# Der Bundesgesetzgeber sollte ... die Verpflichtung der Festlegung von Obergrenzen für die künftige jährliche Siedlungsausweitung für Länder, Regionen und Gemeinden einführen, analog zur Festlegung der Emissionsrechte im Klimaschutz, und ggf. den Handel mit Flächenkontingenten. (S. 18)
# Die Entfernungspauschale als Aufwandsentschädi-gung für das Erreichen des Arbeitsplatzes begünstigt lange Arbeitswege und die Wohnortwahl auf der "grünen Wiese" im Umland der Kernstädte. Eine Abschaffung dieser Regelung hat kurzfristige Effekte bzgl. der Verkehrsmittelwahl und langfristige bzgl. der Wohnstandortwahl. (S. 19)
# Da Straßenbaumaßnahmen immer auch zusätzlichen Verkehr induzieren können, sollten die finanzierenden Länder und Gemeinden sowie der Bund auch die damit verbundenen indirekten Umweltbeeinträchtigungen sehr kritisch überprüfen. Grundsätzlich sollten Bund und Länder keinen Straßenneubau mehr unterstützen. (S. 24)
# Ein Verkehrslenkungssystem und Parkraummanage-ment mit einer Verknappung und Bewirtschaftung der Parkflächen in den Innenstädten fördern zusätzlich den Umstieg auf den ÖPNV [Öffentlichen Personen-Nahverkehr]. (S. 32)
# Gut ausgebaute Infrastruktur- und Service-einrichtungen allein reichen nicht, um mehr Menschen zum Radfahren und Zufußgehen zu bewegen. Es bedarf weiterer Bildungs- und Aufklärungsarbeit beginnend im frühen Kindesalter (...). Unterstützend kann eine Marketingstrategie wirken, die dazu beiträgt, dass Radfahren und Zufußgehen verstärkt mit einem positiven Image in den Medien – z.B. in Fernsehserien, Filmen – präsent sind. (S. 34)
# Die Mehrwertsteuerbefreiung ist bei grenzüber-schreitenden Flügen aufzuheben. (...) Der Flugverkehr ist nicht länger von der Kerosinsteuer zu befreien. (...) Der Flugverkehr ist in den Emissionshandel einzubeziehen. (S. 37)
# Durch eine Erhöhung der Energiesteuer auf Kraftstoffe entstehen ökonomische Anreize zum Kraftstoffsparen und damit zur CO2-Minderung. (...) [Vorgeschlagen wird eine] Erhöhung der Kraftstoffbesteuerung um jährlich 3 Cent je Liter (...) (S. 40)
# Die EVU [Eisenbahnverkehrsunternehmen] sollten in ihre Fahrpläne im Personen- und Güterverkehr größere Zeitpuffer als bislang einplanen, so dass die Fahrzeugführerinnen und -führer möglichst selten Zugverspätungen aufholen müssen. (S. 58)
# In den Prüfungen der Fahrschulausbildung sollte verbrauchsarmes Fahren z.B. durch die Ermittlung der erzielten Kraftstoffeinsparung auf einer Standard-Prüfstrecke stärker in den Vordergrund treten. (S. 62)
# Die Automobilhersteller sollten sich verpflichten, für jeden Kauf eines Neufahrzeugs einen Gutschein zur Teilnahme an einer Schulung zur energiesparenden Fahrweise bereitzustellen. (S. 62)
# Der Bund führt ab dem Jahr 2010 dauerhafte, flächendeckende Geschwindigkeitsbeschränkungen ein. Sie liegen für Pkw auf Landstraßen bei 80 km/h und auf Autobahnen bei 120 km/h. (S. 63)
# Informations- und Motivationskampagnen von Seiten des Bundes stellen (...) auch die weiteren positiven Effekte – weniger Getötete und Verletzte, weniger Lärm und Schadstoffausstoß – dar und erhöhen die Akzeptanz der Maßnahme in der Bevölkerung. (S. 63)
# Der Bund sollte mittlere und große Unternehmen (ab circa 100 Mitarbeiter/innen) zu einem Mobilitäts-management für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verpflichten. (S. 65)
Quelle: Zettels Raum zitiert Empfehlungen aus einer Studie des Umweltbundesamtes, das in Dessau eine hochmoderne CO2-Fabrik betreibt
Doku Deutschland beim letzten deutschen Autofahrer
mehr Doku: Bekenntnisse eines Blitzkriegers
Wahrheit ist flexibel
Ein Land aus Pfand
Sorgen auf der Sonnenbank
Rock an der Rütlischule
Schwimmen mit Sirenen
Hausbuchführer im Widerstand
Ich dagegen bin dafür
Der Marcellator der Herzen
Die Stimme des Bauchtrainers
Am Tresen verhaftet
Hier sind nun die Bezüge zum Vorbild DäDäÄrr unübersehbar ...
AntwortenLöschenWenn das alles umgesetzt wird, dann war die DDR ein Hort der Freiheit. Mir gruselts.
AntwortenLöschenNee, in der DDR galt 100 km/h auf Autobahnen. Die war ökologisch auf einem noch besseren Weg.
AntwortenLöschenLetzte Woche im frühen Abendprogramm der Propgandaglotze eine unterirdische Sendung gesehen, a la "Jugend forscht": Schülerlein forschen unter der Leitung eines Experten über Methan-Ausstoß von Pflanzen. Dabei entdeckten sie, daß Pflanzen Methan emittierten, wenn sie gestresst seien, zum Beispiel, wenn man an ihnen herumschnipselt. Auch Menschen würden Methan emittieren, wenn sie gestresst seien, hieß es. Eine Schülerin im Inteview: "Ich reg mich wenig auf, das ist mir wichtig, wegen dem Klima, so emittiere ich wenig oder kein Methan."
AntwortenLöschen"Es bedarf weiterer Bildungs- und Aufklärungsarbeit beginnend im frühen Kindesalter", damit sich wenigstens der Nachwuchs gegen diesen elitären Regelungswahn wehren kann.
AntwortenLöschenBei achgut.com steht aber genau das Gegenteil. Jetzt bin uch verwirrt: http://bit.ly/kXP2YK
AntwortenLöschenHandzettel drucken ; den Bürger informieren ; Gutmenschen auf die Fresse haun .
AntwortenLöschenVRIL
das gegenteil wovon?
AntwortenLöschen100 km/h - und das auf zwei töppen weniger!
AntwortenLöschenNun habe ich es schon öfter erwähnt, aber ich bin für Oligokratie, für Prügelstrafe an Erwachsenen, für die friedliche Nutzung der Kernkraft, wie auch für den Besitz nuklearer Verteidigungsmittel, mit Ausnahme von Bürzelbetern. Die schmerzlose Tötung von sowohl Strolchen wie auch von gemeingefährlichen Behämmerten sollte ebenso drin sein.
AntwortenLöschenschellnhuber hat noch mehr ideen!
AntwortenLöschenMittelfristig sollten wir auch innovative Formate der demokratischen Teilhabe erwägen, wie etwa die Möglichkeit zur Verfassungsklage gegen zukunftsunfähige Politik, den Volksentscheid mit Teilnahmepflicht bei besonderen Anlässen oder die Wahl von Ombudsleuten für die Rechte künftiger Generationen - vielleicht sogar mit Parlamentssitz. Solche gesellschaftlichen Innovationen, die der renommierte amerikanische Politikwissenschaftler Benjamin Barber seit langem einfordert, würden helfen, das Vertrauen der Bevölkerung in unsere Regierungen wiederherzustellen.
demnächst : harte Zeiten : Kampf um Trinkwasser ; Futter und Raum ; alles wie gehabt . Bereiten wir uns also vor .
AntwortenLöschenVRIL
"In den Prüfungen der Fahrschulausbildung sollte verbrauchsarmes Fahren z.B. durch die Ermittlung der erzielten Kraftstoffeinsparung auf einer Standard-Prüfstrecke stärker in den Vordergrund treten."
AntwortenLöschenDas Fahren über Rote Ampeln wurde sowieso überbewertet.