So ändern sich die Zeiten. Kaum ist ein Jahr rum, heißt der Eyjafjallajökull plötzlich Grimsvötn, aber die von der Weltregie stets für das Frühjahr vorgesehene Aschewolke legt trotzdem den Flugverkehr lahm. Das Aschemonster, im "Bild"-Photoshop hergestellt nach Motiven eines Gemäldes von Edvard Munch (Abbildung oben), ist zurück. Dabei hatten die Behörden doch beim letzten Mal eigens die Aschegrenzwerte so angepasst, dass es wieder sicher war, zu fliegen. Vergebens. Die Weltwirtschaft, angeführt von der deutschen Industrie gerade aus einem tiefen Loch gekrochen, fällt nun wieder zurück, Billigflieger heben die Ticketpreise, amerikanische Präsidenten fliehen mit der letzten Maschine nach Hause, Backpacker sitzen fest. Mit Hamburg und Bremen haben diesmal sogar Städte Flughäfen geschlossen, von denen bisher nicht bekannt war, dass sie über welche verfügen.
Das Aschefachmagazin "Bild" hatte es vorhergesagt. Der Staub aus Island, der aus "mineralischen Teilchen und feinsten Gesteinbruchpartikeln" (Bild) besteht, wird noch "zwei bis drei Jahre" brauchen, ehe er zur Erde herabgesunken sein werde, hieß es im letzten Jahr. Auch "Spiegel Online", Fachmagazin für Coverversionen, erklärt damals schon "die langfristigen Folgen der Explosion - und warum alles noch schlimmer kommen könnte". Nun ist es schlimmer. Wie immer.
Plötzlich auch im "Spiegel" aufgetaucht: Die Phantomwolke II
Das Aschefachmagazin "Bild" hatte es vorhergesagt. Der Staub aus Island, der aus "mineralischen Teilchen und feinsten Gesteinbruchpartikeln" (Bild) besteht, wird noch "zwei bis drei Jahre" brauchen, ehe er zur Erde herabgesunken sein werde, hieß es im letzten Jahr. Auch "Spiegel Online", Fachmagazin für Coverversionen, erklärt damals schon "die langfristigen Folgen der Explosion - und warum alles noch schlimmer kommen könnte". Nun ist es schlimmer. Wie immer.
Plötzlich auch im "Spiegel" aufgetaucht: Die Phantomwolke II
Wartet erstmal ab, wenn der Hekla ausbricht. Da ist das alles nur ein Vorspiel gewesen.
AntwortenLöschenDer Boden am Hekla hat sich schon gehoben, ewig dauert es nicht mehr.
Erst Atome aus Japan, dann Ausche aus Island. Ob wir das überleben?
AntwortenLöschenBis zum 21. Oktober sicher. Dann ist Weltuntergang 2.Versuch (mußte wegen Berechnungsfehler verschoben werden).
AntwortenLöschenDas ist vielleicht der Unterschied zwischen Japanern und Isländern. Die Japaner haben wenigstens versucht ihre atomauswerfenden Reaktoren abzudichten, die Isländer versuchen das bei den auscheauswerfenden Ihrigen noch nicht einmal.
AntwortenLöschenmein tipp: am ende sind wir alle tot. hält wer dagegen?
AntwortenLöschenJa, ich als Christ hab was anderes vor.
AntwortenLöschenSchrecklich, und auf dem Jupiter tobt gerade ein fürchterlicher Sturm ...
AntwortenLöschenEs kann doch nicht sein, daß Deutsche Feinstaubplaketten kleben und von den Isländern kommt so etwas!
AntwortenLöschen