Mittwoch, 21. Oktober 2009
Kippa im Ring
Henryk M. Broder, im Zeitalter ausdörrender Meinungsfreude ein lustig sprudelnder Quell häufig fast verboten origineller Gedankengänger, hat erklärt, im kommenden Jahr für das Amt des Präsidenten des Zentralrates der Juden kandidieren zu wollen. Das Bewerbungsschreiben des "Spiegel"-Autors ist eine flammende Philippika gegen ritualisiertes Gedenken, Gespensterkampf "gegen rechts" und einen Zentralrat, der nur noch "als Reue-Entgegennahme-Instanz" (Broder)auftritt.
Die Rote Kasner wird schon Kohle loswerfen um die Stimmen für Tante Charly (oder den Hetzer) "demokratisch" zu sichern.
AntwortenLöschenNiemand in der Nationalen Front gegen Rechts hat auch nur das geringste Interesse an dem frischen Geist Broder.
das ist sicherlich zutreffend
AntwortenLöschenAber schön wäre es schon, wenn Großklappe Broder es schaffen würde.
AntwortenLöschen„Wie die Sonne geht Israel über Europa, wo es hinkommt, sprießt neues Leben empor, und wo es wegzieht, da modert alles, was bisher geblüht hatte,“ meinte Sombart 1911.
Vielleicht haben wir Glück, und uns geht eine neue Sonne auf.
Wenn Broder uns nicht rettet, wer dann?
@Volker Stramm:
AntwortenLöschen"Wenn Broder uns nicht rettet, wer dann?"
Ein Pulk, ein Scheich, ein Broder!
Ein dreifaches "Geil Kitzler" unserem Broder!