Das Wetter ist wieder einmal schuld. Aber nicht das Wetter allgemein, sondern diesmal ist es die sibirische Kälte. Nachdem bei der Bahn Züge reihenweise ausgefallen waren, auf der Strecke Berlin-München verkehren derzeit nur die Hälfte aller Züge, äußerten sich die kompetenten Bahnsprecher zu den Ursachen. Allen voran der für Sachsen-Anhalt zuständige Jörg Böhnisch: "Die Fahrzeuge sind nicht so gebaut, dass sie diesen sibirischen Temperaturen standhalten." (Durchschnitts-Temperatur am Mittwoch in Deutschland: 2 Grad).
Ein anderer ergänzte: "Das ist passiert, weil dieser trockene Pulverschnee durch die Lüftungsfitter flutscht und dabei die elektrischen Bauteile in Mitleidenschaft ziehen kann." Ah, ja. Da wären wir also wieder, wie in tief verschneiten DDR-Zeiten, bei den vier Feinden der Bahn: Frühling, Sommer, Herbst und im Besonderen der Winter. Und der kommt ja bekanntlich jedes Jahr früher oder später, wärmer oder kälter daher. Das weiß inzwischen auch die Bahn. "Jeder Frost ist anders", war die Begründung eines dritten Sprechers der Deutschen Schönwetterbahn.
Früher warb die Bahn mi dem Slogan "Alle Reden vom Wetter - wir nicht!".
AntwortenLöschenAber das ist Schnee von gestern.
Sibirische Fröste? Der Tundraboden taut, und taut, und taut....
AntwortenLöschenMan projeziere das ganze auf Verkehrsplugzeuge: Täglich dutzende Abstürze mit tausenden Toten...
AntwortenLöschen...Pressesprecher der Lufthansa: "Kann man nix machen, jeder Frost ist anders" :)