Wegen Äußerungen nach einem Champions League-Spiel ist FC-Bayern-Chef Karl-Heinz Rummenigge vom SPD-Politiker Ulrich Kasparick wegen Volksverhetzung angezeigt worden. Die in Berlin erscheinende «tageszeitung» berichtet, der ehemalige SPD-Bundestagsabgeordnete und parlamentarische Staatssekretär Ulrich Kasparick habe wegen Rummenigges Äußerungen zum Titelkampf eine Strafanzeige an die Staatsanwaltschaft in Passau geschickt.
Rummenigge habe in seiner Rede gesagt, er werde den Titel nicht abschreiben. "Ich werde bis zur letzten Patrone kämpfen", heißt es in dem Bericht. Mit dieser Äußerung sehe Kasparick «den öffentlichen Frieden in erheblicher Weise» gestört. Die Formulierung «bis zur letzten Patrone» erinnere an die Durchhalte-Propaganda am Ende des Zweiten Weltkriegs, wird Kasparick zitiert.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Passau sagte am Donnerstag auf dapd-Anfrage, er könne den Eingang der Strafanzeige nicht bestätigen. Rummenigge hatte vor einem Gruppenspiel gegen die zum Teil in libyschem Besitz befindliche Mannschaft des AS Rom eine Rede gehalten und sich optimistisch zu den Siegaussichten seines Vereins geäußert. Die Aussagen zum Patronenvorrat waren unter anderem in der Zeitschrift "Die Welt" kolportiert worden.
Ebenfalls angezeigt wurde VfB-Stuttgart-Präsident Erwin Staudt, der Manager von Schach-Star Wladimir Kramnik, Carsten Hensel, und der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko . Sie alle hätten sich, so Ulrich Kasparick, desselben Verbrechens schuldig gemacht.
"Nach meiner Auffassung ist das die Herabwürdigung eines Bevölkerungsteils nach §130 StGB und gehört in die Kategorie Volksverhetzung, schreibt SPD-Mann Ulrich Kasparick in seinem privaten Blog. Die Rede von der „Verteidigung bis zur letzten Patrone“ habe eine Geschichte. Man habe in Stalingrad so gesprochen und man habe beim „Kampf um Berlin“ im Frühjahr 1945 so gesprochen, um den „Volkssturm“ auf das „letzte Gefecht“ einzustimmen.
"Deshalb kann ich nicht länger schweigen", offenbart sich Kasparick, denn er habe sich sein Leben lang immer wieder intensiv mit der Entstehungsgeschichte des Nationalsozialismus in Deutschland befasst und wisse nun, "es begann mit den Worten, es begann mit den Reden". Deshalb „klingen“ die Worte Rummenigges in dieser Situation besonders brisant. "Deshalb habe ich ihn angezeigt, um gegebenenfalls gerichtlich überprüfen zu lassen, ob sich nach bundesdeutschem Recht die Sache so verhält, wie ich sie sehe."
Rummenigge habe in seiner Rede gesagt, er werde den Titel nicht abschreiben. "Ich werde bis zur letzten Patrone kämpfen", heißt es in dem Bericht. Mit dieser Äußerung sehe Kasparick «den öffentlichen Frieden in erheblicher Weise» gestört. Die Formulierung «bis zur letzten Patrone» erinnere an die Durchhalte-Propaganda am Ende des Zweiten Weltkriegs, wird Kasparick zitiert.
Ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Passau sagte am Donnerstag auf dapd-Anfrage, er könne den Eingang der Strafanzeige nicht bestätigen. Rummenigge hatte vor einem Gruppenspiel gegen die zum Teil in libyschem Besitz befindliche Mannschaft des AS Rom eine Rede gehalten und sich optimistisch zu den Siegaussichten seines Vereins geäußert. Die Aussagen zum Patronenvorrat waren unter anderem in der Zeitschrift "Die Welt" kolportiert worden.
Ebenfalls angezeigt wurde VfB-Stuttgart-Präsident Erwin Staudt, der Manager von Schach-Star Wladimir Kramnik, Carsten Hensel, und der weißrussische Präsident Alexander Lukaschenko . Sie alle hätten sich, so Ulrich Kasparick, desselben Verbrechens schuldig gemacht.
"Nach meiner Auffassung ist das die Herabwürdigung eines Bevölkerungsteils nach §130 StGB und gehört in die Kategorie Volksverhetzung, schreibt SPD-Mann Ulrich Kasparick in seinem privaten Blog. Die Rede von der „Verteidigung bis zur letzten Patrone“ habe eine Geschichte. Man habe in Stalingrad so gesprochen und man habe beim „Kampf um Berlin“ im Frühjahr 1945 so gesprochen, um den „Volkssturm“ auf das „letzte Gefecht“ einzustimmen.
"Deshalb kann ich nicht länger schweigen", offenbart sich Kasparick, denn er habe sich sein Leben lang immer wieder intensiv mit der Entstehungsgeschichte des Nationalsozialismus in Deutschland befasst und wisse nun, "es begann mit den Worten, es begann mit den Reden". Deshalb „klingen“ die Worte Rummenigges in dieser Situation besonders brisant. "Deshalb habe ich ihn angezeigt, um gegebenenfalls gerichtlich überprüfen zu lassen, ob sich nach bundesdeutschem Recht die Sache so verhält, wie ich sie sehe."
man kämpft doch nicht bis zur letzten patrone es heißt doch bis zur vergasung, was ist das dann
AntwortenLöscheneins folgt auch hier aufs andere, mit zwingender logik. jetzt aber geht der rummennige erstmal ins kittchen. dann ist bayern kopflos und schalke wird meister
AntwortenLöschenIch habe mal auf diese Seite von dem Staatssekretär a.D. geklickt.
AntwortenLöschenErstmal ist gut, daß der a.D. ist, wer weiß, was der für Unheil i.D. angerichtet hat und hätten würden täte.
Zweitens finde ich nicht gut, daß der verlinkt war, denn schlechte Internetseiten kenne ich mehr als genug.
Abschließend eine rein hypthonusische Frage. Versteht der überhaupt selbst, was er seinem Blog an Wörtern aneinander reiht?
Ich jedenfalls hab mir die Karten gelegt. Deutsche Wörter verstehe ich ja, aber wieso man damit ein puzzle legt, das verstehe ich nicht.
Muß ich mir die jetzt so zusammenschieben, daß das alles einen Sinn ergibt?
sehr schöner Querverweis auf Kramnik
AntwortenLöschenZuerst dachte ich, die Zitate wären die PPQ-typischen Persiflagen. Auf den Kasparick-Link habe ich nur geklickt, um zu sehen wie weit die vom Original entfernt sind.
AntwortenLöschenAber der hat das ja wirklich von sich gegeben.
Es ist nicht zu fassen, es ist einfach nicht zu fassen!
kasparick hat LTI nicht gelesen, ich schwör,
AntwortenLöschenund, ich schwör, wenn gelesen, erst recht ganz viel noch mehr anzeigen, anzeigen bis zur vergasung, "auf gut deutsch gesagt"
irgendwann fällt mir das auf die füsse,
egal,
dann schreibe ich "auf gut aiderbichel"
die können alles sagen, esel blöde
ich muss ganz ehrlich sagen, wenn ich der kalle wäre, dann würde ich den spd-knilch anzeigen wegen verharmlosung des faschismus oder so, völkerverhetzung, bayernfeindlichkeit, also rassismus, irgendsowas. ich doch unglaublich, wie der gedankenlos oder böswillig gleichsetzt, obwohl rüdi erben das schon lange verboten hat
AntwortenLöschen@Volker:
AntwortenLöschenDas geht mir oft so, daß ich mich frage: Ist das noch ppq-Ironie oder schon BRD-Realität?
Früher haben wir gesagt: "Das gibts in keinem Russenfilm", wenn die Realität die Phantasie von Мосфильм überholt hat.