So muss er sich anfühlen, der feuchte Traum aller Technikfreaks, die gar nicht genug bekommen können von Internet und Email, Speicherplatz und Staatskonzern. Die Deutsche Telekom, vor Jahren vom damaligen SPD-Arbeiterführer Hans Eichel zu Fantasiepreisen soweit teilprivatisiert, dass Vater Staat bis heute das Sagen hat,die eisntigen Aktienkäufer aber den Vermögensschaden, wirbt mit einem wirklich unschlagbaren Angebot um Kunden für seine seinerzeit von Arbeiterführer Hans Eichel im Auftrag der SPD zu Fantasiepreisen teilprivatisierten Tochter T-Online. Das ehemalige Vorzeigeunternehmen, mittlerweile wieder ein Abteilung im großen, langsam zerbröckelnden Festnetzkonzern, bietet neuen Mitmachern auf seiner steinzeitlichen Plattform T-Online an, zu "Erleben, was verbindet"
In nur zwei Minuten könne jeder sich eine kostenlose E-Mail-Adresse mit der schwergängigen Endung @t-online.de einrichten. "Danach stehen Ihnen außer einem 1 GB großen Postfach zahlreiche Services wie Telefonauskunft oder Routenplaner zur Verfügung", verraten die Experten, wie auch unbedarfte Nutzer an Informationen kommen, die derzeit für niemanden erreichbar sind. Wer sich von der verschwenderischen größe des Ein-Gigabyte-Postfachs noch nicht überreden lässt, bekommt noch einen Hinweis darauf, dass er hier "bis zu 32 MB große Dateien empfangen" kann. Spätestens bei der nächsten Privatisierung von T-Online und Deutscher Telekom sind Postfachinhaber überdies berechtigt, Aktien aus dem bisher bei der Kreditanstalt für Wiederaufbau geparkten Bundespaket bevorzugt zu Mondpreisen zu beziehen.
Wenn google den ganzen Speicherplatz der Welt für sich in Anspruch nimmt, ich hab wohl 7.5 Gig, dann bleibt für die Mitbewerber am Markt doch nichts mehr übrig, also müssen sie 1 Gig als marketingtechnisch zum LKW aufblasen, auch wenn es nur ein Rentnerporsche ist.
AntwortenLöschenAußerdem warten ja fast alle Deutschen darauf, daß Dämail endlich gestartet wird, damit Briefe schreiben wieder einfacher und sicherer wird.
T-Online hat es nicht einfach in diesen rauen Zeiten und das macht das Leben der Werbetexter eben so schwer.
Aber, wie ich dieser Tage per Belauschung im T-Laden feststellen konnte, gleich und gleich gesellt sich gern. Inkompetente Verkäufer beraten nichtwissende Renter und bieten keine Lösung an. Das hat schon immer funktioniert und wird auch so bleiben.