Google hat bei Nacht und Nebel in seinem menschenverachtenden Straßenbilderdienst Street View die Straßenzüge von 20 deutschen Großstädten online gestellt. Damit stehen "Gefährdern" (de Maiziere) aus dem "indisch-pakistanischen Grenzgebiet" (dpa) für ihre Anschlagsplanung jetzt detaillierte Panorama-Ansichten von Berlin, Bielefeld, Bochum, Bonn, Bremen, Dortmund, Dresden, Duisburg, Düsseldorf, Essen, Frankfurt am Main, Hamburg, Hannover, Köln, Leipzig, Mannheim, München, Nürnberg, Stuttgart und Wuppertal zur Verfügung - plötzlich wird klar, vor welchem Hintergrund der besonnene Innenminister Thomas de Maiziere gezwungen war, zu Panik und Hysterie aufzurufen.
Das hatte sich der internationale Terrorismus wieder schön ausgedacht. Mit Hilfe des Innenministeriums und der staatlichen Agentur dpa für Unruhe im Land sorgen und derweil mit Unterstützung von Google Anschlagspläne schmieden. Für den 22. November, hatte das Terrornetzwerk verschiedene deutsche Leitmedien wissen lassen, sei der Großangriff auf Deutschland angesetzt. "Weiche Ziele" wie das auf Street View deutlich zu erkennende Bürgerbüro des Abgeordneten Weichert in Leipzig (Foto) sollten getroffen werden, indem im "Mumbai-Stil" (dpa) Weihnachtsmärkte attackiert werden.
Bei der Terminplanung allerdings ist dem weltweiten Terror einmal mehr etwas durcheinandergeraten. Wie schon vor der Bundestagswahl, als angekündigte Anschläge sich schließlich als Maulterror in Drohbotschaften auf Youtube entpuppten, drohen die angekündigten neuen Angriffe daran zu scheitern, dass viele Weihnachtsmärkte erst am sogenannten 1. Advent eröffnet werden, der in diesem Jahr auf den 28. November fällt. Offenbar wegen fehlender christlicher Grundausbildung war Al Kaida davon ausgegangen, bereits in der Woche zuvor zuschlagen zu können.
Doch selbst das mitteldeutsche Halle, in dem Bin-Laden-Anhänger seit Jahren vor allem im Inneren von Abrisshäusern ekelhafteste Propaganda für den internationalen Terror verüben, fällt nun als Anschlagsziel aus. Zwar wurde die Eröffnung des Weihnachtsmarktes hier vorgezogen, um überzählige Glühweinbestände aus den naheliegenden Höhnstedter Weinbergen abzubauen. Das “Vorglühen”, wie des die derzeit noch amtierende Oberbürgermeisterin Dagmar Szabados nennt, findet jedoch erst am 23. November statt - einen Tag zu spät für den von Al Kaida beabsichtigten Anschlag am 22.
Szabados´ Parteigenosse Holger Hövelmann lobte die Umsicht, mit der die Stadtverwaltung dem Terrornetzwerk einen Strich durch die blutige Rechnung gemacht habe. Besonders wachsam müsse die Bevölkerung nun nur noch dort sein, wo "viele Menschen zusammenkommen". Da Sachsen-Anhalt seit mehr als 60 Jahren stabil an Einwohnern verloren habe, sei das nur noch selten der Fall. "Aber es ist denkbar, dass solche Gruppen sich hier vorbereiten", verwies der derzeit noch amtierende Innenminister und ehemalige DDR-Grenzsoldat auf Spuren, die ein PPQ-Feldforschungsteam in einer früheren Brauerei sichergestellt hatte (Foto oben). Hier hatte das Fußvolk des früheren Terrorfürsten eine Malerwerkstatt zu Ehren des islamistischen Idols eingerichtet, weil, so ein Insider, man angenommen habe, "in einer Brauerei (hier live-Einblicke ins Terror-Atelier) vermuten uns die Fahnder zuallerletzt".
Zur traditionellen Al-Kaida-Frühjahrsoffensive
Mullah Maulheld
Abu Blablah und die 40 Räuber
Was macht eigentlich: Die traditionelle Frühjahrsoffensive?
Der virtuelle Anschlag bei Netzwerkrecherche
Das bekommt man schon irgendwie hin. Ich mach mir da keine Sorgen. Das Innenministerium hat ja immerhin ganz gute Beziehungen zu al-Kaida.
AntwortenLöschen