Schock bei allen Fans von Deutschland sucht das Supermodel: Peyman Amin (oben links), der sympathische Schwätzer, der von Anfang an dabei war, wenn es hieß, aus ein paar tausend Möchtegern-Laufstegstars eines herauszusuchen, das dann auch keine Karriere macht, ist plötzlich draußen. Obwohl der Sender ihn auch für die kommenden Staffeln vertraglich verpflichtet hatte, flog der Glatzkopf mit dem unverkennbar modischen Kinnbart sang- und klanglos aus der Qualitätsshow. Angeblich, ohne so richtig zu wissen warum.
Unter Medienexperten ist allerdings ausgemacht, dass Amins von Die Anmerkung öffentlich gemachte Nebenbeschäftigung als "Der Checker" beim Nischenkanal dmax eine Rolle bei der Entscheidung gespielt hat. Der Model-Juror hatte seinem Haussender ProSieben nie mitgeteilt, dass er zwischen seinen Engagements als Jurymitglied auszieht, um unter dem Decknamen "Alexander Wesselsky" (oben rechts) eine Gebrauchtwagenshow zu moderieren. In seiner erfundenen Biografie, die der vieler doppelbeschäftigter Prominenter gleicht, denen die große PPQ-SerieWiedergeboren als... die Maske vom Gesicht gerissen hat, gibt Peyman Amin als "Checker" an, 17 Jahre jünger zu sein, überdies bezeichnet er sich als Gründer der Bands Megaherz und Eisbrecher - für alle, die den im Iran geborenen Betriebswirt kennen, eine gänzlich unzulässige Vorstellung.
Die anfangs nur aus Spaß verfolgte Zweitkarriere, in der Amin oberflächlich durch ein Käppi getarnt auftrat und zu seinen vollkörpertätowierten Mitarbeitern mit verstellter Stimme sprach, kostet ihn nun die große Laufbahn als Modelentdecker.
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