kommentare:

  1. Tuttinho BullJuni 07, 2011

    Irgendeiner dem man nicht zutraut je von der österreichischen Schule der Nationalökonomie gehört zu haben. Ich sage Oliver Kahn.
    http://www.youtube.com/watch?v=AZvNp_Fx6CM

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  2. Kleiner Hinweis: Den kennt kein Mensch.

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  3. http://blog.chilloutsofa.com/wp-content/uploads/alternativlos_logo.png

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  4. Murray R., Gina Wild oder Toni Polster ... wenn es doch einer aus Österreich war.

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  5. @panzerbummi

    Hilfreicher Hinweis. Also wer die Antwort weiss, kann kein Mensch sein.

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  6. Oink, oink

    Es wird doch nicht der Polleit gewesen sein?

    Oink

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  7. es war in der tat thorsten polleit, chefvolkswirt bei barclays capital

    ich finde das nicht falsch, wenn es heute noch erlaubt ist, das zu sagen

    anderenfalls ziehe ich zurück

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