Seine ersten Akkorde hat Hank Williams angeblich von einem schwarzen Straßenmusiker gelernt, trotzdem gelangen dem Mann aus Alabama zwischen 1947 und 1953 gleich drei Dutzend großer Hits. Glücklich wurde Williams vom großen Ruhm nicht direkt: Zwar durfte er in der Grand Ole Opry auftreten und seine zweite Eheschließung wurde öffentlich gefeiert wie später nur die Eheschließung von Charles mit Prinzessin Diana und der Tod von Michael Jackson. Doch seine jahrelange Alkoholsucht kombinierte der Künstler bald auch noch mit einer ausgewachsenen Rauschgiftsucht, mit der er versuchte, seine psychischen Schwierigkeiten auszutreiben.
Die Fahrt auf dem "Lost Highway", für uns vom deutschen Williams-Fan Heinz Rudolf Kunze neu interpretiert, ging so ohne große Zwischenstopps weiter. Am Neujahrstag 1953 wurde Williams von der Polizei tot in seinem Auto aufgefunden. Auf dem Weg zu einer Show in Ohio hatten jahrelanger Medikamentenmißbrauch und seine Vorliebe für harte Alkoholika zu einem von ihm selbst längst vorausgesungenen Ende geführt.
I'm a rolling stone, all alone and lost,
For a life of sin, I have paid the cost.
When I pass by, all the people say
"Just another guy on the lost highway."
Just a deck of cards and a jug of wine
And a woman's lies make a life like mine.
Oh, the day we met, I went astray,
I started rollin' down that lost highway.
I was just a lad, nearly twenty-two,
Neither good nor bad, just a kid like you,
And now I'm lost, too late to pray, Lord,
I've paid the cost on the lost highway.
Now, boys, don't start your ramblin' round,
On this road of sin or you're sorrow bound.
Take my advice or you'll curse the day
You started rollin' down that lost highway
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